WWE Money in the Bank 2023 stellt Rekord für umsatzstärkste Arena-Veranstaltung auf, John Cena’s WrestleMania Promo ist in den Fokus britischer Politiker gerückt

– WWE gab am Mittwoch bekannt, dass Money in the Bank 2023 offiziell die erfolgreichste und umsatzstärkste Veranstaltung ihrer Art ist.

Das Unternehmen besetzte die O2 Arena in London, England am 30. Juni und 1. Juli für „WWE SmackDown“ bzw. Money in the Bank. MITB stellte einen neuen Rekord für die umsatzstärkste Arena-Veranstaltung in der Geschichte der WWE auf, während die Show am Freitag das umsatzstärkste „SmackDown“ aller Zeiten war. Die Gesamteinnahmen betrugen mehr als 5,4 Millionen Dollar.

Die Zuschauerzahlen stiegen um 17 Prozent gegenüber Money in the Bank 2022, das in Las Vegas stattfand. Außerdem übertraf es die Zuschauerzahlen von Clash at the Castle um 30 Prozent. Die Einnahmen aus dem Sponsoring stiegen um neun Prozent, der Verkauf von Merchandise-Artikeln war der umsatzstärkste für eine Arena-Veranstaltung, und die WWE-Fan-Erlebnispakete vor Ort stellten einen Rekord für Nicht-WrestleMania-Veranstaltungen auf.

Auch die Zahlen der sozialen Medien sprechen eine deutliche Sprache. Die Videoaufrufe des „Bloodline Civil War“ Tag Team Matches überstiegen in nur 48 Stunden die Marke von 40 Millionen. Das war viermal so viel wie der Clip von Jimmy Uso, der Roman Reigns bei Night of Champions im Mai einen Superkick verpasste.

WWE hob auch die Gesamtzuschauerzahl von SmackDown von 2,51 Millionen hervor, die im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent gestiegen ist. Die Show belegte mit einem Rating von 0,7 und 897.000 Gesamtzuschauern Platz 1 in der Schlüsselzielgruppe 18-49. Diese Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 39 Prozent gestiegen.

Mit geschätzten 18.885 Fans im Publikum produzierte WWE eine sieben Matches umfassende Card, die mit Überraschungen gespickt war, darunter Auftritte von Drew McIntyre und John Cena. Weitere Höhepunkte waren die Krönung der neuen Women’s Tag Team Champions, der Gewinn der Money in the Bank-Verträge durch Damian Priest und IYO SKY sowie der erste Pin von Jey Uso an Reigns seit Dezember 2019.

– Wie bereits erwähnt, hatte John Cena bei einem Überraschungsauftritt bei WWE Money in the Bank angedeutet, dass WrestleMania nach London, England kommen könnte. Während WWE Chief Content Officer Paul „Triple H“ Levesque erklärte, dass es viel schwieriger sei, WrestleMania nach Großbritannien zu bringen, als es zunächst den Anschein habe, unterstützt eine Gruppe britischer Abgeordneter die Idee, WWE’s Flaggschiff nach Großbritannien zu holen.

Alex Davies-Jones, Labour-Abgeordnete für Pontypridd und Ko-Vorsitzende der parteiübergreifenden parlamentarischen Gruppe (APPG) für Wrestling, sagte gegenüber BBC Newsbeat, dass „niemand damit gerechnet hat“, dass Cena im O2 auftreten würde. Sie fügte hinzu, dass der 16-fache WWE World Champion alle über die Möglichkeiten und die Bedeutung für die Wrestling-Fans im Vereinigten Königreich begeisterte und er auch die Auswirkungen von WrestleMania auf die Wirtschaft hervorgehoben habe.

Jones sprach auch von einem „großen Wiederaufleben“ des Wrestling im Vereinigten Königreich, da All Elite Wrestling noch in diesem Sommer ins Wembley-Stadion kommt. Für die erste Veranstaltung der Promotion im Vereinigten Königreich am 27. August sind bereits fast 75.000 Tickets verkauft worden.

„Was immer wir machen können, um das Vereinigte Königreich als Austragungsort für Wrestling auf der Weltbühne attraktiv zu machen, wir sind mehr als glücklich, dabei zu helfen“, sagte Jones.

„Wir würden unsere Kontakte und unser Verhandlungsgeschick nutzen, um zu versuchen, WWE zu erreichen und Gespräche zu führen, um das Vereinigte Königreich als erstklassiges Ziel für Weltklasse-Wrestling zu fördern.“






3 Kommentare

  1. Na schau an, da hat die WWE mit der Promo von Cena genau das erreicht was sie erreichen wollten. Clever gemacht Trips

  2. Das würde ich mal gerne bei unseren Politikern sehen ☺️
    Hier schwankt dann ja eher zwischen „verdirbt die Kinder“ oder „lächerlicher Pseudosport“.

    Und zu Reigns: Zahlen lügen nicht.

  3. Wenn die WWE ein 3 tägiges WM Festival in London veranstaltet, dann wird einer hoffentlich endlich mal ruhiger mit seinen Superlativen. Für uns Europäer wäre es endlich mal eine reelle Möglichkeit dort mitzumachen, denke, die WM wäre extrem geprägt von weltweitem Publikum. Würde mir wünschen, es gäbe bis dahin schon WWE NXT Europe, dann kann die WWE richtig liefern mit einer Veranstaltung von WWE NXT Europe, WWE NXT, WWE HoF und 2 Tage WM. Vielleicht trennen sie die 2 Tage endlich nach Roster, dann wäre Samstag vielleicht WM Raw und Sonntag WM Smackdown. Wenn man dann noch Smackdown am Freitag und Raw am Montag in London macht, dann sollte jeder die Chance gehabt haben, WWE dort live zu sehen.

Kommentare sind deaktiviert.