World of Warcraft: Battle for Azeroth™ – „Phänomen mit Rissen“

                                                 Getestet und verfasst von General M 

                                                    Ab sofort exklusiv erhältlich für PC

      
91kM0TmLLlL. SL1500 Ungefähr alle zwei Jahre lässt sich etwas faszinierendes beobachten. Die Busse und Bahnen sind deutlich weniger gefüllt als sonst. Betriebsbosse werden mit Krankmeldungen und Urlaubsersuchen überrollt. Und von Freunden heißt es nur: „Heute nicht, ich bin die nächsten Tage komplett verplant.“ Der Grund für all das ist oft immer der gleiche: Eine neue Erweiterung für World of Warcraft. Battle for Azeroth, so lautet der verheißungsvolle Name der mittlerweile siebten Erweiterung des Videospiel – Phänomens, von dem sich die Community nach dem schier endlosen Warten seit dem letzten Inhaltsupdate von Legion abermals allerlei Neuerungen verspricht. Und auch wir sind für ein paar Tage von der Bildfläche verschwunden, haben uns die Nächte um die Ohren geschlagen, nur um der einen, wichtigen Frage nachzugehen: Wie gut und innovativ ist World of Warcraft nach über 13 Jahren noch? Und kann Blizzard mit der neuen Erweiterung inhaltlich überhaupt noch überraschen? Die Antworten auf diese und andere Fragen findet ihr, wenn ihr schleunigst der Warteschlange für unser Review beitretet!

Die Rache der Banshee

Unter großen Opfern gelang es den Helden von Allianz und Horde, in einem mehr als nur fragilen Bündnis die Invasion der Brennenden Legion zurückzuschlagen. Bevor deren Anführer Sargeras aber in den Weiten der Unendlichkeit eingekerkert wurde, gelang es ihm noch, seine gewaltige (!) Klinge mitten in das Herz von Azeroth zu treiben und die Weltenseele schwer zu verwunden. Die massive Kluft, die nun rund um die Einschlagstelle in Silithus klafft, hat aber auch ein neues, mächtiges Erz an die Oberfläche gefördert: Azerit. Da Silithus als Teil von Kalimdor fast vollständig unter Kontrolle der Horde liegt, wittert die gegen zahlreiche Widerstände aus den eigenen Reihen in den Rang des Kriegshäuptlings erhobene Anführerin der Verlassenen, Sylvanas Windläufer, nun die einmalige Chance, die von ihr so verhasste Allianz endgültig in die Knie zu zwingen.

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Die einzige Allianzbastion auf Kalimdor, das Nachtelfenreich Darnassus inmitten des uralten Weltenbaumes Teldrassil wird von ihr und ihren Verbündeten gnadenlos niedergebrannt. Die Allianz rächt sich mit der völligen Zerstörung von Unterstadt und der damit verbundenen Rückeroberung von Lordaeron. Ein globaler Krieg scheint unabwendbar zu sein. Horde und Allianz sind gezwungen, sich neue Verbündete zu suchen und setzen jeweils die Segel auf die neuen Kontinente Kul Tiras und Zandalar, die für jede Fraktion jeweils drei umfangreiche neue Gebiete offerieren. Dort warten natürlich zahlreiche neue Herausforderungen auf die mutigen Abenteurer aus der Welt von Warcraft. Die neue Erweiterung musste sich besonders für ihre Grundgeschichte einiges an Kritik gefallen lassen, wirkt die Horde unter ihrem rachsüchtigen neuen Kriegshäuptling doch mehr denn je als bösartiger Aggressor. Blizzard hielt jedoch dagegen und stellte klar, dass der Verlauf der Geschichte für mehr Grauzonen sorgen würde.

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Das große Problem: Davon ist auf dem Weg bis Stufe 120 ebenso wenig zu spüren wie von der Hauptgeschichte selbst. Die jeweiligen Gebiete nehmen inhaltlich kaum bis keinen Bezug zu den Vorgeschehnissen, mit der strengen Separierung der beiden Konfliktparteien Horde und Allianz ist das aber auch nicht weiter verwunderlich. Dass Blizzard da im Rahmen zukünftiger Inhalte noch die Schrauben anziehen wird, ist selbstverständlich. Doch was den Spielern bisher geboten wird, hat gefühlt einfach viel zu wenig mit einer Schlacht um Azeroth zu tun und stellt somit im Rahmen bisheriger Erweiterungen einen erzählerisch überraschend schwachen Einstieg dar. 

Der zähe Weg zum Ziel

Haben sich die Champions der jeweiligen Fraktionen erstmal auf zu ihren neuen Gebieten gemacht, beginnt nach kurzer Einführung auch schon der lange Aufstieg auf die neue Maximalstufe. Weil die Artefaktwaffen der letzten Erweiterung im Rahmen der Geschichte ihre Macht verloren haben und auch die legendären Items spätestens auf Stufe 116 ihren Nutzen verlieren, muss man sich natürlich auch wieder darum bemühen, seine Ausrüstung auf dem aktuellsten Stand zu halten. Mit dem Herz von Azeroth ist aber für Ersatz gesorgt. Dieses am Hals getragene Amulett lässt sich mit der konsequenten Versorgung durch den neuen Rohstoff Azerit genauso aufwerten wie einst die Artefaktwaffen, wodurch sich mit aufsteigendem Level neue, klassenspezifische Perks für speziell azeritdurchströmte Items wie Kopf, Schultern und Brustrüstung aktivieren lassen. Da jedes Ausrüstungsstück andere Boni bietet und sich die Stufenanforderungen je nach Gegenstandsstufe exponentiell erhöhen, lohnt es sich also, mit den verschiedenen Perks zu experimentieren und natürlich stets fleißig Azerit zu farmen. 

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Habt ihr dann die Maximalstufe erreicht, kehrt der gewohnte Alltagstrott aus Legion schnell zurück. Bis zur Öffnung des ersten Schlachtzuges im September gilt es nun, möglichst schnell seinen Ruf bei den einzelnen Parteien zu erhöhen, mit Fremden und/oder Freunden die verschiedenen Instanzen auf immer höheren Schwierigkeitsgraden nach der bestmöglichen Ausrüstung zu durchforsten und seinen Berufen neue Rezepte hinzuzufügen. Auch die Weltquests kehren im selben hohen Ausmaß zurück und bieten verteilt auf beide Kontinente tägliche, oft gut belohnte Herausforderungen. All das fühlt sich für Kenner der letzten Erweiterung sehr vertraut an, was aber nicht durchgehend positiv zu bewerten ist, schließlich erwartet man von einer Erweiterung ja doch auch immer ein frisches, verbessertes Spielgefühl. Legion sorgte für eben jenes Spielgefühl, Battle for Azeroth dagegen verzichtet auf große Neuerungen und bietet mehr, fast zu viel vom Gleichen, dazu zählt leider auch der massive Zwang zum Grinden von Ruf und Ausrüstung, um überhaupt konkurrenzfähig gegenüber anderen Spielern zu sein, oder sich gar als wertvolles Mitglied für den kommenden Schlachtzug empfehlen zu können. Der Spaß bleibt dabei auf Dauer aber auf der Strecke und sorgt besonders bei schlachtzugsbegeisterten Gilden für einen hohen Leistungsdruck. Mit Schlachtzugsbrowser und Co. wird zwar hier auch wieder der Gelegenheitsspieler bedient werden, die werden angesichts mangelnder Zeit oder Motivation aber kaum in den gegenwärtigen Content ab Stufe 120 eingebunden und entsprechend außen vor gelassen. 

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Besonders unangenehm aufgefallen ist auch die über weite Strecken extrem einfallslose Gestaltung der Quests. Zugegeben, auch Legion bestand zu einem großen Teil aus Aufträgen der Marke Töte X, Sammle Y, bot dabei aber immer auch zur richtigen Zeit ein nötiges Maß an Abwechslung und band den Spieler ferner stets konsequent in seine Handlung ein. Battle for Azeroth gelingt dieses Kunststück zumindest momentan nicht. Die Questgestaltung hat sich sogar nie repetiver angefühlt als hier, was den Aufstieg auf Stufe 120 extrem zäh anfühlen lässt. So hat unsere alteingesessene Gruppe aus Veteranen zwar motiviert begonnen, doch bereits einige Stunden später machte sich schnell Ernüchterung breit. Nicht selten findet man in komplett gefüllten Questslos ausschließlich Aufgaben nach Schema F. Es ist dieser Hang zu Wiederholung und Wiederverwertung, der sich durch die gesamte Erweiterung zu ziehen scheint. Denn selbst die neuen Gebiete wirken stellenweise verdächtig vertraut. Orte wie das atmosphärisch extrem stimmige Drustvar beginnen mit starkem Einstieg in einem frisch wirkenden Setting, kaum zwei Minuten später hat man gleich wieder die ersten Tötungs- und Sammelquests im Log und verbringt die folgenden Stunden in immer wieder ähnlichen bis gleichen Waldgebieten und Kellergewölben. Nach der starken letzten Erweiterung, besonders aber nach all den bisherigen Jahren World of Warcraft muss da einfach viel mehr kommen. 

Wir gegen die

Bei aller Kritik an Progress und Content bietet Battle for Azeroth aber auch wirklich nützliche neue Features. Da wäre zum einen der Kriegsmodus, der zur Aktivierung bzw. Deaktivierung zwar immer die etwas umständliche Reise in die Hauptstadt erfordert, dafür aber besonders für Spieler auf PvE – Realms einige Veränderungen und Vorteile mit sich bringt. Denn ist der Modus erstmal aktiviert, ist man wie auf traditionellen PvP – Servern quasi Freiwild für Spieler der gegnerischen Fraktion und kann außerhalb der jeweils sicheren Basen ohne Vorankündigung attackiert werden – im Worst Case auch gleich durch einen Verbund mehrerer feindlicher Spieler. Das Risiko lohnt sich aber, denn zum einen erhaltet ihr bei aktiviertem Kriegsmodus während des Levelns 10% mehr Erfahrungspunkte aus allen Quellen, zum anderen erhaltet ihr Zugriff auf mächtige, durchgehend nützliche Erweiterungen eurer jeweiligen Hauptfähigkeiten, die euch im Kampf sehr dienlich sein können. Wer beim Start in Sachen Ausrüstung auf hohen Gegenstandsstufen loslegt, bekommt zu Beginn kaum Herausforderungen präsentiert. Spätestens aber, wenn die legendären Items ihren Dienst verweigern und die neue Ausrüstung eure Werte fast komplett auf den Boden zwingt, sollte man aber gut aufpassen, wohin man seine Schritte lenkt – nicht selten erregt man sonst die Aufmerksamkeit großer Mobgruppen, denen man angesichts der Tatsache, dass fast jeder dieser Gegner über irgendwelche Stun- oder Verlangsamungsmechaniken verfügt, nur noch mit sehr viel Glück lebend entkommen kann. 

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Ein zentrales neue Feature der neuen Erweiterung stellen die sogenannten Inselexpditionen dar. Diese sind zu Beginn lediglich nur auf normaler Schwierigkeitsstufe gegen NPC´s spielbar, später darf man sich aber auch gegen heroische Feinde und sogar echte Spieler der feindlichen Fraktion um´s Azerit prügeln. In den abgeschlossenen Szenarien gilt es, im Rahmen einer bestimmten Zeit als erster eine festgelegte Menge Azerit zu sammeln. Die kann man aus einfachen und seltenen Gegner beziehen, ebenso aber auch aus den zahlreichen Vorkommen, die direkt aus dem Boden ragen. Nicht zuletzt bietet natürlich auch das Erlegen der anderen Spieler hohe Belohnungen. Das siegreiche Team darf sich dann über eine massive Ladung Azerit freuen, was den Modus zu einer DER wichtigsten Quellen für den neuen Rohstoff macht. Eine Obergrenze verhindert hier allerdings, dass sich Spieler durch Dauerdaddeln unfaire Vorteile verschaffen können. Schade, dass neben den Missionen der Kriegskampagne gegenwärtig nur hier echtes Konfliktgefühl zwischen Horde und Allianz aufkommt. Nebenbei dürft ihr natürlich auch verdiente Kriegsressourcen wieder in diverse Missionen am Planungstisch investieren, deren erfolgreicher Abschluss euch zusätzliche Belohnungen in Form von Ruf und Ressourcen aller Art einbringt. 

Moin, Moin…man!

Während Spieler auf Hordeseiten mit den Zandalari neue Verbündete gewinnen und sich anschließend hauptsächlich durch Dschungel und Wüstengebiete schlagen, dürfen sich Allianzler mit dem Seefahrervolk von Kul Tiras anfreunden. Die stämmigen Menschen entpuppen sich schnell als gelassene Gesellen, die allesamt mit norddeutscher Schnauze schnacken. Die altertümliche Hafenstadt Boralus dient als zentraler Ankerpunkt für alle Aktivitäten und übernimmt somit die Nachfolge von Dalaran, welches diese Position noch in Legion inne hatte. Für die Horde erfüllt das tempelartige Zuldazar den gleichen Job. Das Design stimmt, beide Kontinente bieten abwechslungsreiche, extrem große Gebiete und jeweils ganz eigene Dungeons, die aber mit stetigem Levelfortschritt trotzdem von beiden Seiten ohne große Komplikationen betreten werden können. 

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Es ist überraschend, was Blizzard nach all den Jahren immer noch aus der Engine herausholt. Klar, deren technische Stand ist keineswegs als aktuell zu bezeichnen, aber dennoch wesentlich mehr als nur zweckdienlich und immer noch für Augenöffner gut! Die Welt von Battle for Azeroth wirkt belebt und ungemein atmosphärisch, hier wohl mehr als je zuvor. Im Rahmen der Erweiterung hat Blizzard zudem zahlreiche alte Modelle, besonders die der Kleintiere überarbeitet und auf einen aktuellen Stand gehievt. Der Immersion tut das sehr gut. Statt gänzlich neuer Rassen erhält zudem jede Fraktion Zugang zu bisher drei verbündeten Völkern, welche eher optische Aufwertungen bekannter Rassen darstellen, dabei aber trotzdem über eigene Fraktionsfähigkeiten und Klassenreittiere verfügen. Die Fraktion der Dunkeleisenzwerge auf Allianzseite muss dabei ebenso ab Stufe 120 mühsam freigeschaltet werden wie die Mag´har – Orks der Horde. Und die starten dann auch nur auf Stufe 20. Apropos Reittiere, wie immer ist Fliegen zu Beginn tabu. Der entsprechende Erfolg, mit dem man sich dann auch durch die Lüfte bewegen kann, ist aber bereits implementiert und erfordert wie immer einiges an Progress.
 
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Die aktualisierten Modelle und die detaillierte, vielbevölkerte Welt der neuen Kontinente hat aber auch ihren Preis, die Hardwareanforderungen sind minimal angestiegen, was besonders für Budgetsysteme Konsequenzen haben kann. Da sich das Spiel aber wie immer dank zahlreicher Feineinstellungen gut anpassen lässt, sollten die Erweiterung weiterhin gut spielbar sein. Durch den Umstieg auf einen reinen 64 Bit – Klienten muss aber nun zwingend ein aktuelles, dazu passendes Betriebssystem vorhanden sein, World of Warcraft verweigert sonst komplett seinen Dienst. Richtig toll gelungen ist wieder mal der extrem atmosphärische und abwechslungsreiche Soundtrack, auch die einzelnen Sprecher machen richtig was her, wenngleich besonders mancher norddeutscher Dialekt gelegentlich etwas gekünstelt wirkt. Aber um das auf Anhieb herauszuhören, muss man letztendlich wohl auch Norddeutscher sein. 

Fazit und Wertung

ava4„Die Prämisse der neuesten Erweiterung ist alles außer uninteressant. Entsprechend groß die Enttäuschung darüber, dass sie im langwierigen, durch das repetive Questdesign arg motivationszehrende Forschreiten auf die neue Maximalstufe kaum präsent wirkt. Die neuen Gebiete hätten so sicherlich wesentlich mehr Abwechslung zu bieten gehabt. Dass man Horde und Allianz erst später im Rahmen von Kriegskampagne und Inselexpeditionen aufeinander loslässt, wirkt eher wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Klar kann man immer nur bewerten, was gegenwärtig ist und nicht, was noch sein wird. Da hat Blizzard sicher noch einige Asse in Planung, um die nächsten zwei Jahre spaß- und gewinnträchtig zu füllen. Was aber bisher geboten wird, wirkt abseits der tollen, noch immer ungebrochen atmosphärischen Spielwelt aber erstaunlich innovationsarm. Stattdessen bekommt man die gleichen Mechaniken präsentiert, die man bereits in Legion etabliert hat, nur eben in anderer Aufmachung und Form. Wie die Roadmap basierend darauf aufbauen wird, bleibt abzuwarten. Für den Moment jedoch stellt Battle for Azeroth die für mich schwächste Erweiterung dar. Die bietet zwar immer noch massenhaft Umfang und sicher genügend Gründe, sich die Nächte um die Ohren zu schlagen, wirklich frisch und voller neuer Ideen wirkt das Gebotene dabei aber nur sehr selten.“

Mikrotransaktionen/Pay-2-Win: World of Warcraft: Battle for Azeroth bietet zwar einen Echtgeldshop sowie die Möglichkeit, Charaktere gegen Bezahlung unmittelbar auf Stufe 110 zu bringen, nichts davon birgt allerdings irgendwelche spielerischen Vorteile im Rahmen der neuen Erweterung. Eine Abwertung findet daher nicht statt.

PRO:

+ Zwei umfangreiche neue Inseln mit jeweils drei großen Gebieten
+ Belebte, atmosphärische Spielwelt mit tollem Artdesign
+ Azerit fügt sich als neue Komponente nahtlos in bestehende Mechaniken ein
+ Stimmige neue Dungeons
+ Spaßige Inselexpeditionen mit motivierendem Gameplay gegen die Zeit
+ Nützlicher Kriegsmodus
+ Funktioniert sowohl für Solisten als auch für Gruppenspieler 
+ Abwechslungsreiche Kriegskampagne
+ Teilweise sehr hübsch in Szene gesetzte Zwischensequenzen
+ Exzellenter Soundtrack
+ Gute Deutsche Sprecher

CONTRA:

– Streckenweise xtrem repetives Questdesign…
– …dadurch extrem zäher Weg zu und ab Stufe 120 
– Konflikt zwischen Horde und Allianz kaum erst sehr spät spürbar…
– …der durch die Separierung der zwei Fraktionen zusätzlich lange in den Hintergrund rückt
– Kaum neue Ideen im Gameplay, sehr vieles fühlt sich wiederverwertet an
– Nur wenige wirklich spannende Geschichten
– Teilweise stark schwankender Schwierigkeitsgrad (je nach Klasse verschieden)
– Im gegenwärtigen End Content extrem grindlastig…
– …entsprechend wenig Motivation für Gelegenheitsspieler gegeben
– Besonders in den neuen Hauptstädten treten gelegentlich noch Lags auf

 
                                                     GESAMTWERTUNG:     77%

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