– Der WWE SummerSlam 2025 im MetLife Stadium in East Rutherford, New Jersey, entwickelte sich mit insgesamt 113.722 anwesenden Fans über zwei Abende zu einem der erfolgreichsten Events in der WWE-Geschichte. Dieser gewaltige Zuschauerandrang und die damit verbundenen Einnahmen haben offenbar direkte Auswirkungen auf die strategische Ausrichtung künftiger Premium Live Events des Unternehmens.
Zwei-Abende-Format soll ausgeweitet werden
Laut Medienprofi Andrew Baydala, der sich in der Vergangenheit bereits durch korrekte Vorabinformationen zur Rückkehr von WrestleMania nach Las Vegas einen Namen gemacht hat, wird innerhalb von WWE und TKO derzeit intensiv über die Ausweitung des Two-Night-Formats diskutiert. Baydala beruft sich dabei auf Aussagen aus seinem WWE/TKO-nahen Netzwerk und veröffentlichte die Informationen über seinen X-Account.
Er erklärte, dass die Reaktionen auf den zweitägigen SummerSlam intern äußerst positiv ausgefallen seien. Besonders hervorgehoben wurden laut Baydala die frühere Start- und Endzeit beider Shows, die besseren Abläufe im Live-Erlebnis, die klar strukturierte Matchverteilung und die starke Resonanz der Fan-Community. Diese Faktoren hätten bei WWE und TKO den Eindruck gefestigt, dass das Konzept überaus zukunftsfähig sei.
Konkrete Kandidaten für zwei Nächte
Wie Baydala weiter berichtet, stehen bereits mehrere etablierte WWE-Events auf der Liste möglicher zweitägiger Formate. An oberster Stelle genannt werden die WWE Survivor Series im Jahr 2026 sowie der WWE Royal Rumble im Jahr 2027. Auch das WWE Money in the Bank Premium Live Event wird intern als geeigneter Kandidat für eine Ausweitung auf zwei Showtage betrachtet.
Diese Entwicklung könnte eine fundamentale Veränderung in der Präsentation einiger der größten Veranstaltungen der WWE bedeuten. Ein Zwei-Abende-Format würde nicht nur den Ablauf für Live-Zuschauer optimieren, sondern auch neue Möglichkeiten für die Übertragung auf den Streaming-Plattformen schaffen.
Neue Eventstrategie im Sinne der Fan-Experience
Ein Vorstoß zu weiteren zweitägigen Premium-Live-Events würde sich nahtlos in die strategische Neuausrichtung der WWE unter TKO einfügen. Der Fokus liegt dabei auf Erlebnissen mit hohem Mehrwert für die Fan-Community vor Ort sowie auf einer optimierten Strukturierung der TV-Ausstrahlungen. Zudem dürfte das erweiterte Format den Superstars ermöglichen, in größeren Matches mit mehr Aufmerksamkeit zu glänzen, da die Card auf zwei Abende verteilt wird. Selbstverständlich spielt hierbei auch der lukrative finanzielle Aspekt eine gewichtige Rolle.
Eine offizielle Bestätigung seitens WWE oder TKO zu den Plänen für 2026 und 2027 steht aktuell noch aus. Die Äußerungen von Andrew Baydala liefern jedoch einen ersten glaubwürdigen Hinweis darauf, dass das erfolgreiche Konzept des SummerSlam 2025 als Vorlage für weitere Großevents dienen könnte.
– WWE und Netflix scheinen trotz fehlender offizieller Ankündigung bereits an einer Fortsetzung der Dokumentationsreihe WWE: Unreal zu arbeiten. Laut einem Bericht von Fightful Select wurde Regisseur Chris Weaver, der auch die erste Staffel betreut hat, während des WWE SummerSlam 2025 in der sogenannten Gorilla Position gesichtet. Weaver filmte dort offenbar den spektakulären Money in the Bank Cash-In von Seth Rollins. Innerhalb der WWE gehen mehrere Personen davon aus, dass dieser Moment als zentrales Element in einer möglichen zweiten Staffel Verwendung finden könnte.
Noch keine offizielle Bestätigung, aber Hinweise verdichten sich
Bisher wurde keine zweite Staffel von WWE: Unreal durch eine Pressemitteilung oder „offizielle“ Stellungnahme bestätigt. Allerdings soll Chris Weaver gegenüber mehreren Quellen geäußert haben, dass er sehr an einer Fortsetzung interessiert sei. Die Tatsache, dass er den wichtigen Cash-In-Moment aktiv mit der Kamera begleitet hat, verstärkt die Vermutung, dass die Dreharbeiten für neue Episoden bereits begonnen haben.
Unwissenheit bei Talenten sorgt für Diskussionen
Mehrere WWE-Talente gaben an, dass sie an jenem Abend nicht darüber informiert worden seien, dass Aufnahmen für WWE: Unreal gemacht wurden. Zwar sei laut Verträgen grundsätzlich festgelegt, dass WWE solche Aufnahmen machen darf, und bei Events werden üblicherweise Hinweisschilder aufgestellt, die auf laufende Filmaufnahmen hinweisen. Dennoch äußerten einige Beteiligte Unbehagen darüber, dass die Gorilla Position gefilmt wurde – ein Bereich hinter dem Vorhang, der traditionell als geschützter Raum gilt. Für viele Superstars ist dieser Ort emotional aufgeladen, da dort entscheidende Momente ihrer Karriere stattfinden, häufig begleitet von Nervosität, Anspannung oder innerer Einkehr vor dem Gang in den Ring.
Keine zusätzliche Bezahlung für Auftritte in „Unreal“
Ein weiterer Aspekt, der von den betroffenen WWE-Talenten erwähnt wurde, betrifft die finanzielle Vergütung. Nach aktuellem Kenntnisstand erhielten sie keine gesonderte Bezahlung für die Ausstrahlung ihrer Szenen in der ersten Staffel von WWE: Unreal. Die meisten gaben zwar an, dass sie damit kein größeres Problem hätten, hielten es jedoch für erwähnenswert, dass keine explizite Entlohnung vorgesehen sei.
Möglicher Fokus auf einen der größten WWE-Momente des Jahres
Sollten die bei SummerSlam aufgenommenen Szenen tatsächlich in eine zweite Staffel integriert werden, könnten Fans einen noch tieferen Einblick hinter die Kulissen eines der aufsehenerregendsten WWE-Momente des Jahres erhalten. Der Cash-In von Seth Rollins, der für große Diskussionen in der Wrestling-Welt sorgte, dürfte in dokumentarischer Form zusätzliche Aufmerksamkeit bekommen. Die Serie WWE: Unreal verfolgt das Ziel, authentische Eindrücke vom Leben hinter den Kulissen zu vermitteln und zeigt sowohl den Alltag der Superstars als auch ihre emotionalen Höhen und Tiefen.
Das kann ich mir gut vorstellen. Gerade beim Rumble, wenn man die Women’s am ersten und die der Männer am zweiten Tag abhält. Das fände ich vielleicht sogar besser. Bei MitB wäre es ähnlich, aber im Gegensatz zum RR geht das Match kürzer und der jeweilige Gewinner bekommt etwas mehr Aufmerksamkeit. Ein Pro wäre, dass mehr Personen Einsatzzeiten bekommen. Negativ wäre, dass die Abwechslung fehlt, wie beim SS am Wochenende, wenn die Matches so unnötig verteilt werden.
Bitte auch zweitägige Raw & Smackdown Shows.
Klar, Montag und Dienstag = RAW, Mittwoch und Donnerstag = NXT, Freitag und Samstag = SD. Alle 2 Wochen ein PLE.
Oh bitte nicht. Vielleicht mal wieder etwas weniger Werbung, Recaps & Hype Videos sowie Möchtegern-Promis dann hat man auch mehr Zeit für 1-2 zusätzliche Matches 💡
Also die Big 4 ja, aber den Rest nicht.
Interessiert mich immer weniger und weniger! Und das meine ich jetzt nicht auf die Qualität von WWE bezogen.
Früher haben wir uns bei WWE mit Freunden vor den Fernseher geknallt, Chips und Bier. Und dann 3-4 Stunden, später 4-5 Stunden. War spaßig und gut.
Heute sind es pro Event (dank Werbung ) ca. 6 STunden und das an 2 Tagen. NEin Danke! Auch für die Stadionbesucher ein Unding!
Ich finde man sollte es mit den 2-tägigen Events nicht übertreiben.
Wrestlemania
Summerslam
evt. noch der Rumble
Das sollte zumindest für mein empfinden ausreichen.