Bei WWE Wrestlepalooza 2025 kam es zu einem erneuten Duell zwischen Brock Lesnar und John Cena. Dieses Match war für viele Fans von besonderer Bedeutung, da beide Superstars über zwei Jahrzehnte hinweg die WWE geprägt haben. Lesnar dominierte Cena in deutlicher Manier und gewann das Aufeinandertreffen in einem Match, das ohne weitere Fortsetzung endete. Für zahlreiche Zuschauer wirkte dies wie ein harter und endgültiger Schlusspunkt unter einer der größten Rivalitäten in der modernen WWE-Geschichte.
Ende der Fehde bestätigt
Bryan Alvarez berichtete in Wrestling Observer Live, dass das Match bei Wrestlepalooza das letzte Kapitel der Auseinandersetzung gewesen sei. Nach seinen Angaben habe WWE keine weiteren Pläne für ein zukünftiges Aufeinandertreffen von Lesnar und Cena. Zudem sei es nicht vorgesehen, Brock Lesnar als Cenas letzten Gegner darzustellen. Damit bestätigte Alvarez, dass die Rivalität offiziell beendet ist und beide Superstars künftig getrennte Wege gehen werden.
Änderungen an den ursprünglichen Plänen
Interessant ist dabei, dass vor Wrestlepalooza noch andere Pläne im Gespräch waren. Verschiedene Berichte deuteten darauf hin, dass John Cena ursprünglich als Sieger vorgesehen war. Die Entscheidung sei jedoch kurzfristig geändert worden, sodass Lesnar das Match klar für sich entschied – wir berichteten.
Rückblick auf eine legendäre Rivalität
Die Fehde zwischen John Cena und Brock Lesnar reicht bis ins Jahr 2002 zurück. Damals war Lesnar neu im WWE-Kader und trat in einem seiner ersten großen Matches gegen Cena an. In den folgenden Jahren entwickelten sich beide zu den größten Aushängeschildern der Promotion. Besonders der SummerSlam 2014 blieb unvergessen, als Lesnar Cena in einem der einseitigsten WWE-Title-Matches aller Zeiten mit 16 German Suplexes dominierte und die WWE World Heavyweight Championship gewann. Dieses Match gilt bis heute als eines der brutalsten und prägendsten Duelle ihrer gemeinsamen Karriere.
Auch vorherige Begegnungen, darunter das Match bei Extreme Rules 2012 sowie ihre späteren Duelle bei SummerSlam 2014, Night of Champions 2014 und dem Royal Rumble 2015, festigten die Rivalität als eine der bedeutendsten in der WWE-Ära nach dem Attitude-Zeitalter. Während Cena in den 2010er Jahren zum Gesicht des Unternehmens wurde, etablierte sich Lesnar als „Beast Incarnate“ und zog durch seine seltenen, aber dominanten Auftritte stets besondere Aufmerksamkeit auf sich.
Cody Rhodes erneut auf Platz 1 der PWI 500 – Zweiter Sieg in Folge für den „American Nightmare“
Das Wrestling-Magazin Pro Wrestling Illustrated hat die diesjährige Ausgabe seiner traditionsreichen Rangliste „PWI 500“ vorgestellt. Diese Liste bewertet die 500 besten Wrestler der Welt innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Für die Ausgabe 2025 wurden die Leistungen zwischen dem 1. August 2024 und dem 31. Juli 2025 berücksichtigt. Dabei wurden unter anderem Siege, Titelgewinne, Matchqualität, große Rivalitäten, Einfluss in der jeweiligen Promotion sowie das gesamte In-Ring-Können der Athleten bewertet.
Cody Rhodes schreibt Geschichte
Angeführt wird die Liste erneut von WWE-Superstar Cody Rhodes. Der „American Nightmare“ erreichte bereits im Vorjahr die Spitzenposition und wiederholte diesen Erfolg nun zum zweiten Mal in Folge. Damit reiht er sich in eine exklusive Gruppe von nur vier Wrestlern ein, die die PWI 500 zweimal hintereinander anführten. Vor ihm gelang dies lediglich Bret „Hitman“ Hart, Stone Cold Steve Austin und John Cena. Rhodes hatte im Bewertungszeitraum ein außergewöhnliches Jahr und prägte die WWE wie kaum ein anderer.
Erfolge und Highlights im Bewertungszeitraum
Cody Rhodes hielt während des Zeitraums den Undisputed WWE Championship Titel und gewann zusätzlich die WWE Men’s Crown Jewel Championship. Zu seinen wichtigsten Erfolgen zählen Siege über Kevin Owens, GUNTHER und Solo Sikoa. Außerdem stand er bei mehreren Großveranstaltungen im Main Event, darunter auch bei WrestleMania 41.
Die weiteren Top-Platzierungen
Auf Platz zwei folgt Jon Moxley, der durch seine intensiven Matches und seine Rolle bei AEW überzeugte. GUNTHER belegt Rang drei nach einem Jahr mit herausragenden Matches und langen Titelregentschaften. An vierter Stelle steht „Hangman“ Adam Page, der weiterhin zu den führenden Stars bei AEW gehört. Den fünften Platz sicherte sich Hirooki Goto, der die Stärke von New Japan Pro-Wrestling unter Beweis stellte.
Jey Uso belegt Platz sechs, nachdem er sich in den vergangenen Monaten zu einem der Top-Single-Stars in der WWE entwickelt hat. Direkt dahinter folgt Swerve Strickland, der sich bei AEW als einer der zuverlässigsten Performer etabliert hat. Seth Rollins landet nach einem weiteren starken Jahr auf Rang acht. Mistico aus Mexiko, der auch international für Aufsehen sorgte, erreichte Platz neun. Die Top Ten werden von Will Ospreay komplettiert, der seine Position als einer der besten Wrestler der Welt eindrucksvoll bestätigte.
Bedeutung für die Wrestling-Welt
Die „PWI 500“ gilt seit Jahrzehnten als eine der renommiertesten Ranglisten im professionellen Wrestling. Zwar ist sie keine offizielle Wertung der Promotions, doch sie spiegelt die Wahrnehmung und Bedeutung der Wrestler innerhalb der Branche und bei den Fans wider.
Lesnar vs Cena hätte man schlichtweg nicht machen sollen. Das Match war unwürdig und die Fehde zusammen genommen nicht mal 10 Minuten lang (länger war Brock jedenfalls nicht zu sehen), inklusive 5 Minuten F5 Orgie im Match. Und das Cena selbst sich auch noch gewünscht hat nochmal gegen Lesnar ein Match zu bestreiten verstehe ich sowieso nicht.
Auch rückwirkend empfand ich die Aufeinandertreffen zwischen LEsnar und Cena schon nicht Erinnerungswürdig. Da war Lesnar längst schon wieder Teilzeitwrestler und hat nichts weiter getan als German Suplexes und F5 zu zeigen und sonst gar nix.
Zitat:“ Besonders der SummerSlam 2014 blieb unvergessen, als Lesnar Cena in einem der einseitigsten WWE-Title-Matches aller Zeiten mit 16 German Suplexes dominierte und die WWE World Heavyweight Championship gewann. Dieses Match gilt bis heute als eines der brutalsten und prägendsten Duelle ihrer gemeinsamen Karriere.“
Ne… das blieb vor allem eines der unwürdigsten Titelmatches aller Zeiten in Erinnerung. Suplex Suplex Suplex, dummes gegrinse, Suplex Suplex, F5 Ende… schlimm war das. Brutal war das auch nicht, wusste nicht das Suplex jetzt schon ein brutaler move ist… ja Lesnar für die intesiv aus, aber ein Suplex ist ein Suplex, und 16 davon machen ihn nicht brutaler sondern nur noch langweiliger.
Sollte es wirklich Leute geben die dieses Match als denkwürdig, brutal und gar gut in Erinnerung haben, frag ich mich ob die überhaupt interesse an anständigem Wrestling haben.
Fand das Match okay. Dass Lesnar gewinnt, war logisch, macht ja Sinn, ihn nicht zu beschädigen, wenn Cena doch in 2 Monaten eh weg ist. Bin gespannt, wie es nun für Cena weitergeht.
Man hat es schlichtweg geschafft die Abschiedstournee des größten Stars der Neuzeit in den Sand zu setzen. Wie will man das noch rechtfertigen?
Man darf Cena hier aber nicht rausnehmen, denn er hat das selbst so mit entschieden. Es ging von ihm aus das LEsnar überhaupt ein Gegner wird… und sicher hat er auch das Recht gehabt über den Verlauf und den Ausgang des Matches zu mindest mit zu reden. Das es dann so ein Desaster wird hat eigentlich jeder der ein bisschen Ahnung hat kommen sehen. Das muss auch ein Cena gewusst haben. Was es umso enttäuschender macht das er seinen eigenen fianlen Run damit derart beschädigt…
Es sind noch einige Wochen bis zu seinem Abschied und noch ne Handvoll Auftritte. Wer auch immer der letzte Gegner wird, das muss großartig werden und würdig… mit der Staffelstabübergabe die sich gewaschen hat.
Aber da sind meine Hoffnungen eigentlich bei 0. Mit dem Lesnar ding hat man alles ruiniert. Und Cena trägt da mitschuld dran.
Cena betont aber immer wieder, dass er keine Gegnerauswahl trifft, außer jetzt bei AJ, was mich sehr freut!
Des Weiteren kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Cena den Matchverlauf mitkreiert hat, weil er auch hier immer wieder betonte, dass er selbst während seiner Abschiedstour das macht was von ihm verlangt wird. Außerdem tauchen immer mehr Berichte auf, dass Cena das Match gewinnen sollte und es eine Last Minute Entscheidung gewesen sei, das Match so extrem zu ändern. Selbiges für Cody vs Drew, bei dem angeblich Randy Cody den Titel kosten sollte, aber ich muss auch sagen, dass solche Berichte immer mit Vorsicht zu genießen sind, obwohl sich das auch mit dem eigentlichen Main Event Plan mit Cena vs. Lesnar decken würde.
Es gab aber mehrere Berichte nach dem Lesnar Comeback das es Cenas Wunsch war noch mal gegen ihn in den Ring zu steigen, das war sicher nicht ins Blaue geraten. Es war jetzt sicher nicht seine Entscheidung das Lesnar zurückkam, aber dieses aufeinandertreffen war aufjedenfall auch sein mitwirken.
Und das er auch ein mitspracherecht am Ausgang seiner letzten Matches haben dürfte ist doch auch klar… ja ich glaube ihm das er sich in den Dienst von WWE stellt, und wenn HHH/TKO sagt er soll dies oder jenes tun, macht er das auch.
Das Cena mitentscheiden hat das dieses LEsnar Match so lief wie es lief glaube ich auch nicht, nein eher daran das er am vorherigen Plan interesse hatte und das dies halt einfach überworfen wurde…
Das es überhaupt zu dem Match kam, war aber absolut im Interesse von Cena, da gabs wie gesagt mehrere berichte zu.