
AEW Wrestler & WWE Hall of Famer Adam Copeland hat seit seinem Debüt bei AEW Worlds End 2024 für Aufsehen gesorgt. Mit der überraschenden Namensänderung zu „Cope“ und ambitionierten Plänen für sein Karriereende in den nächsten zwei Jahren zeigt er, dass er sowohl auf als auch neben der Bühne neue Akzente setzen will. Im Interview mit Stephen Brunt bei „Up Close“ sprach Copeland ausführlich über seine Beweggründe, seine Vision für die Zukunft von AEW und das Vermächtnis, das er hinterlassen möchte.
Namensänderung zu „Cope“: Frischer Wind und ein neuer Look
Die offizielle Ankündigung durch AEW überraschte Fans und Medien gleichermaßen. Doch Copeland zeigte sich im Interview mit Stephen Brunt entspannt und erklärte seine Entscheidung mit einem Augenzwinkern: „Jetzt bin ich (Adam) Copeland oder Cope. „
Für Adam Copeland ist die Namensänderung ein Symbol für seinen Neuanfang bei AEW. „Es ist nicht nur ein Name – es ist eine Aussage. Ich wollte einen frischen Ansatz und gleichzeitig etwas, das die Fans anspricht. ‚Cope‘ fühlt sich für mich richtig an“, fügte er hinzu.
Der Schritt markiert auch einen kreativen Übergang für den 51-Jährigen, der nach Jahren in der WWE nun bei AEW neue Herausforderungen sucht. Mit seinem neuen Namen und einem klaren Fokus auf die Zukunft will er sich als zentrale Figur bei AEW etablieren.
Spektakuläre Rückkehr und frühe Erfolge
Bereits kurz nach seinem AEW-Debüt setzte „Cope“ ein Ausrufezeichen, indem er sich mit FTR zu einem Trios Match bei AEW Dynamite: Fight for the Fallen zusammenschloss. Anschließend nahm er an einem beeindruckenden 12-Man Tag Team Match bei AEW Collision: Maximum Carnage teil. An der Seite von FTR, Powerhouse Hobbs und den Outrunners besiegte er ein starkes Team um Jon Moxley, Wheeler Yuta, Claudio Castagnoli, Chris Jericho, Big Bill und Bryan Keith.
Dieser Sieg unterstrich nicht nur seine Bedeutung für AEW, sondern brachte auch ein mögliches Singles Match zwischen „Cope“ und AEW World Champion Jon Moxley ins Gespräch. Copeland ließ durchblicken, dass er für diese Herausforderung bereit sei: „Ich habe noch viel im Tank, und ich möchte zeigen, dass ich auf diesem Niveau nicht nur mithalten kann, sondern es auch übertreffe.“
Pläne für das Karriereende: Ein Vermächtnis für die nächste Generation
Neben seinen aktuellen Erfolgen sprach „Cope“ auch offen über seine Pläne, seine aktive Wrestlingkarriere in etwa zwei Jahren zu beenden. Sein Fokus liegt dabei darauf, ein Vermächtnis zu hinterlassen und jungen Talenten zu helfen, die nächste Generation von Wrestlingstars zu formen.
„Das wird die große Entscheidung für mich sein. Gegen wen trete ich zuletzt an? Ich würde gerne mit einem jungen Menschen in den Ring steigen und versuchen, ihm einen Raketen-Push zu geben“, erklärte er.
Für Copeland ist es wichtig, seinem letzten Gegner eine Plattform zu bieten, die dessen Karriere auf ein neues Level hebt. Er fügte hinzu: „Ich denke an Bret [Hart] und nehme mir ein Beispiel an ihn und sehe, was er für mich getan hat. Das hat mich gelehrt, wie viel es bedeutet, etwas zurückzugeben.“
Cope betonte, dass er nicht der „alte Mann“ sein wolle, der sich an seine Karriere klammert. Stattdessen wolle er mit einem aufstrebenden Talent zusammenarbeiten, das die Zukunft von AEW repräsentiert:
„Ich möchte mit jemandem wrestlen, von dem ich das Gefühl habe, dass er ein Teil der Zukunft von AEW sein wird. Es geht darum, Spaß zu haben, es gemeinsam zu erleben und danach zu sagen: ‚Nimm es und mach weiter.‘“
Verlängerung der Karriere durch Verletzungspause
Cope räumte ein, dass sich seine geplante Karrierezeit durch eine längere Verletzungspause um etwa sechs Monate verlängert habe „Die Zeit, in der ich mit einem gebrochenen Bein ausfiel, hat meinen Plan verändert. Jetzt habe ich das Gefühl, noch ein wenig mehr Zeit zu haben, um das Richtige zu tun“, erklärte er. Mit diesem zusätzlichen Spielraum möchte er sicherstellen, dass sein Abschied vom Wrestling sowohl für ihn als auch für die Fans unvergesslich wird.
Ein Vermächtnis für die Fans und AEW
Mit seinen ehrgeizigen Plänen, seiner kreativen Namensänderung und seiner Vision für die Zukunft hat Adam Copeland alias „Cope“ bei vielen AEW-Fans bereits einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Die Fans dürfen gespannt sein, wie er die letzten Jahre seiner aktiven Karriere gestalten wird und welches junge Talent von seiner Erfahrung und seinem Einfluss profitieren kann.
Ich find Edge gut bei AEW, schade mit der Verletzung, hat ne Menge kaputt gemacht… was soll man machen.
Ob er sich nun Cope nennt oder Wascheimer, wen interessierts. Ich mag den Namen nicht sonderlich, aber… whatever.
Der Gedanke bei seiner letzten Fehde gegen einen jungen aufstrebenen Wrestler anzutreten um ihn over zu bringen ist super, ob er das durchzieht wird man sehen.
Spontan fällt mir kein megastar ein der sein letztes Match dazu nutzte um jemand ganz junges over zu bringen. Undertaker nicht, Ric Flair nicht, auch Daniel Bryan nicht. Die Liste ist endlos und alle haben entweder unfreiwillig aufgehört, oder dann in einem Match gegen jemanden der das dann eigentlich auch nicht gebraucht hat.
Zuletzt eben Daniel Bryan lässt sich von Mox in den Ruhestand schicken oder ganz jüngst Christopher Daniels von Adam Page. Beides sinnlos. Kaum ein großer Wrestlingname nutzt sein letztes Matrch dazu um jemand frischen aufzubauen… wäre schön wenn Edge/Copeland/Cope das tut, glaube es aber nicht wirklich.
Denn sehr sehr viele von den ganannten Wrestlern haben vorher auch so daher geredet, das sie ihr Karriereende dazu nutzen wollen jemanden over zu bringen, es kam nie dazu.
Undertaker ist da auch ein ganz prominenter Fall, der auch oft davon Sprach das wenn die Wrestlemania Streak enden sollte, es jemand tun sollte der da langfristig was davon hat… und dann legt er sich für den Teilzeitwrestler Brock Lesnar hin, verschwendet hoch zehn. Dann sprach er auch oft davon das sein letzter Gegner auch unbedingt was davon haben soll… sein allerletztes Match kam dann gegen AJ Styles, wo ich bis Heute nicht weiß was das überhaupt sollte und AJ hat das auch 0 gebraucht.
Kurz vor (seinem) Schluss noch eine Namensänderung? Das hätte es auch nicht mehr gebraucht und ich stufe das als eher kontraproduktiv ein…