
WWE Friday Night SmackDown
05.09.2025 – Allstate Arena in Chicago, Illinois
Deutsche Free-TV-Erstausstrahlung: 06.09.2025 (ProSieben MAXX)
Die Show startet mit der Begrüßung der Kommentatoren, während die Zuschauer die Ankunft mehrerer Stars sehen, darunter auch CM Punk. Anschließend folgt ein Video mit Rückblicken auf das WWE Clash in Paris Premium Live Event vom vergangenen Wochenende. Im Mittelpunkt stehen John Cenas Sieg über Logan Paul sowie Seth Rollins, der dank der Unterstützung von Becky Lynch die World Heavyweight Championship verteidigen konnte.
John Cenas emotionale Eröffnung in Chicago
Kurz darauf ertönt John Cenas Musik und er betritt die Halle. Unter lautem Jubel macht er sich auf den Weg zum Ring und wird dort offiziell vorgestellt. Die Fans chanten „Thank you Cena“, bevor er selbst zu Wort kommt. Er erklärt, wie viel es ihm bedeute, dass dieser Zuspruch gerade aus Chicago komme, und spricht davon, dass der heutige Abend für ihn etwas ganz Besonderes sei. Seit seiner Rücktrittsankündigung habe er immer wieder den Rat erhalten, diese Zeit zu genießen. Cena erzählt, dass er schwere Jahre hinter sich habe, sein Selbstvertrauen wiederfinden müsse und seine Seele im Ring zurücklassen wolle. Für den heutigen Abend habe er nichts vorbereitet, sondern wolle einfach nur Spaß haben.
Cena beschreibt, dass er während seiner Abschiedstournee viele Hürden überwinden musste und die Fans ihm dabei stets zur Seite standen. Doch an diesem Abend wolle er alles loslassen. Erneut schallen „Cena!“-Rufe durch die Halle, woraufhin er mit einem Schmunzeln bemerkt, wie ungewöhnlich es ist, diese aus Chicago zu hören. Anschließend deutet er auf einige Zuschauer und erinnert sich daran, wie früher ganz andere Rufe zu hören gewesen seien. Er spielt humorvoll mit den „F-U Cena“ Chants und erklärt, dass genau solche Reaktionen die Fans ausmachen. Als plötzlich ein „AJ Lee“ Chant durch die Halle hallt, reagiert Cena lachend und meint, dass dieser Abend wohl sehr unterhaltsam werden wird.
Im weiteren Verlauf erinnert sich Cena an sein großes WWE-Debüt, das ebenfalls in Chicago stattfand. Er erzählt, wie er damals in kurzen Ringhosen die Bühne hinunterkam und Kurt Angle ins Gesicht schlug, wodurch seine einzigartige Karriere begann. Zudem erinnert er an große Matches, unter anderem gegen Triple H, und an ein World Title Match in dieser Halle, nach dem der Titel schließlich in CM Punks Kühlschrank landete. Mit Nachdruck erklärt Cena, dass es für ihn keinen Zweifel gebe: Die Fans in Chicago seien das beste Publikum der WWE.
Er bedankt sich dafür, dass die Zuschauer ihn immer begleitet haben, ihn auf den Boden der Tatsachen zurückholten und ihm lehrten, mit Niederlagen und Demut umzugehen. Ein weiteres lautes „Thank you Cena“ erfüllt die Arena, als er erklärt, dass er den Fans dankbar sei, weil sie ihm in einer schwierigen Zeit halfen, noch einmal Freude zu spüren. Zum Abschluss betont Cena, dass er keine weiteren Worte habe und er lediglich einen letzten Dank an die Zuschauer in Chicago richten wolle, um mit ihnen gemeinsam eine großartige Nacht zu erleben.
Bevor er den Ring verlassen kann, wird Cena jedoch von Sami Zayn unterbrochen. Als die Musik des neuen United States Champions ertönt, stimmt das Publikum die Melodie seines Themes an. Sami Zayn begibt sich mit einem Mikrofon in der Hand zum Ring, wird dort jedoch sofort von Buhrufen begleitet. Er macht deutlich, dass er Cena nach dem, was er auf dessen Tournee beobachtet habe, unbedingt etwas mitteilen wolle.
Cena reagiert gelassen auf die Unruhe und erinnert die Zuschauer daran, dass in Chicago Happy Hour sei. Er erklärt, dass er die Buhrufe gewohnt sei und genau deshalb hier sei. Die Fans quittieren dies mit erneuten Unmutsbekundungen. Schließlich betont Zayn, dass er in Wahrheit gekommen sei, um Cena zu danken. Das Publikum reagiert darauf mit mehr Wohlwollen, während Zayn Cena für alles Anerkennung zollt. Er erinnert daran, dass er sein WWE-Debüt einst gegen Cena bestritt und damals bereits die United States Championship im Blick hatte. Nun stehe er selbst als Titelträger im Ring.
Zayn spricht über die Tradition der United States Open Challenge und bittet Cena darum, ihm die Erlaubnis zu geben, dieses Vermächtnis fortzuführen. Cena würdigt diese Worte, segnet Zayns Vorhaben ab und will den Ring verlassen. Doch Zayn bittet ihn, noch einen Moment zu bleiben. Er erklärt, dass Cena ihm damals die große Chance eröffnete, als er selbst kaum einen Fuß in der Tür hatte. Heute sei es Cena, der am Ende seiner Karriere stehe und einen Fuß aus der Tür setze.
Mit ernster Stimme macht Zayn deutlich, dass er, wenn dies wirklich Cenas letzter Auftritt in Chicago sei, die Gelegenheit nutzen wolle, ihm etwas zurückzugeben. Er bietet Cena ein Match um die United States Championship an – nicht in einigen Wochen oder bei einer künftigen Show, sondern sofort, hier und jetzt vor den Fans in Chicago. Zayn fügt hinzu, dass Cena nur zugreifen müsse, wenn er es wirklich wolle.
Cena wiederholt die Herausforderung noch einmal, um sicherzugehen, dass er sie richtig verstanden hat. Dann nickt er entschlossen, richtet sich an Zayn und erklärt, dass er die Herausforderung annimmt. Unter großem Jubel zieht Cena sein Shirt aus und zeigt sich bereit für das Match.
1. Match
WWE United States Championship – Open Challenge Match
John Cena vs. Sami Zayn (c) endete im No Contest (21:18)
Gegen Ende des Matches ertönte die Musik von Brock Lesnar, der sich auf den Weg zum Ring machte. Lesnar zerrte den Ringrichter zu Boden und stieg in den Ring. Er schlug Sami Zayn mit einem F5 nieder und verpasste anschließend auch John Cena einen F5.
Nach dem Match bleibt Brock Lesnar grinsend im Ring zurück, während er über Cena steht, bevor er ihm einen weiteren F5 verpasst. Anschließend verlässt Lesnar die Arena durch den Entrance-Bereich.
Anschließend wird noch einmal gezeigt, was sich gerade zwischen John Cena, Sami Zayn und Brock Lesnar ereignet hat. Lesnar blickt in der Gorilla-Position direkt in die Kamera und kündigt an, dass er Cena bei Wrestlepalooza treffen werde. Danach wird eine Matchgrafik eingeblendet, die das Match offiziell bestätigt.
Im Backstagebereich ist SmackDown General Manager Nick Aldis zu sehen, als Carmelo Hayes auf ihn zukommt und das Gespräch sucht. Hayes macht deutlich, dass er ein Match um die United States Championship haben möchte. Kurz darauf taucht The Miz auf und fordert ein Match um die Tag Team Titel. Aldis entgegnet, dass er sich zunächst um andere Angelegenheiten kümmern müsse. In diesem Moment fährt ein Fahrzeug am Gebäude vor, aus dem Becky Lynch aussteigt.
Daraufhin folgt eine düstere Promo von Aleister Black. Er erklärt, dass dies genau das sei, was die Zuschauer von ihm erwarten. Black führt aus, dass er einst dachte, die Welt sei eine andere, doch sie sei immer noch vergiftet. Er beschreibt, dass man ihm Jahre voller Hass gegenüberstelle, die er nun reinigen müsse. In seiner Rede stellt er sich vor die Wahl, entweder der König zu sein oder auf sein eigenes Schwert zu fallen. Anschließend richtet er seine Worte an Damian Priest und macht deutlich, dass Priest nur deshalb geworden sei, wer er heute ist, weil er die Regeln befolge. Black hebt hervor, dass er selbst zwar ebenfalls den Regeln folge, aber nur bis zu dem Moment, an dem er sie brechen müsse.
Black attackiert seinen Rivalen Damian Priest, als dieser sich gerade auf den Weg zum Ring begeben will, um das nächste Match des Abends zu bestreiten. Priest schlägt zurück, doch Black setzt nach, schleudert ihn gegen den Ringpfosten und wirft ihn schließlich über die Absperrung in die Zuschauerreihen. Schließlich setzt sich Black mit verschränkten Beinen im Ring nieder, während sich Offizielle und medizinisches Personal um Priest kümmern.
2. Match
Aleister Black besiegte Damien Priest nach dem Black Mass Kick (9:50)
Am Ende des Matches bat Aleister Black im Ring um eine Auszeit. In diesem Moment packte er den Ringrichter und stieß ihn in Damian Priest hinein. Dadurch abgelenkt, wurde Priest direkt von Black getroffen, der sofort seinen Finisher ins Ziel brachte und sich damit den Sieg sicherte.
Anschließend folgt ein Videobeitrag über Drew McIntyre und Randy Orton. Orton erklärt darin, dass Drew genau wisse, wozu er fähig sei. McIntyre entgegnet, dass Orton nicht den Mut habe, den Abzug zu betätigen, er selbst dies jedoch jederzeit tun könne. Orton warnt ihn daraufhin, dass er nicht erfahren wolle, was die Stimmen in seinem Kopf ihm zuflüstern. McIntyre kontert, dass die WWE einen echten Mann wie ihn brauche. Orton macht schließlich deutlich, dass er McIntyre zurück in die Realität holen werde.
Anschließend gibt die WWE offiziell bekannt, dass Drew McIntyre und Randy Orton in der kommenden Woche in einem Match aufeinandertreffen werden. Darüber hinaus wird Brock Lesnar bei SmackDown auftreten und Tiffany Stratton wird ihren Women’s Championship Titel gegen Jade Cargill verteidigen.
Backstage führt Cathy Kelley ein Interview mit Tiffany Stratton. Kelley möchte von ihr wissen, wie sie ihr Match gegen Jade Cargill einschätzt. Stratton erklärt, dass Jade ständig rede und es liebe, große Worte zu machen. Doch dieses Gerede werde in der nächsten Woche ein Ende finden, sobald sie gemeinsam im Ring stehen. Sie versichert, dass nicht ihr Fuß in den Seilen landen werde, sondern Jade im Auge des Sturms stehe.
Parallel wird Jade Cargill in ihrer Umkleidekabine gezeigt, als Nia Jax hinzukommt. Jax stellt sie zur Rede und wirft ihr vor, dass sie eine Niederlage gegen Tiffany hinnehmen musste und daher nicht verdiene, den Platz der Nummer eins Herausforderin zu behalten. Cargill reagiert bestimmt und stellt klar, dass Nia ihre Chance erhalten werde – allerdings erst, nachdem sie Tiffany besiegt und sich den Titel gesichert hat.
Backstage ist zu sehen, wie Becky Lynch an ihrem Handy sitzt. In diesem Moment kommt SmackDown General Manager Nick Aldis hinzu. Er macht deutlich, dass er nicht damit gerechnet habe, Becky an diesem Abend im Gebäude zu sehen. Aldis weist darauf hin, dass es aktuell viele Dinge zu regeln gebe und außerdem CM Punk vor Ort sei. Mit ernster Stimme macht er ihr klar, dass es heute Abend keinerlei Probleme geben dürfe. Becky nickt, erklärt, dass sie die Situation verstanden habe, und verlässt anschließend den Raum.
Kurz darauf ertönt die Musik von Michin, die sich für das nächste Match des Abends auf den Weg zum Ring macht.
3. Match
WWE Women’s United States Championship
Giulia (c) besiegte Michin nach dem Running Knee (8:16)
Kiana James griff während des Matches mehrfach ein. Gleich zu Beginn stieg sie auf den Apron, während sich Michin und Giulia im Ring einen Schlagabtausch lieferten. Später war sie erneut präsent, als Michin zum Eat Defeat ansetzen wollte. In diesem Moment befand sich Kiana am Ringrand, wodurch Michin abgelenkt wurde. Sie schickte Giulia in Kiana und führte anschließend sogar einen Head Scissors Driver gegen sie aus.
Nach dem Match attackiert Kiana James ihre Gegnerin Michin. Der Ringrichter schreitet sofort ein und trennt die beiden, indem er James von Michin wegzieht.
Im Anschluss folgt ein Rückblick auf das Women’s Tag Team Titelmatch aus der vergangenen Woche. Danach wird in den Backstagebereich geschaltet, wo Charlotte Flair zu sehen ist. Verärgert fragt sie, ob ihr in dieser Stadt überhaupt jemals etwas Gutes widerfahre. In diesem Moment erscheint Alexa Bliss und spricht Charlotte an. Mit einem unheilvollen Unterton erklärt sie, dass Dr. Lilly sie sehen werde.
Charlotte reagiert genervt und betont, dass sie entlastet werden müsse, um sich an Chelsea Green und Alba Fyre rächen zu können. Bliss entgegnet, dass die Rache kommen werde, sobald der richtige Zeitpunkt gekommen sei. Sie fordert Charlotte auf, sich auszuruhen, und deutet an, dass die Kraft der Freundschaft ihr möglicherweise helfen könne.
Die Musik von Seth Rollins ertönt und er betritt die Arena. Mit einem Mikrofon in der Hand erklärt er, dass die Zuschauer heute Zeugen eines historischen Moments seien, denn die Legende ihres Helden CM Punk werde genau hier und jetzt enden. Anschließend kündigt er Becky Lynch als die größte Wrestlerin aller Zeiten an. Becky macht sich auf den Weg zum Ring, während Rollins ihr aus der Ferne Küsse zuwirft.
Das Publikum reagiert mit lauten „AJ Lee“-Chants, woraufhin Becky wütend wird. Sie schreit die Zuschauer an und macht ihnen deutlich, dass es respektlos ist, den Namen einer anderen Frau zu rufen, während sie selbst im Ring steht. Sie bezeichnet sich selbst als die größte weibliche Wrestlerin aller Zeiten, erklärt, das sei typisch für Chicago, und wirft den Fans vor, keine Ahnung von wahrer Größe zu haben. Zudem beleidigt sie die Sportteams der Stadt und macht auch vor CM Punk nicht halt.
Daraufhin ertönt die Musik von CM Punk. Unter lautem Jubel betritt er die Bühne, während die Fans sein Theme mitsingen. Auf dem Weg zum Ring begrüßt er mehrere Zuschauer in der ersten Reihe. Seth Rollins wird währenddessen im oberen Bereich der Arena eingeblendet, von wo aus er Punk zuwinkt. Punk posiert auf dem Apron und auf dem Turnbuckle, bevor er den Ring betritt und Becky Lynch ins Visier nimmt. Mit einem Mikrofon in der Hand stellt er klar, dass es hier nicht um Becky gehe, sondern um ihren feigen Ehemann. Lynch besteht jedoch darauf, dass es um sie selbst gehe.
Becky konfrontiert Punk und fragt ihn, ob er sich schäme. Dieser verneint und betont, dass er nicht so beschämt sei wie Rollins, der sich seiner Meinung nach hinter Paul Heyman und dessen Schlägern versteckt. Becky will wissen, wie es um sein Gesicht und seinen Stolz steht. Erneut brechen „AJ Lee“-Chants aus, die Becky zu übertönen versuchen. Punk erklärt jedoch, dass die Fans den Namen ruhig weiterchanten dürfen. Er wirft Becky vor, ihre Nase in Angelegenheiten gesteckt zu haben, die sie nichts angingen. Er betont, dass man in Chicago nicht ausschließen dürfe, dass eine seiner Schwestern auftaucht, um ihr eine Lektion zu erteilen.
Er erwähnt in diesem Zusammenhang Bayley, worauf Becky erwidert, dass sie diese bereits besiegt habe. Punk spricht auch Rhea Ripley an, bevor Lynch die Geduld verliert und Punk mehrfach ins Gesicht schlägt. Punk weigert sich, zurückzuschlagen, und verlässt den Ring, während Becky ihn verspottet und auffordert, wegzulaufen. Punk macht deutlich, dass er sich niemals dazu hinreißen lassen würde, die Hand gegen eine Frau zu erheben, er aber jemanden kenne, der dazu bereit sei.
In diesem Moment erklingt unter tosendem Applaus die Musik von AJ Lee. Sie betritt die Bühne, voller Energie wie eh und je, und läuft die Bühne hinunter, bevor sie den Ring umrundet und Punk anlächelt. Dann richtet sie ihren Blick auf Becky und steigt in den Ring. Die Stimmung in der Halle kocht, als AJ sofort auf Becky losgeht und sie mit schnellen Schlägen zu Boden bringt.
Becky versucht zu fliehen, doch Lee zieht sie zurück in den Ring und schlägt weiter auf sie ein. In der Ecke setzt sie ihre Attacke fort und trifft Becky schließlich so hart, dass sie aus dem Ring rollt. Während Becky sich zurückzieht, klettert Punk in den Ring. Rollins hilft seiner Frau, sich wieder zu sammeln, während Punk und AJ im Ring bleiben. Unter großem Jubel umarmen sich Punk und AJ Lee. Zum Abschluss des Abends klettert AJ auf den Turnbuckle und lässt sich von den Fans feiern. Damit endet die Show.
“ Die Fans in Chicago seien das beste Publikum der WWE.“ Das hört Frankreich nicht gerne.
Krasses Kontrastprogramm zu vorherigen Ausgaben. IMHO ist es genauso unglaublich wie unverständlich wie die WWE (selten) alles – also Cena, Lesnar, Gulia, Lynch/Rollins/Punk und AJ Lee in eine Show packen kann und in anderen Ausgaben gibt es nichts… dafür werden uns z.B. die Samoaner wöchentlich sogar mehrfach pro Ausgabe aufgezwungen.
Dabei wären Lynch/Rollins/Punk doch eigentlich RAW-Stars, warum müssen diese den SDl-Stars die TV-Time wegnehmen? Wann hatte z.B. Zelina Vega ihren letzten Auftritt?
Leider hat man den AJ Lee Return 10 Meilen gegen den Wind gerochen nachdem man Lynch/Rollins/Punk gezeigt bzw. erwähnt hatte – ein wirkliche Überraschung war es nicht mehr.
An der kleinern Stage sieht man wie die WWE vorab schon mit mehr Publikum kalkuliert hat; schade daß man das Entrance-Theme von AJ Lee trotz langfristiger Planung nicht aufgepeppt hat – das klang schon extrem dünn.
Dennoch: Alles in allem seit laaanger Zeit die mit Abstand beste Show! (y)
Also nichts für ungut, aber mich hat das 20–Minuten Opener Match zwischen John Cena & Sami Zayn inklusive des Eingriffs von Lesnar, der beide mit einem F5 abfertigt – weitaus mehr interessiert als das Main Event Segment!
AJ Lee war mit Sicherheit die „Königin” der Divas Era, nur ist diese vor 10 Jahren gestorben:
Ich persönlich kann heute — [2025] nicht mehr sonderlich viel mit ihr anfangen, und dass Becky sich vor der schmächtigen AJ in die Hosen macht…
…Naja, Heel–Darstellung hin–oder her aber manche Dinge wirken nach einem Heel–Turn extrem lächerlich aber ich denke mal Becky soll aktuell auch die JD–Liv Version ersetzen, denn das Cringe–Level von ihr ist seit dem Summerslam extrem angestiegen, nachdem ich sie während der Lyra Valkyria & Nikki Bella Fehde eigentlich noch relativ unterhaltsam fand?!
Mal gucken, wie lange der Hype um AJ anhält, denn die Erfahrung der letzten 2–3 Jahre hat gezeigt dass die modernen Casual–Fans relativ schnell das Interesse an jemanden verlieren der nicht durchgehend interessant gebookt wird siehe LA Knight oder auch inzwischen Rhea Ripley, wobei Rhea bis 2026 wohl nun in der Luft hängen wird!
Naja, Rhea lässt sich ja endlich mal nach 2 Jahren Operieren.
Ihre Schulter OP schiebt sie ja schon länger vor sich her und da sie bis zur Road to Wrestlemania wieder fit sein will….
Nein das Entrance Team klang nach „Classic“ AJ Lee. Genauso wie CM Punk sein Entrance unverkennbar ist oder Randy Orton, Old School Undertaker usw. Und in den aktuellen Zeiten, wo die Entrance Themes immer schlechter werden, da schon mal gleich doppelt Nein!
Außerdem sollte doch wohl klar sein, warum dieser Auftritt bei SD war. Chicago! WWE wollte genau diese Reaktion und wusste zu 1000% das die Reaktion der Zuschauer so ausfallen wird.
Was für eine Überraschung. AJ Lee ist zurück. 🙄 bringt doch alle alten Divas zurück und wir nennen es. WWE Oldshool.Hauptsache den neuen, jüngeren den Platz weg nehmen.
Gute Frage… Hab den Hype damals schon nicht verstanden und kann es jetzt genauso wenig nachvollziehen. AJ war okay, nur nie der Bringer, austauschbar und ihr Getue war damals schon peinlich anzusehen. Ansonsten war die Show ganz in Ordnung. Frag mich nur was die mit Black vorhaben
Auch wenn man es schon zu 99% wusste das AJ zurück kommt, war es trotzdem nicht weniger geil. Ich habe mich so extrem drüber gefreut das mir direkt Freudentränen ins Gesicht schossen
Echt jetzt? Warum? Kannst du mir erklären, was an AJ so toll war/ist? Übertriebenes Girly-Gehabe, fand das irgendwie langweilig. Hat mir auch nie gefehlt, da ich sie schnell vergaß, und wenn, nur als Punks Frau ansah.
Manchmal muss man im Leben einfach akzeptieren, dass nicht alles das einem persönlich nicht anspricht den Anspruch hat generell nicht gut zu sein. Manchmal muss man einfach lernen zu akzeptieren, dass es Dinge gibt, die viele Fans haben, man persönlich aber nur mit den Schultern zuckt. Solltest du Jahrgang 84 sein, sollte man das eigentlich schon gelernt haben.
AJ Lee fand ich persönlich immer gut, aber war nie mein Favorit, aber sie war definitiv eine Persönlichkeit die das Frauen Wrestling verändert hat und die dafür unfassbar viele Fans für sich gewinnen konnte. Man darf auch einfach nicht vergessen das AJ für viele heute junge erwachsene Frauen damals ein Idol und Vorbild war. Von daher sind die Reaktionen absolut angebracht und das Comeback hätte man nicht besser inszenieren können.
Komische Antwort… Klar ist mir bewusst dass mir nicht alles gefallen muss, ändert nix daran das man sich fragen kann warum so ein Hype vorhanden ist.
Kannst du gerne so sehen. Find nicht, dass sie besonders war, auch nicht, dass sie wirklich gut war. Ihr In-Ring Persönlichkeit war 0815, typisches Klischee eines Girlys und das zieht nicht bei einem Mann. Höchstens bei Jugendlichen, die gerade die schönste Nebensache der Welt entdecken^^
Ich kann beide Ansichten nachvollziehen. Einerseits gibt es viele Fans, die sich sehr über eine Rückkehr von AJ Lee freuen, weil sie mit ihr besondere Erinnerungen verbinden. Andererseits ist es auch völlig legitim, wenn andere damit nichts anfangen können und sie nicht als besonders herausragend empfunden haben.
Mein Eindruck ist, dass WWE in den wöchentlichen Shows oft ein sehr durchgestyltes und nahezu makelloses Hochglanzprodukt abliefert, das aber auf Dauer wenig Überraschungen bietet. In diesem Umfeld wirkt das Comeback eines bekannten Altstars oft wie ein echter Aufreger, weil es aus der Routine heraussticht und für frische Aufmerksamkeit sorgt. Gerade deshalb schlagen solche Rückkehr-Momente häufig größere Wellen, selbst wenn man die Person selbst vielleicht nicht unbedingt als etwas Besonderes wahrnimmt. Dies ist meine Ansicht, mag ja sein das jemand anderes es anders betrachtet.
Nur dass AJ Lee in der Divas- Ära keine klassische Diva war. Sie und Paige hatten damals den Grundstein für den Wandel gelegt.
Daher hat sie es wie keine Andere verdient, in der heutigen Generation dabei zu sein. Und ist dabei auch noch jünger als eine Becky oder Charlotte.
Das ist richtig. Aj war keine wirkliche Diva mehr, sondern hat genau wie Paige gutes Wrestling geboten. Stimme 100% zu.
Ich gebe dir bei allem recht, nur nicht beim Alter. Er ist so alt wie Becky und ein Jahr jünger als Charlotte.
Naja. Also das Cena Segment mit Zayn war gut, war leide rklar das der Titel nur pseudo auf dem Spiel stehen würde, logisch das Brock dieses Match zerstört. Ich weiß nur nicht wieso… kann doch auch NACH dem Match Cena zerstören? N Einroller Sieg von Zayn hätte was gehabt. Egal, Cena genießt jeden Moment, hat man ihm auch angesehen und Zayn war sichtlich auch froh noch mal im Fokus mit eben jenem Cena zu stehen. Auf Brock kann ich verzichten, aber ist nun mal leider so das vor allem Cena selbst sich ihn noch mal gewünscht hat, warum auch immer.
Der Rest der Show plätscherte so vor sich hin, weil klar war das alle nur auf Punk und AJ warten, und klar das dies am Ende der Show kommen würde. Selten ein vorhersehbareres Segment gesehen das mir weniger gefiel als das hier.
Becky und Seth werden so dargestellt als würden sie sich vor einfach alles und jedem fürchten nur wenn schon die Musik spielt. Warum? Beides sind Champs, Becky wurde als „The Man“ berühmt und ist jetzt nur die nervige Trulla die nur feige sein kann? Selbst als Heel ergibt das kein Sinn, denn sie war auch früher schon Heel… nur nicht so weinerlich.
AJ sieht man an das sie ne krasse Diät gemacht hat, „Gesund“ wirkt das nicht. Wollte wohl in Rekordzeit noch schnell ihre Muskeln sichtbar machen, nach 6pack kommt gleich Rippe… irgendwie, naja. Aber ist ihr Bier.
Ich sags wie ich es empfinde, bitte lasst diese Storyline schnell vorbei gehen. Und hört auf die Stars von einst wieder zurück zu holen und dann auch noch in den Fokus zu stellen.
Während der Fehde mit Lyra und Becky hatte ich gehofft das man diese Fehde dazu nutzt Lyra den nächsten Schritt gehen zu lassen, das sah auch erst so aus. Aber im Grunde spielt Lyra jetzt keine Rolle mehr und Becky ist eher einen Schritt nach oben gegangen. Genau falsch rum.
Dann holt man noch Nikki Bella zurück, die früher schon schlecht war, Relikt der Diva Zeit die eine AJ Lee übrigens mit beendet hat. Daher kann ich mit einem AJ comeback irgendwie ein bisschen leben, war sowieso klar nachdem Punbnk zurückkehrte das dies irgendwann kommt. Aber Bella? Ohje. Kein Wunder das ich neulich gelesen hab das Torrie Wilson auch genr zurück kehren würde. Die mit Verlaub, alles mögliche ist, aber sicher keine Wrestlerin und auch nie gewesen.
Gerade bei den Frauen ärgert mich das im Moment. Denn man hat so viele junge Frauen die so toll sind… Tiffany, Lyra sind nur zwei davon, die gehören in den Mainevent, nicht Nikki Bella, Aj Lee und auch nicht Becky Lynch.
Gut aufm Punkt gebracht.
Es gibt so viele Talente und die lässt man hängen
Wer sich das noch anschaut, ist selber Schuld.
Wieso? War doch ne mega gute SmackDown Ausgabe, die von Anfang bis Ende sehr unterhaltsam war. Und das Programm, welches für nächste Woche angekündigt ist, verspricht auch ne wirklich gute SmackDown Show. Die Road to Wrestlepalooza liefert für ne Mini Mania aktuell echt ab. Gibt wenig Grund zu meckern.
AJ kommt in einer überragenden Form wieder. Mal sehen wie viel Ringrost Sie hat.
Dieses Overacting von Seth und Becky ist einfach zu viel. Wer nimmt das ernst? Beide denken, seit sie mal in Hollywood waren, dass sie schauspielern können. Dieses ständige Overacting von beiden, wenn man sie kurz berührt, ist echt peinlich. So schlecht dargestellt. Nicht einmal die alten Diven und Männer waren so.
Ist mir auch mehrfach negativ aufgefallen (overacting). Insgesamt hab ich mich vom Comeback gut unterhalten gefühlt, für mich so in Ordnung. Verstehe aber auch die ein oder andere Kritik.
Die Europäer bekommen immer langweilige Shows, haben aber die beste Crowd. Dann kommen sie wieder nach Amerika und die Shows sind direkt dreimal besser als in den Wochen davor. Vielleicht ist es dieses Mal einfach nur schlechtes Timing, weil die „Road to” zum neuen PPV der einer WM gleichen soll. Aber es ist schon auffällig, dass die Europäer nie gute Shows bekommen.
Nie gute Shows ist halt schon ein bisschen arg übertrieben. Die SmackDown aus Chicago war einfach unfassbar krass für ne Weekly und die kommende SmackDown könnte rein von der Card auch PLE Niveau sein, zumal auch Lesnar wieder dabei sein wird.
Aber: Bash in Berlin war ne sehr gute Show, Clash in Paris war auch ein guter PLE, nicht herausragend aber bei weitem kein schlechter PLE. Und man darf auch nicht vergessen das Lyon den US Titelwechsel Out of nowhere bekommen hat.
Ich sehe in den letzten 2-3 Wochen eher deutlich stärkere SmackDown Shows im Vergleich zu RAW.
@Tommy
Hast es eigentlich ganz gut auf den Punkt gebracht. Comebacks, egal von wem, ziehen immer eine gewisse Masse an. Egal ob Goldberg oder jetzt AJ. Bin auch nicht der größte Freund von Comebacks, denn meistens wirken die lahm und haben selten eine längere Substanz. Stattdessen sollte man vorhandene Talente besser einbinden und fördern.
1. Natürlich fand auch ich das Cena/Zayn/Lesnar-Match bzw. Segment mit Abstand am Besten… ich mag halt nur den Zayn nicht…
2. Die Musik muss nicht neu komponiert werden – ich finde die meisten neuen Themes wie bei Lynch oder Grace einfach nur schrecklich und ein Riesen-Absturz im Vergleich zu den Vorgängnern. Aber AJ’s Musik klang nun mal recht dünn und sollte in der Klangqualität mit BassBoost, Compressoren, EQs und was weiß ich (habe zwar selbst Ableton Live, bin aber noch ganz am Anfang damit) aufgemotzt werden.
3. Natürlich bekommen wir Deutschen/Europäer eine viel schlechtere Card. Wir haben ja keine Wahl, können es uns nicht aussuchen, müssen zu allem Ja und Amen sagen und die X-Fachen Ticketpreise bezahlen… in den USA gehen Weeklys von WWE/AEW/TNA ab rund 20 $ los…
Und die Road to Royal Rumble 2026 in D-Land ist auch ein schlechter Witz wenn der Rumble selber dann nicht hier in Europa sondern am schlechtesten Veranstaltungsort der Welt ausgetragen wird…