Rey Mysterio kurz vor medizinischer Freigabe für Ring-Comeback – JBL kritisiert ESPN nach „C“-Bewertung für Wrestlepalooza

Rey Mysterio lässt sich im Ring vom WWE Publikum feiern

Rey Mysterio könnte schon bald wieder in den Shows von WWE zu sehen sein. Nach einem Bericht von PWInsider Elite vom 1. Oktober 2025 wird die Lucha-Legende in dieser Woche im WWE Performance Center in Orlando erwartet. Dort soll er die letzte Phase seiner Rehabilitation durchlaufen. Dieser Schritt gilt als entscheidend, um die medizinische In-Ring Freigabe zu erhalten, die für eine Rückkehr in die Action unerlässlich ist.

Das Performance Center spielt seit Jahren eine zentrale Rolle für verletzte Superstars, die dort an ihrer Fitness arbeiten, medizinische Tests absolvieren und unter der Aufsicht von Ärzten und Trainern geprüft werden. Auch Mysterio nutzt diese Einrichtung, um sich nach seiner langen Auszeit zurückzumelden.

Verletzung vor WrestleMania 41 stoppte seine Pläne

Mysterio erlitt im Frühjahr 2025 einen Leistenbruch, der ihn zu einer Pause zwang. Besonders bitter war der Zeitpunkt, da die Verletzung kurz vor WrestleMania 41 auftrat, einer der wichtigsten Shows des Jahres. Für den Hall of Famer bedeutete dies nicht nur das Verpassen einer großen Bühne, sondern auch eine monatelange Rehabilitation.

Zusätzlich ließ er sich während seiner Pause an einem seit Jahren beschädigten Trommelfell operieren. Diese Operation war schon länger notwendig, wurde aber bislang aufgeschoben. Die Kombination aus Leistenoperation und dem Eingriff am Ohr verlängerte seine Auszeit deutlich.

Frühere Rückkehrpläne verschoben sich

Rey Mysterio hatte ursprünglich im Sommer 2025 ein Comeback anvisiert. In Interviews erklärte er, dass er bis August wieder im Ring stehen wollte. Doch die Heilung verlief langsamer als erhofft. Nun, da er im Oktober ins Performance Center zurückkehrt, scheint die finale medizinische Freigabe nur noch eine Frage der Zeit zu sein.

Für Mysterio ist es nicht das erste Mal, dass er Geduld aufbringen muss. Bereits in der Vergangenheit hatten Verletzungen immer wieder zu längeren Pausen geführt. Dennoch fand er stets den Weg zurück in den Ring und blieb über Jahrzehnte hinweg eine feste Größe im Wrestling.

JBL reagiert auf ESPN-Kritik an Wrestlepalooza

Wrestlepalooza war eines der am meisten beachteten Premium-Live-Events der WWE im Jahr 2025. Während viele Fans die Show positiv aufnahmen, sorgte eine Bewertung von ESPN für Kontroversen. Ein Journalist der Plattform vergab lediglich die Note „C“ (Schulnote 3) und löste damit hitzige Debatten in der Wrestling-Szene aus.

Der ehemalige WWE-Champion und Hall of Famer JBL nutzte seinen Podcast „Something to Wrestle“, um deutliche Worte zu finden. Seiner Ansicht nach sei die Kritik nicht gerechtfertigt und eher Ausdruck einer generellen Tendenz, negative Kommentare abzugeben, um damit Aufmerksamkeit zu erregen.

JBLs Sicht auf Medienkritik

JBL erklärte, dass es in seinen Augen typisch sei, dass Kritiker versuchen, durch negative Bewertungen „klüger“ zu wirken. Positive Einschätzungen würden dagegen häufig weniger ernst genommen. Gerade die ESPN-Bewertung hielt er jedoch für problematisch, da das Netzwerk selbst Hunderte Millionen Dollar in WWE investiert habe und die Show auf der eigenen Plattform ausgestrahlt wurde.

„Mr. Hale hat das Recht, seine Meinung zu äußern“, sagte JBL. „Aber wenn man für eine Plattform schreibt, die solch hohe Summen für dieses Produkt bezahlt hat, und man es in seiner Gesamtheit abwertet, ist das aus meiner Sicht nicht klug.“

„Vince McMahon hätte Konsequenzen gezogen“

Besonders deutlich wurde JBL, als er darauf hinwies, wie Vince McMahon früher auf eine solche Situation reagiert hätte. Wäre die WWE noch unter seiner direkten Leitung, hätte der Journalist nach Ansicht von JBL mit dem Verlust seines Arbeitsplatzes rechnen müssen. Diese Aussage machte deutlich, wie ernst JBL die Auswirkungen solcher Kritiken einschätzt, insbesondere im Zusammenspiel zwischen einem Medienpartner und einer Wrestling-Promotion.

Kritik ja, aber in Maßen

JBL betonte, dass Kritik an einzelnen Matches oder an bestimmten Leistungen von Wrestlern völlig legitim sei. Seiner Meinung nach sei es jedoch ein anderes Level, wenn eine komplette Show mit einem schlechten Gesamtergebnis bewertet werde. Dies schade sowohl der WWE als auch ESPN selbst, da es den Eindruck erwecke, dass das eigene Programm nicht den hohen Standards entspreche.

3 Kommentare

  1. Wrestlepalooza war ein wichtiger Live Event? Aha ja ne is klar da ist ein kirchen oder Friedhof besuch viel spannender und aufregender 🙊🙊🤣🤣🤣

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