Die AEW Dynamite Ausgabe erreichte am Mittwoch, dem 15. Oktober 2025 insgesamt 534.000 Zuschauer auf TBS. Damit legte die Show im Vergleich zur Vorwoche (321.000 Zuschauer) merklich zu und gewann mehr als 200.000 Zuschauer zurück. Die wachsenden Zuschauerzahlen könnten mit dem Special-Charakter der Ausgabe zusammenhängen.
In der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erzielte Dynamite ein Rating von 0,11 Punkten, was rund 150.000 Zuschauer entspricht. Damit belegte die Sendung Platz 8 in den Kabelcharts am Mittwoch. Zum Vergleich: In der Vorwoche lag das Rating noch bei 0,07 Punkten mit etwa 92.000 Zuschauern in dieser Zielgruppe.
Ein Vergleich mit den Zahlen des Vorjahres (633.000 Zuschauer und 0,20 Punkte in der Zielgruppe) zeigt auf den ersten Blick einen Rückgang. Allerdings ist Dynamite mittlerweile auch über die Streamingplattform MAX verfügbar, was direkte Vergleiche mit dem Vorjahr erschwert. Die Gesamt-Reichweite dürfte somit höher liegen, als die gemessenen linearen TV-Zahlen vermuten lassen.
Collision auf Erholungskurs
Auch AEW Collision, das in derselben Woche am Mittwochabend auf TNT ausgestrahlt wurde, konnte deutlich zulegen. Die einstündige Show unmittelbar nach Dynamite verzeichnete 400.000 Zuschauer (Vorwoche: 286.000 Zuschauer).
In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erreichte Collision ein Rating von 0,11 Punkten, ebenfalls mit etwa 150.000 Zuschauern. Damit platzierte sich das Format auf Rang 7 der meistgesehenen Kabel-TV-Sendungen des Tages. Zum Vergleich: Die Vorwochen-Ausgabe erreichte lediglich 0,06 Punkte und etwa 82.000 Zuschauer in derselben Zielgruppe.
Im Vergleich zum Vorjahr (346.000 Zuschauer, 0,10 Punkte in der Zielgruppe) verzeichnete Collision einen leichten Anstieg sowohl bei der Gesamtzuschauerzahl als auch im Bereich der Kernzielgruppe. Auch hier gilt jedoch: Durch die gleichzeitige Ausstrahlung auf MAX sind die linearen Messwerte nicht vollständig repräsentativ für die tatsächliche Reichweite.
Hinweis zur neuen Quotenmessung
Seit Anfang Oktober 2025 greift in den USA ein neues Messverfahren für TV-Quoten. Nielsen verwendet nun eine Kombination aus Paneldaten und Big-Data-Quellen, was die Zahlengrundlage erheblich verändert hat. Diese Umstellung führt dazu, dass die ausgewiesenen Zuschauerzahlen – insbesondere für Wrestlingformate – auf den ersten Blick niedriger erscheinen als zuvor. Ein direkter Vergleich mit älteren Ausgaben ist daher nur noch eingeschränkt möglich und sollte stets mit Blick auf die neuen Rahmenbedingungen erfolgen.
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