
– Swerve Strickland hat bestätigt, dass er seine Wrestling-Karriere nach Ablauf seines aktuellen Vertrags bei All Elite Wrestling beenden möchte. Der Vertrag, den er im Jahr 2024 unterschrieben hat, läuft über fünf Jahre bis zum Jahr 2029. In einem Interview mit Wrestle Figure News äußerte sich Strickland offen über seine Zukunft und machte deutlich, dass er seine verbleibende Zeit ausschließlich AEW widmen will.
Strickland bestätigt Rücktrittspläne
Im Interview wurde Swerve Strickland direkt gefragt, ob er nach Ablauf seines aktuellen Vertrags bei AEW in den Ruhestand treten wolle. Er bejahte dies eindeutig und betonte, dass er diese Entscheidung sehr ernst nehme. Strickland erklärte, dass er seine Zeit, sein Talent und seine Energie keinem anderen Unternehmen mehr zur Verfügung stellen werde. AEW habe ihm alles gegeben, was er brauche, und er wolle diesem Vertrauen mit völliger Loyalität begegnen.
Er stellte klar, dass er in solchen Angelegenheiten seine Fans nie angelogen habe. Strickland betonte, dass er seine Fähigkeiten und seine Hingabe einzig und allein AEW widmen möchte. Seine Motivation ziehe er daraus, etwas zurückzugeben – nicht nur an die Promotion, sondern auch an das Publikum und die gesamte Wrestling-Community, die AEW mitträgt.
Loyalität und Mitgestaltung als Antrieb
Strickland beschrieb sich selbst als loyal, engagiert und dankbar. Er wolle ein Teil der Entwicklung und des Wachstums von AEW sein. Dabei ginge es ihm nicht darum, einfach nur präsent zu sein, sondern aktiv mitzuwirken. Wenn bei AEW Herausforderungen auftreten, wie etwa schwankende Einschaltquoten oder schleppende Ticketverkäufe, sehe er sich selbst in der Verantwortung, zur Verbesserung beizutragen.
Er erklärte, dass er AEW nicht nur durch seine Leistungen im Ring unterstützen möchte, sondern auch hinter den Kulissen. Ihm gehe es darum, anderen Wrestlern bei ihrer Entwicklung zu helfen, neue Ideen einzubringen und kreative Wege zu erkunden. Strickland betonte, dass er nicht einfach nur wiederholen wolle, was bereits in der Vergangenheit gemacht wurde. Vielmehr sehe er AEW in einer Phase, die in der Wrestling-Geschichte einzigartig sei.
AEW als kreative Herausforderung
Für Strickland sei die Arbeit bei AEW eine besondere Herausforderung, die ihn motiviere. Jede Stunde bringe neue Möglichkeiten und Entwicklungen mit sich, was ihn antreibe und seine Leidenschaft für das Business stärke. Trotz aller Belastung empfinde er gerade in diesen Momenten die größte Freude an seiner Tätigkeit.
Er stellte klar, dass seine Energie nicht auf Selbstinszenierung ausgerichtet sei, sondern auf die Förderung des Gesamtkonstrukts AEW. Er wolle nicht nur ein Teil der Maschine sein, sondern helfen, sie zu gestalten.
Rückblick und Ausblick
Auf die Frage, ob er sich nach Ablauf seines Vertrags im Jahr 2029 weiterhin bei AEW sehe, antwortete Strickland ausweichend. Er wolle diese Entscheidung treffen, wenn es so weit sei. Wörtlich sagte er: „Das werden wir im fünften Jahr besprechen.“
– Jim Ross verbrachte viele Jahre an der Seite von Vince McMahon in der WWE. In dieser Zeit war er nicht nur eine zentrale Figur am Kommentatorenpult, sondern begleitete McMahon auch regelmäßig auf seinen Reisen. In einem aktuellen Gespräch im Podcast Grilling JR erinnerte sich Ross an einen entscheidenden Moment, der ihn dazu brachte, nicht länger mit dem WWE-Boss im Auto zu reisen.
Ross wollte Verantwortung gegenüber seiner Familie wahrnehmen
Im Podcast wurde Ross gefragt, ob er von einem kürzlichen Autounfall Vince McMahons gehört habe. Obwohl ihm dazu keine konkreten Informationen vorlagen, erinnerte sich Ross an eine frühere Zeit, in der er selbst regelmäßig mit McMahon unterwegs gewesen war. Damals sei ihm jedoch bewusst geworden, dass er für seine Familie – insbesondere seine Kinder, da sein müsse. Angesichts dessen habe er sich entschieden, die gemeinsamen Fahrten zu beenden.
Ross erklärte, dass er ursprünglich oft mit McMahon gefahren sei, weil andere Weggefährten wie Pat Patterson und Bruce Prichard durch das viele Reisen erschöpft gewesen seien. McMahon hingegen war stets geschäftlich fokussiert, selbst während der Autofahrten, was das Reisen mit ihm zu einer Herausforderung machte.
Rücksichtslose Fahrweise und Polizeikontrolle
Jim Ross beschrieb Vince McMahon als jemanden, der schnell und rücksichtslos fuhr. In einem besonders einprägsamen Moment wurden sie sogar von der Ohio State Police gestoppt, weil McMahon viel zu schnell unterwegs war. Für Ross war dies ein Wendepunkt, denn es wurde ihm klar, dass diese riskanten Fahrten nicht nur unnötig, sondern auch potenziell gefährlich waren.
Er stellte fest, dass es keinen Grund für die Eile gab, da die WWE-Shows meist bereits vorbei gewesen seien. Trotzdem hat McMahon ein starkes Bedürfnis nach Geschwindigkeit verspürt. Ross verglich die Fahrten mit einem Rennen, bei dem McMahon unbedingt der Schnellste auf der Straße sein wollte.
Keine Überraschung angesichts von McMahons Persönlichkeit
Ross sagte, er habe sich letztlich dazu entschlossen, nicht mehr mit McMahon zu fahren, weil er seine Gesundheit nicht gefährden und für seine Kinder präsent sein wollte. Als er im Podcast gefragt wurde, ob er vom aktuellen Unfall McMahons wisse, antwortete er, dass ihm dies nicht bekannt sei.
Die Anekdote von Jim Ross erinnert an eine kürzliche Aussage von Jim Cornette, der berichtete, Vince McMahon sei einmal mit über 100 Meilen pro Stunde (ca. 161 km/h) durch einen Sturm gefahren, während Cornette sich im Auto festklammerte. Beide Berichte zeichnen ein deutliches Bild von McMahons intensiver Persönlichkeit, die offenbar nicht nur im geschäftlichen Umfeld zum Vorschein kam, sondern auch auf der Straße.