
Bron Breakker steht aktuell mehr denn je im Fokus der WWE-Welt. Mit seiner beeindruckenden Präsenz, seiner explosiven Athletik und seiner unübersehbaren Abstammung aus der legendären Steiner-Familie hat sich der ehemalige Intercontinental Champion längst einen Namen gemacht. Doch nun hat er einen Ritterschlag erhalten, der seinem aufsteigenden Stern zusätzlichen Glanz verleiht – von keinem Geringeren als Dwayne „The Rock“ Johnson.
In der Pat McAfee Show äußerte sich Hollywood-Star und mehrfache WWE-Champion The Rock durchweg positiv über Bron Breakker. „Ich liebe, was Bron Breakker aktuell leistet. Er hat sich wirklich gezeigt und ist aufgestiegen“, sagte The Rock. Er lobte nicht nur Breakkers körperliche Entwicklung, sondern auch dessen professionelles Auftreten und seine wachsende Rolle innerhalb der WWE. „Wenn man zur WWE kommt, durchläuft man einen Reifungsprozess… Bron hat Gelegenheiten bekommen und er hat bewiesen, dass er diesen Herausforderungen gewachsen ist.“
Diese Aussagen sind nicht nur symbolischer Zuspruch, sondern auch eine deutliche Positionierung gegenüber der nächsten Generation an WWE-Talenten. Wenn eine Legende wie The Rock öffentlich erklärt, dass ein junger Superstar sowohl „glaubwürdig“ als auch „legitim“ sei, dann darf man das durchaus als Bestätigung lesen, dass Breakker auf dem besten Weg ist, in die Fußstapfen der ganz Großen zu treten. „Er sieht aus wie eine Million Dollar, er ist glaubwürdig, er ist legitim, und er kommt aus einer verdammt guten Blutlinie der Steiner Familie“, sagte The Rock weiter.
Die Tatsache, dass sich Breakker kürzlich mit zwei der prominentesten Persönlichkeiten des aktuellen WWE-Produkts – Seth Rollins und Paul Heyman – zusammengebracht wurde, unterstreicht seine Relevanz zusätzlich. Bei Monday Night RAW am 21. April sorgte dieser Zusammenschluss für Aufsehen und befeuerte Spekulationen, dass WWE Breakker als dominanten Player für das restliche Jahr 2025 aufbaut. Die Allianz mit Heyman und Rollins könnte ihm helfen, nicht nur die Midcard, sondern mittelfristig auch das Main Event-Level zu erobern. Die Einschätzung von The Rock dürfte diesen Weg beschleunigen.
Triple H enthüllt den wahren Ursprung des People’s Elbow – ein Gag, der Geschichte schrieb
Während Bron Breakker seine Zukunft aufbaut, blickt die WWE gleichzeitig auf eine ihrer unterhaltsamsten Traditionen zurück und dabei kommt ebenfalls The Rock ins Spiel. Im High Performance Podcast sprach Chief Content Officer Paul „Triple H“ Levesque über den kultigen People’s Elbow, den wohl ikonischsten Move von The Rock. Dabei förderte er eine überraschende Hintergrundgeschichte zutage, die selbst eingefleischte Fans erstaunen dürfte.
Triple H erklärte, dass der Move ursprünglich gar nicht als ernsthafter Finisher gedacht war. Tatsächlich sei er zum ersten Mal bei einer nicht im Fernsehen übertragenen Houseshow gezeigt worden, und das aus einem ganz bestimmten Grund. „The Rock liebt seinen Finisher, den People’s Elbow, oder? Doch es ist der dümmste Move aller Zeiten“, witzelte Triple H mit einem Augenzwinkern. „Er läuft zweimal los, springt in die Seile und lässt dann den harmlosesten Elbow auf dich fallen. Das ist keine Kritik an ihm – es war einfach nur ein Spaß.“
Der Move wurde ursprünglich erfunden, um den Undertaker zum Lachen zu bringen – der dafür bekannt war, in Matches nie zu lächeln oder aus der Rolle zu fallen. „Wir haben alle irgendwann mal Blödsinn gemacht, und er hat das eines Abends einfach ausprobiert“, erzählte Triple H weiter. „Und obwohl es total albern war, dachten alle: ‚Das sah irgendwie cool aus.’“ Die Reaktion der anwesenden Wrestler war so positiv, dass man The Rock schließlich vorschlug, den Move auch im TV zu zeigen.
Gesagt, getan und was als Slapstick begann, wurde rasend schnell zum Publikumsliebling. „Er hat es im Fernsehen als Parodie gemacht, und die Menge hat darauf reagiert und er hat es noch einmal gemacht, und sie haben noch mehr reagiert“, erinnert sich Triple H. So wurde aus einem reinen Gag eine legendäre Wrestling-Aktion. Der People’s Elbow entwickelte sich zu einem Move, der The Rocks Matches nicht nur bereicherte, sondern regelrecht prägte. Mit seinem übertriebenen Aufbau, dem theatralischen Absprung und der Inszenierung zwischen Ernst und Ironie wurde der Elbow zum Sinnbild dessen, was The Rock als Performer ausmachte: Charisma, Showmanship und perfektes Timing.
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