– Einer der größten Kritikpunkte, denen sich AEW seit ihrer Gründung ausgesetzt sieht, ist die Darstellung der Women’s Division, allerdings ist das etwas, an dem Tony Khan aktiv arbeitet. Bei AEW Full Gear standen drei Women’s Matches auf der Card und Jamie Hayter vs. Hikaru Shida war kürzlich sogar der Main Event von „AEW Dynamite“.
In einem neuen Interview mit „Sports Guys Talking Wrestling“ sprach AEW-Boss Tony Khan über den aktuellen Stand der Women’s Division und erklärte, dass er glaubt, dass sie sich seit langer Zeit entwickelt und sich in der Division viele aufregende Dinge abzeichnen, insbesondere gegen Ende 2022. Er fügte auch hinzu, dass das Unternehmen ein volles Roster mit Veteranen und aufstrebenden Stars zusammengestellt hat, die sich einen Namen machen wollen.
„Es gibt eine Menge großer Stars. Wir haben große freie Agenten verpflichtet, wie zum Beispiel Saraya und Toni Storm ist eine der wichtigsten Personen in der Women’s Division“, sagte er.
„Dann haben wir unsere eigenen einheimischen Stars: die Women’s Championesse Jamie Hayter und ihre beste Freundin, die ehemalige Women’s Championesse Dr. Britt Baker D.M.D. und Hikaru Shida, eine weitere ehemalige Women’s Championesse.“
Auch Jade Cargill erhielt 2022 viel Aufmerksamkeit und Khan behauptet, dass es „niemanden gibt, der dominanter ist“ als die ungeschlagene TBS-Championesse. Er konzentriert sich jedoch auf die Zukunft der Division und verkündet: „Es gibt in der Women’s Division viel, worauf man gespannt sein kann und ich freue mich auf noch mehr aufregende Dinge im Jahr 2023.“
Der AEW-Präsident lobte außerdem noch einmal den Umkleideraum und sprach ebenfalls über die „große Herausforderung“, vor der AEW stand, als Cody Rhodes das Unternehmen verließ, um bei WWE zurückzukehren.
„Wenn man einen Star vom Kaliber eines Cody Rhodes verliert, hat das natürlich große Auswirkungen auf das Unternehmen und betrifft eine Reihe verschiedener Abteilungen und Dinge in Bezug auf die Präsentation und den Backstage-Bereich.
Ich persönlich mag Cody unendlich und ich kenne ihn sehr gut. Er war in so viele verschiedene Bereiche involviert, als AEW gegründet wurde. Als er ging, war das eine große Herausforderung. Als wir zu AEW Revolution übergingen, hatten wir so viele großartige Geschichten und ich denke, es hat uns geholfen und uns stark gemacht, dass die Leute so sehr in das investiert haben, was damals bei AEW passierte.“
– Hier könnt ihr euch die AEW Rampage Ausgabe der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar anschauen: