Britt Baker sorgt mit Social-Media-Aktion für Diskussionen über ihre AEW-Zukunft – Darby Allin bricht inoffiziell Rekordhöhe: Guinness verweigert Anerkennung

Britt Baker mit Feuerwerk auf der Stage

Die Zukunft von Britt Baker bei All Elite Wrestling bleibt weiterhin unklar. Die frühere AEW Women’s World Champion hat sämtliche Hinweise auf AEW aus ihren Social-Media-Profilen entfernt. Diese Veränderung wurde von Fans und Beobachtern schnell bemerkt und hat innerhalb der Wrestling-Community zu Diskussionen über ihren aktuellen Vertragsstatus geführt.

Baker war in den vergangenen Monaten nicht mehr regelmäßig im AEW-TV zu sehen und fehlte zuletzt auch beim Event in ihrer Heimatstadt Pittsburgh. Dass sie gerade dort keinen Auftritt hatte, obwohl viele mit einer Rückkehr gerechnet hatten, wurde als weiteres Anzeichen dafür gewertet, dass sie derzeit nicht in aktive Storylines eingebunden ist.

Vertragslage und mögliche Optionen

Nach aktuellen Informationen steht Britt Baker weiterhin bei AEW unter Vertrag. Ihr bestehender Vertrag soll mindestens bis Herbst 2026 laufen. Wie bei vielen anderen Talenten im AEW-Kader könnte auch in ihrem Fall eine Verlängerungsklausel greifen, die sich auf verletzungsbedingte Ausfallzeiten bezieht. Sollte diese Klausel aktiviert werden, könnte sich ihre Vertragslaufzeit möglicherweise bis ins Jahr 2027 verlängern.

Seit der Gründung von AEW im Jahr 2019 gilt Britt Baker als eine der prägenden Persönlichkeiten der Women’s Division. Sie gehörte zu den ersten Wrestlerinnen, die zu einem festen Aushängeschild der Marke wurden. Aufgrund ihres Status als ehemalige Champion und ihrer langjährigen TV-Präsenz fällt ihre derzeitige Abwesenheit besonders auf.

Keine aktive Einbindung in aktuelle Pläne

Aktuellen Beobachtungen zufolge ist Baker derzeit nicht in kreative Planungen eingebunden. Obwohl sie gesundheitlich bereit für eine Rückkehr wäre, scheint AEW bislang keine konkreten Pläne für sie zu haben. Auch interne Berichte deuten darauf hin, dass es momentan keine klare Ausrichtung für zukünftige Fehden gibt.

Darby Allin nach Everest-Rückwärtssalto nicht im Guinness-Buch der Rekorde anerkannt

Darby Allin hat mit seiner jüngsten Expedition erneut für Schlagzeilen gesorgt. Der AEW-Star bestieg den Mount Everest und führte auf dem Gipfel einen Rückwärtssalto aus. Der Gipfel des höchsten Berges der Erde liegt 29.032 Fuß über dem Meeresspiegel, was umgerechnet rund 8.848 Meter entspricht. Mit dieser Aktion wollte Allin einen Platz im Guinness-Buch der Rekorde erhalten, da der bisherige Rekord für den höchsten ausgeführten Rückwärtssalto bei etwa 21.000 Fuß lag.

Der Stunt wurde im Rahmen seiner Vorbereitung auf zukünftige Extremsportprojekte dokumentiert und sorgte international für Aufsehen. In Interviews, unter anderem in der Ariel Helwani Show, sprach Allin ausführlich über seine Everest-Besteigung und die außergewöhnliche körperliche Belastung, die damit verbunden war.

Guinness World Records lehnt Anerkennung ab

Trotz des offensichtlichen Höhenunterschieds und der dokumentierten Aktion wurde Darby Allins Leistung nicht in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Wie Dave Meltzer im Wrestling Observer Newsletter berichtete, erkannte Guinness den Versuch nicht an, da er nicht im Voraus offiziell registriert worden war.

Laut den Regularien von Guinness müssen Rekordversuche im Vorfeld angemeldet und von offiziellen Vertretern überwacht werden. Da Allin diesen Prozess nicht befolgt hatte, wurde sein Sprung auf dem Gipfel des Mount Everest nicht als gültiger Rekord gewertet.

Reaktion von Darby Allin

Darby Allin äußerte sich selbst zu der Entscheidung und erklärte, dass er die Ablehnung zwar akzeptiere, sie aber nichts an seiner eigenen Sicht der Dinge ändere. In einem Gespräch sagte er sinngemäß: „Sie zählen es nicht, weil man sich vorher bei ihnen melden muss. In meinem Herzen weiß ich, dass ich den Rekord halte.“

Extremsport als Teil seiner Identität

Der Rückwärtssalto auf dem Mount Everest ist nur eine von vielen waghalsigen Aktionen, mit denen Darby Allin immer wieder für Aufmerksamkeit sorgt. Der frühere AEW TNT Champion ist bekannt für seinen risikoreichen Lebensstil und seine Bereitschaft, körperliche Grenzen zu überschreiten. Bereits in der Vergangenheit hat er Extremsportarten wie Skateboarding und Basejumping mit seiner Wrestling-Karriere verbunden und damit ein einzigartiges Profil geschaffen.

3 Kommentare

  1. Joa… nö… also wenn nicht angemeldete Rekorde in „seinem Herzen“ zählen, muss er sich bei dem Rekord wohl eher mit dem ein oder anderen ISS Astronauten streiten, oder Super G Flight Teilnehmer… das dürfte dann doch etwas mehr als knapp 9000 Meter Höhe bei den Leuten gewesen sein für die Salti die die sicher dort gemacht haben. Angemeldet haben die sich aber vorher auch nicht.

  2. Mercedes Moné wird ja bei WrestleDream eine Open Challenge aussprechen. Perfekt für einen Britt Baker return! Das vorherige entfernen der AEW Verweise steigert die Überrraschung, macht dramaturgisch Sinn und könnte zu einem größeren Pop führen ^^.

    • Das glaube ich nicht. Mone hat nämlich einen Champion herausgefordert. Und Baker hat aktuell ja keinen Titel.

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