
– In der aktuellen AEW-Berichterstattung machen vermehrt Hinweise die Runde, dass MVP, der Manager von „The Hurt Syndicate“ hinter den Kulissen für Unruhe sorgt. Laut einem Bericht von Fightful Select, der auf Aussagen aus einer Twitter-Space-Diskussion des Users JCup2013 („The Wrestling Binder“) basiert, ist MVP bei mehreren Personen im AEW-Umfeld nicht besonders beliebt.
Kritik an MVP – Spannungen nicht innerhalb des Teams
Obwohl es innerhalb des Hurt Syndicate, bestehend aus MVP, Bobby Lashley und Shelton Benjamin offenbar keine internen Spannungen gibt, soll MVP außerhalb des Trios für Konfliktpotenzial sorgen. Besonders auffällig sei dabei seine negative Haltung gegenüber Mike Bailey. Der Bericht legt nahe, dass MVP seine Ablehnung deutlich kommuniziert habe und insbesondere nicht damit einverstanden gewesen sei, dass das Hurt Syndicate die AEW World Tag Team Championships an JetSpeed verlieren könnte. Eine solche Titel-Niederlage sei allerdings nie offiziell kommuniziert worden. Auch die Gründe für MVPs Antipathie gegenüber Bailey sind nicht näher bekannt.
Kreative Vorschläge und abgelehnte Niederlagen
Innerhalb der kreativen Abteilung von AEW kursierten mehrere Ideen für das Hurt Syndicate, darunter ein geplanter Titelverlust an FTR bei AEW All In: Texas. Dieser Schritt sollte ursprünglich als Auftakt einer Redemption-Story für FTR dienen. In einem weiteren Schritt war ein Match gegen Swerve Strickland und Will Ospreay vorgesehen. Letzteres scheiterte jedoch an Ospreays Verletzungspause.
Laut interner Quellen sprach sich The Hurt Syndicate gegen eine Niederlage bei All In sowie beim Forbidden Door-Event aus. Stattdessen signalisierte MVP, dass eine Niederlage gegen ein jüngeres Team wie Gates of Agony, Private Party oder The Outrunners für das Stable akzeptabler wäre. Diese drei Teams wurden allerdings bereits vom Hurt Syndicate besiegt, was eine weitere Niederlage gegen sie aus kreativer Sicht als wenig sinnvoll erscheinen lässt.
Kritik am Gimmick: Heel-Stable mit Face-Verhalten?
Ein weiterer Punkt, der hinter den Kulissen für Irritation sorgt, ist die Darstellung von Hurt Syndicate. So wird kritisiert, dass sich das Stable trotz Heel-Positionierung eher wie Publikumslieblinge verhalte. Besonders das Verhalten nach Matches, etwa das Verteilen von High Fives an Fans, wird als widersprüchlich zur eigentlichen Rolle empfunden.
Kein Abgang geplant – Vertragslaufzeiten sichern Verbleib
Trotz aller Unstimmigkeiten gibt es derzeit keine Anzeichen, dass MVP, Lashley oder Benjamin AEW verlassen werden. Alle drei verfügen über langfristige Verträge, sodass Veränderungen – wenn überhaupt – nur innerhalb der Storylines zu erwarten sind.
Ursprünglich war geplant, dass The Hurt Syndicate länger an der Seite von MJF auftritt. Diese Storyline wurde jedoch frühzeitig beendet, ohne dass es im Rahmen der Handlung zu einem Bruch kam. Aktuell gelten die Parteien als voneinander getrennt, ohne offene Fehde.
Locker Room bleibt entspannt
Abschließend betonen zahlreiche Stimmen innerhalb von AEW, dass trotz gelegentlicher Konflikte das Jahr 2025 als eines der harmonischsten in der jüngeren Geschichte des Unternehmens gilt. Die meisten internen Meinungsverschiedenheiten werden laut Bericht nicht als schwerwiegend betrachtet. Ob sich MVPs Rolle langfristig ändert oder es bei vereinzelter Kritik bleibt, wird sich zeigen.
MVP reagiert gelassen auf Spekulationen
Nach der wachsenden Zahl von Berichten und Gerüchten rund um The Hurt Syndicate hat sich MVP über seine Social-Media-Kanäle zu Wort gemeldet – allerdings auf eher lockere Art. In einem augenzwinkernden Posting auf Twitter schrieb er: „Hast du in letzter Zeit irgendwelche guten Gerüchte gehört? 😎“
Ein klares Dementi bleibt zwar aus, doch die Botschaft ist deutlich: MVP zeigt sich unbeeindruckt von der öffentlichen Diskussion. Ob dies nur Fassade ist oder er die internen Spannungen tatsächlich gelassen sieht, bleibt vorerst offen. Fest steht: Nach außen gibt sich der Manager des Hurt Syndicate weiterhin souverän.
Heard any good rumors lately?
😎— MVP (@The305MVP) August 6, 2025
– Der anhaltende Rechtsstreit zwischen Christopher Dispensa, All Elite Wrestling (AEW) und dem Wrestler Jon Moxley hat eine neue Wendung genommen. Im Zentrum steht die Muttergesellschaft von AEW, Beatnik Investments LLC, deren Eigentümerstruktur auf gerichtliche Anordnung hin offengelegt werden sollte.
Bundesrichter Matthew F. Leitman hatte AEW im Vorfeld eine Frist gesetzt, um die geschwärzten Informationen über die Treuhänder und Begünstigten von Beatnik Investments offenzulegen. In einem Urteil vom 29. Juli 2025 stellte der Richter klar, dass die von AEW vorgebrachten Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes nicht ausreichen, um die vertrauliche Behandlung der Informationen zu rechtfertigen. Wörtlich schrieb Leitman, dass AEW „nicht mehr als unbegründete Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes“ vorgebracht habe.
AEW lehnt Offenlegung offiziell ab
Trotz der klaren Anweisung durch das Bundesgericht hat AEW am 4. August 2025 schriftlich mitgeteilt, dass das Unternehmen die verlangten Informationen nicht ungeschwärzt einreichen wird. Die eidesstattliche Erklärung, die diese Angaben enthalten soll, bleibt somit weiterhin unter Verschluss.
Nach Angaben von Brandon Thurston von Wrestlenomics bezieht sich die Weigerung auf die Identität der Treuhänder und Begünstigten, die hinter Beatnik Investments LLC stehen. AEW gibt an, dass diese Personen aus Illinois stammen, dem Heimatstaat der Familie Khan. Dennoch besteht das Unternehmen darauf, deren Namen nicht öffentlich zu machen.
Rückverweisung an staatliches Gericht wird erwartet
Aufgrund der Weigerung, der gerichtlichen Anordnung Folge zu leisten, steht nun eine Rückverweisung des Verfahrens an ein staatliches Gericht im Raum. Richter Leitman hatte dies bereits als Konsequenz angedroht. Da AEW die Frist zur Offenlegung nicht eingehalten hat, gilt eine Verlagerung des Falls an das zuständige Gericht des Bundesstaates Michigan als sehr wahrscheinlich.
Ursprung des Verfahrens: Klage wegen Körperverletzung
Der Rechtsstreit geht auf einen Vorfall bei AEW Dynamite im Mai 2023 in Detroit zurück. Kläger Christopher Dispensa behauptet, während eines ungescripteten Segments von Jon Moxley geschubst worden zu sein. Dabei soll er sich schwere Nacken- und Schulterverletzungen zugezogen haben, die operativ behandelt werden mussten.
In der Klageschrift wird sowohl AEW als auch Jon Moxley grobe Fahrlässigkeit und Körperverletzung vorgeworfen. Die Verteidigung weist die Anschuldigungen bislang zurück.
AEW ist inzwischen nur noch eine WWE Kopie. Habe es am Anfang gerne geschaut.
Kopie ? ich bitte dich.
Eine Kopie? LOL. Genau, wäre es so, dann würde ich kaum noch Wrestling gucken.
Ich finde es super, dass das Hurt Syndicate nicht so ein 0-8-15 Heel Stable ist. Lässt die Leute doch dominant sein und mal High Fives geben. So lange sie in ihren Promos den Leuten nicht in den allerwertesten kriechen ist es doch gut. Finde ich authentischer als die Face Wrestler die ständig schleimen. 😂
Ach die Heel/Face Darstellung bei AEW ist sowieso kaum vorhanden… die Rollen wechseln wie die Wrestlingoutfits, praktisch mit jeder Show. Und die Rollen werden von den Fans sowieso nicht richtig angenommen. AEW Fans sind da anders gepolt. Heel…. Face… AEW kriegt das fast nie richtig umgesetzt und schon gar nicht über einen längeren Zeitraum.
Diese klassische Rollenvergabe ist im Wrestling aber sowieso längst nicht mehr so wie früher. Das Internet hat da vieles geändert. Und das Publikum nimmt überzeugenede Heels seit Jahren positiv auf, feiert es wenn jemand „böse“ ist das aber richtig gut macht und nicht 08/15.
Für 08/15 Heels interessiert sich keine Sau mehr.
MJF ist das Paradebeispiel eines modernen Heels. Zieht aus allem Heat wenn er will, aber macht immer großartige Unterhaltung und Performances, das nehmen die Fans an, Buhen um dem Buhen genüge zu tun, aber eigentlich lieben sie MJF. Mit Cena war es zuletzt genauso.
Ich persönlich find das Hurt Syndicate maximal langweilig. Und LAshely+Shelton sind gemessen daran was für In-Ring-Qualität man bei AEW eigentlich gewohnt war nicht gut genug bzw schlicht zu alt.
Aber als Tag Team kann ch darüber hinwegsehen… das Problem ist die über-dominante Darstellung gepaart mit einer am Bodenliegenden Tag-Divison. Die Tag Divison ist über die letzten 2 Jahre enorm geschwöcht worden, durch Abgänge, aber auch durch Entscheidungen Tag Teams zu trennen ohne Not. Bei den ganzen verlorenen Tag Teams hat man es dann versäumt für Nachschub zu sorgen…
Schaut man sich jetzt die Tag Divison an, wer soll da denn nen glaubwürdigen Champion darstellen? So wie Hurt Syndicate dargestellt wurde kann es nur FTR oder Young Bucks sein, man hat die Divison so festgefahren das was anderes gar nicht mehr geht… Die Outrunners sind doch schon als Jobber etabliert, Private Party nimmt doch auch keiner ernst, und zwar zu recht. Und das wars eigentlich auch schon mit der Tag Divison. Aus Claudio und Yuta weigert man sich ja konseqeunt ein echtes Tag Team zu machen, das selbe bei der Callis Familie… die zwar 10 Wrestler hat, aber kein Team. Jetspeed ist so ein Tag Team das komplett aus der Not entstanden ist, aber eigentlich nimmt das auch keiner ernst. Und all die anderen Tag Teams die es scheinbar so gibt, sind so reine Wrestlerzusammenkünfte um ne Collison Ausgabe zu füllen oder so.
Dass ist das Hauptproblem was ich mit dem Hurt Syndacte habe, ja sie öden mich an, aber man muss ja nicht alles mögen… doch wenn die Darstellung so daher kommt das eine komplette Division an die Wand gefahren wird, ist das ein echtes Problem. Das selbe Problem hat man mit Moné. Die Niederlage gegen Toni Storm war praktisch die einzig glaubwürdige die man ihr noch hat verpassen können. Wer soll sie denn sonst noch so schlagen? Und wer soll eigentlich Toni Storm glaubwürdig beerben? Ist doch nur ne Frage der Zeit bis man Moné den Titel auch gibt… aber vermutlich muss sie erst alle anderen „ablegen“ weil man Angst hat das es sonst den Frauentitel komplett entwerten würde nur einer von 9en zu sein… was auch stimmt.
Man hat aktuell viele Titel bei AEW. Aber interessant ist kaum ein Titelrennen, weil die Divisionen ziemlich in der Sackgasse stecken. Da mn es versäumt hat die Divisionen „competetive“ zu gestalten.
Interessanterweise ist der Hautptitel der Männer aktuell der „spannenste“ von allen. Die Liste wirkt endlos an möglichen Kandidaten die PAge beerben werden. Das kann man bei allen anderen Titeln von AEW nicht gerade sagen. Insbesondere bei den Tag Teams und Frauen nicht.
Wieder so viel Text….puh!
1) MJF! spielt den Heel in einer Tour! Somit ist seine Aussage schon mal nicht richtig.
2) Diese Wechsel gab es schon vor 10-15 Jahren. Da gab es AEW nicht, aber Leute wie Big Show 😉
„Schaut man sich jetzt die Tag Divison an, wer soll da denn nen glaubwürdigen Champion darstellen? So wie Hurt Syndicate dargestellt wurde kann es nur FTR oder Young Bucks sein“
Wieder einmal bei all deiner endlosen AEW Kritik. Ja, ein dominantes Tag-Team und 2 glaubwürdige Herausforder. Unglaublich!
Du hast nicht zufällig den WWE Summerslam gesehen mit dem tollen TCL Tag Match? Da war gar keine Qualität und wer gewinnt völlig egal.
Du kritisierst in einer Tour durch und merkst gar nicht wie (oftmals) falsch du liegst.