Tod von Brian Christopher: Jerry Lawler glaubt nicht an geplanten Selbstmord

Jerry Lawler und sein Anwalt Ted Hansom teilten dem US-TV Nachrichtensender „WMC Action News“ ihre Zweifel am angeblichen Suizid von Brian Christopher mit. Ihren Informationen zufolge soll die Darstellung der Behörden nicht der tatsächlichen Wahrheit entsprechen. Diesbezüglich wurde Brian Lawler wohl erst in Einzelhaft genommen, als er Streit mit einem anderen Inhaftierten hatte – während der körperlichen Auseinandersetzung erlitt Brian eine Kopfverletzung und bat im Anschluss um eine medizinische Behandlung, welche allerdings abgelehnt wurde. Nur wenige Stunden später wurde Jerry vom Tod seines Sohnes in Kenntnis gesetzt. Doch Lawler glaubt dieser Darstellung nicht, da er sich nur drei Stunden vor dem mutmaßlichen Selbstmord mit seinem Sohn unterhielt und dieser sich ganz normal verhielt, sich klar und rational äußerte. Außerdem wurde im polizeilichen Bericht vermerkt, dass Brian versucht haben soll sich mit Schnürsenkeln zu erhängen, allerdings wies dessen Hals Handabdrücke ab, die darstellen könnten, dass Brian sich gegen das Ersticken zur Wehr setzte.

bewei 12.08.18

 

Außerdem macht Jerry Lawler noch etwas stutzig, denn alle 20 Überwachungskameras des Gefängnisses waren zum entsprechenden Zeitpunkt ausgefallen: „Wir haben zahlreiche Anrufe und Textnachrichten von Personen, echten Augenzeugen, die im Gefängnis waren und Dinge sahen, die sich am Tag an dem Brian starb, zugetragen haben…Es scheint einfach kein Selbstmord gewesen zu sein,“ sagte Jerry Lawler und fügte hinzu, dass er und seine Familie an der Sache dran bleiben bis sie die Wahrheit erfahren.