
Tony Khan, CEO von All Elite Wrestling hat in einem Interview mit CNBC erneut unterstrichen, dass AEW trotz seines enormen Wachstums und eines neuen, lukrativen Medienrechtevertrags mit Warner Bros. Discovery ein privates Familienunternehmen bleiben wird. Gleichzeitig betonte er die finanzielle Stabilität und Beständigkeit der Promotion sowie seine persönliche Verbindung zu seinem Vater, dem milliardenschweren Unternehmer Shad Khan.
AEW wächst weiter und bleibt profitabel
In einem Gespräch mit CNBC-Reporter Alex Sherman hob Tony Khan hervor, dass AEW im Jahr 2025 seine bislang höchsten Einnahmen erzielt. Der neue Medienrechtevertrag mit Warner Bros. Discovery hat die finanziellen Möglichkeiten der Promotion erheblich erweitert. Die wöchentlichen Shows AEW Dynamite und AEW Collision werden weiterhin auf TBS und TNT ausgestrahlt und sind zusätzlich über die Streaming-Plattform Max abrufbar. Laut Khan sei dies ein entscheidender Schritt für die Zukunft des Unternehmens:
„Dies ist unser bislang größtes Jahr. Unsere Einnahmen haben sich durch diesen Vertrag vervielfacht. Wir haben herausragende Partnerschaften mit TBS, TNT und Max aufgebaut und liefern konstant starke Quoten. AEW ist ein bewährter, beständiger Gewinner – Jahr für Jahr, in einer sich verändernden Branche.“
Während WWE bereits 1999 an die Börse ging, schließt Khan diesen Schritt für AEW aus. Stattdessen setzt er auf langfristige Eigenständigkeit und unternehmerische Freiheit. Er betonte, dass AEW als Familienunternehmen geführt werden soll und er sich vorstellen kann, dass seine zukünftige Familie ebenfalls in das Unternehmen involviert wird:
„Ich habe kein Interesse daran, AEW öffentlich zu machen. Ich glaube fest an das Konzept eines starken Familienunternehmens. Ich bin noch ein relativ junger Geschäftsführer und hoffe, dass ich eines Tages meine eigene Familie in das Geschäft integrieren kann. Unser Erfolg basiert auf unserer Unabhängigkeit, und ich möchte, dass das so bleibt.“
Ein Verbleib als privates Unternehmen bedeutet, dass AEW keine detaillierten Finanzberichte wie WWE offenlegen muss. Dies erlaubt es Khan und seinem Team, strategische Entscheidungen flexibler zu treffen, ohne sich nach Investoren richten zu müssen. Dennoch hat sich AEW bereits seinen Platz als zweit profitabelste Wrestling-Promotion in der US-Geschichte gesichert und wächst weiter.
Luxusleben auf der 360-Millionen-Dollar-Superyacht
Neben seinen geschäftlichen Verpflichtungen genießt Tony Khan auch die Vorzüge seiner wohlhabenden Familie. Sein Vater, Shad Khan, ist nicht nur Eigentümer der Jacksonville Jaguars und des Fulham FC, sondern auch Besitzer der Luxus-Superyacht Kismet, die auf einen Wert von rund 360 Millionen Dollar geschätzt wird. Die 120 Meter lange Yacht bietet ultimativen Luxus mit sechs Decks, drei Pools, mehreren Kaminen, einem vollständigen Spa, einer Kryotherapiekammer (Kältekammer) sowie Sporteinrichtungen wie einem Basketballplatz und einem Pickleballfeld.
Als Tony Khan kürzlich auf SportsGrid zu Gast war, wurde er nach dem luxuriösen Lebensstil auf der Yacht gefragt. Seine Antwort fiel entspannt und humorvoll aus:
„Sie ist fantastisch, dort lebe ich. Mein Vater ist ein spektakulärer Mensch und ein großartiger Industriekapitän und Unternehmer – ein amerikanischer Traum, der mit nichts hierherkam und alles aufgebaut hat. Dank ihm konnten wir viele großartige Dinge tun. Ich bin so gesegnet, sein Sohn zu sein, und er ist ein großartiger Mann. Ich lebe auch mit ihm auf einem Boot.“
Mit dieser Aussage unterstreicht Tony Khan nicht nur seine Bewunderung für seinen Vater, sondern auch, dass er die Vorteile genießt, die mit seiner privilegierten Position in einer der einflussreichsten Sportfamilien einhergehen.
Ist ja alles gut und schön, doch er sollte sich vielleicht einfach mehr öffnen, was das Wrestling angeht, mehr auf die Vorschläge hören die von den Wrestlern kommen. Es sind ja genug da die eine Menge Erfahrung haben, wie das alles so läuft bzw wie man verschiedene Dinge umsetzt.