
– Swerve Strickland hat sich durch seine herausragenden Wrestling-Fähigkeiten und sein charismatisches Auftreten die Aufmerksamkeit von AEW gesichert. Nach einer Verletzungspause seit All Out feierte er diese Woche bei WrestleDream seine Rückkehr in den Ring und bestätigte offiziell, dass er wieder einsatzbereit ist.
Strickland nutzte seinen Auftritt bei WrestleDream, um mit einem beeindruckenden Comeback zu überzeugen. Gemeinsam mit Prince Nana sprach er zu den Fans und zeigte sich frustriert über den Verlust des AEW World Champion Titel. Er verkündete ebenfalls, dass er von den Ärzten wieder vollständig für das Wrestling freigegeben wurde.
Die Situation nahm jedoch eine unerwartete Wendung, als MVP zusammen mit Shelton Benjamin erschien. MVP erzählte von seiner erfolgreichen Karriere als Manager und erinnerte Swerve an sein letztes Match bei DEFY Wrestling und bot Swerve im Anschluss eine Zusammenarbeit an.
Strickland würdigte den Einfluss von MVP, insbesondere dessen Rolle als Wegbereiter für schwarze Wrestler. Trotz einiger Spannungen mit Prince Nana stellte Swerve klar, dass er seinem Team loyal bleibt und lehnte das Angebot von MVP ab. Er bat sie, ihre Visitenkarten für sich zu behalten.
Shelton Benjamin mischte sich ein und forderte Swerve auf, eine klare Entscheidung zu treffen. Die Spannungen eskalierten und es kam zu einer kurzen Rangelei zwischen den beiden, bevor die Offiziellen eingriffen, um eine Eskalation zu verhindern.
In den Medieninterviews nach WrestleDream gab Swerve Strickland bekannt, dass er aus medizinischer Sicht wieder kämpfen könne, jedoch noch nicht bei 100 Prozent sei. Er betonte, dass seine Rückkehr bei WrestleDream besonders bedeutsam sei, da dieses Event im letzten Jahr den Beginn seines Aufstiegs zum Main Event und zur AEW-Weltmeisterschaft markierte.
„Ich bin noch nicht zu 100 Prozent fit, aber ich bin auf dem Weg der Besserung und kann weitermachen. Es gibt keinen besseren Ort für mein Comeback als WrestleDream, denn hier begann im letzten Jahr mein Aufstieg. WrestleDream war die Rakete, die mich zum Main Event und zur World Championship katapultiert hat.“
Shelton Benjamin mischte sich ein und forderte Swerve auf, eine klare Entscheidung zu treffen. Die Spannungen eskalierten und es kam zu einer kurzen Rangelei zwischen den beiden, bevor die Offiziellen eingriffen, um eine Eskalation zu verhindern.
„Ich würde sagen, ja, aber wir werden sehen, wie sich die nächsten Wochen wirklich entwickeln.“
Nun bleibt abzuwarten, wie AEW die Storyline um Swerve Strickland, MVP und Shelton Benjamin weiterentwickeln wird. Es deutet sich an, dass AEW eine langfristige Perspektive für Stricklands Charakter verfolgt, mit einer signifikanten Auszahlung für die Zukunft.
– Nach der Veranstaltung gab AEW über Twitter bekannt, dass aufgrund der drastischen Natur des Angriffs auf Bryan Danielson keine Bilder davon veröffentlicht würden – eine Maßnahme, die viele nicht überraschte.
„Aufgrund seiner drastischen Natur wird AEW den Angriff auf Bryan Danielson nach dem Match nicht veröffentlichen.“
Ähnlich wie bei All Out im letzten Monat, als Jon Moxley Danielson mit einer Plastiktüte attackierte, war auch dieser Vorfall ein Schockmoment. Es scheint außerdem, dass Danielsons Vollzeitkarriere im Ring nun definitiv vorbei ist.
Der Begriff „Vollzeit“ wurde in der gesamten Vorbereitung auf das Match bewusst hervorgehoben und jetzt gibt es erste Hinweise darauf, was die Zukunft für Bryan Danielson bereithalten könnte. Laut einem Bericht von Fightful Select ist seine Vollzeitkarriere „tatsächlich vorbei“.
AEW hofft jedoch, dass Danielson weiterhin „regelmäßig“ für das Unternehmen antreten wird, sobald er dazu bereit ist, und er in Zukunft auch weitere Aufgaben hinter den Kulissen übernehmen kann.
Die in der Storyline erwähnten gesundheitlichen Probleme sind keineswegs fiktiv. Danielson steht möglicherweise tatsächlich vor einer Halsoperation. Außerdem hat er zuletzt ohne festen AEW-Vertrag für die Promotion gewrestelt und ist seit August 2024 offiziell ein Free Agent. Hinter den Kulissen hat Danielson jedoch klargestellt, dass eine Rückkehr zur WWE für ihn nicht infrage kommt.
Zudem wurde berichtet, dass Danielson ausdrücklich gegen Jon Moxley verlieren wollte, um seine Vollzeitkarriere bei AEW offiziell zu beenden.