The Big Show über seine Motivation, welche Rolle er hat, die Änderungen der WWE über die Jahre und die Zusammenarbeit mit anderen Workern

The Big Show hat der Website DNAIndia.com im Zuge seiner Promotionreise in Indien ein Interview gegeben. Hier einige Ausschnitte aus diesem Artikel:
 
The Big Show über:
 
…was in zum Weitermachen motiviert, nachdem er fast alles erreicht hat:
Für mich ist es einfach der Performance-Teil, der mich motiviert. In meinem Haus habe ich einen Raum, der vollgepackt ist mit Boxen, Titeln die ich gewonnen habe und vielen weiteren Erinnerungen. Ich teilte meiner Frau mit, dass wir diesen Raum nicht aufgeben sollen, gerade weil ich immer noch dabei bin immer wieder von Match zu Match zu gehen und das was ich mache einfach liebe. In meinem aktuell laufenden Vertrag habe ich aktuell noch vier Jahre Zeit, da ich mit 46 Jahren meine Karriere beenden werde. Ich bin also mit 46 Jahren fertig und zwischen 46 Jahren und jetzt liegt noch viel Zeit. In jener Zeit möchte ich einfach meine Arbeit genießen und habe einen vollgepackten Terminkalender. So wie es auch damals an meinem ersten Arbeitstag als Wrestler gewesen ist.
 
…welche Rolle er als ehemaliger Champion hat:
Manchmal denken die Leute, dass es cool sei ein Champion zu sein, aber dies bedeutet auch jede Menge Arbeit. Es ist eine Art Egoismus, der einen erfasst, wenn man Champion ist, aber dahinter steckt auch viel mehr. Aktuell versuche ich den jungen und aufstrebenden Workern zu helfen und herauszufinden, was man aus ihnen als Talent herausholen kann.
 
…wie sich World Wrestling Entertainment über die Jahre veränderte:
Das Wrestling-Business hat sich komplett verändert. Als ich 1995 meine Karriere begann, war dies wie Rock’n’Roll. Wir konnten ansich absolut gar nichts falsch machen, die Hallen waren ausverkauft und unser Chef zog die besten Schlüsse darauß und baute nach und nach die Zukunft der Company auf. WWE veränderte sich von einem auf Teenager basierten Content auf Inhalte, die man als Familie verfolgen kann, was eine gute Entscheidung für die Company gewesen ist. Heutzutage ist es generell sehr schwierig, die ganze Familie zusammen vor dem Fernseher versammelt zu bekommen, um gemeinsam ein Programm anzuschauen. Unser Produkt is etwas, was wirklich jeder anschauen kann. Ich mag es einfach mit meinem dicken Hintern zu tanzen und die Kids zum Lachen zu bringen, das fühlt sich einfach toll an.
 
…wie die Worker sich verstehen, wenn man nicht im Ring ist:
Es ist hier einfach wie in jedem anderen Job auch. Man mag natürlich nicht jeden, mit dem man zusammenarbeitet, das geht einfach nicht. Mit einigen Workern bist du vor den Kameras stark verfeindet und die Rivalität überwiegt, im Backstage-Bereich versteht man sich jedoch außerordentlich gut und ist sogar befreundet. Gleichzeitig gibt es aber natürlich auch Wrestler, mit denen du in den Shows klarkommst, ihnen einen High 5 gibst und im Tag Team arbeitest, die dann aber Backstage einfach zu Feinden werden. Wirklich gut an allem ist, dass wir unsere persönlichen Probleme und Differenzen nicht mit unserer Arbeit als professioneller Wrestler vermischen.
 
Quelle: pwmania

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