
– WWE Hall of Famer Sean „X-Pac“ Waltman hat sich in einem Interview mit Undisputed offen über die Veränderungen in der WWE seit der Übernahme der kreativen Leitung durch Triple H im Sommer 2022 geäußert. Waltman, einer der engsten Freunde von Triple H, lobte dessen Einfluss auf die WWE und betonte, wie sehr die Fans und die Wrestling-Community von dieser neuen Ära profitieren.
Lob für Triple H und die Fan-orientierte Ausrichtung
Im Gespräch reflektierte Waltman über die Entwicklung der WWE und zeigte sich stolz auf Triple H:
„Ich werde etwas erzählen, was ich sonst niemandem erzählt habe. Als wir bei der Raw auf Netflix-Premiere waren, sagte ich zu ihm: ‚Du verdienst das alles. Und die Fans haben dich verdient.‘ Die Fans haben über die Jahre eine Menge Mist ertragen müssen. Eine Zeit lang war es schwer, ein Fan zu sein, und es macht mir verdammt noch einmal nichts aus, das zu sagen. Aber jetzt ist es anders. Er ist für die Fans da. Es gibt so viel Freude und Aufregung rund um die WWE. Das ist das, was ich mir immer für ihn vorgestellt habe.“
Seit der Übernahme durch Triple H hat die WWE nicht nur zahlreiche Rekorde gebrochen, sondern auch das Vertrauen und die Begeisterung der Fans zurückgewonnen. Laut Waltman zeichnet sich diese Ära vor allem dadurch aus, dass das Produkt wieder auf die Wünsche und Erwartungen der Fans eingeht.
Verbesserte Behandlung von WWE-Legenden
Waltman sprach auch über die veränderte Haltung der WWE gegenüber ehemaligen Superstars und Hall of Famern. Er hob hervor, dass Legenden wie er heute mit mehr Respekt und Anerkennung behandelt werden, was früher nicht immer der Fall war:
„Wir werden so gut behandelt. Das war nicht immer so. Es gab Zeiten, in denen ich ältere Wrestler gesehen habe, die so enttäuscht waren, dass sie nicht einmal gewürdigt wurden. Für uns ist das eine große Sache. Das war unser Leben. Deshalb bedeutet es uns sehr viel, wenn wir so behandelt werden, wie wir jetzt behandelt werden.“
Freude an der Gemeinschaft bei der Netflix-Premiere
Sean Waltman zeigte sich begeistert über die Atmosphäre bei der RAW on Netflix-Premiere, die er als ein besonderes Highlight erlebte. Er beschrieb, wie positiv es war, alte Kollegen und Weggefährten wiederzusehen, auch solche, mit denen er in der Vergangenheit keine enge Verbindung hatte:
„Ich habe es geliebt, bei der Raw auf Netflix-Premiere zu sein. Ich habe meiner Frau gesagt, dass ich mich so sehr freue, selbst Leute zu sehen, mit denen ich damals nicht befreundet war.“
– Hulk Hogans Rückkehr zur WWE bei der Netflix-Premiere von Monday Night Raw am 6. Januar 2025 verlief nicht wie geplant. Obwohl Hogan zusammen mit seinem langjährigen Manager Jimmy Hart für sein Produkt „Real American Beer“ warb, wurde die WWE-Legende vom Publikum in Los Angeles lautstark ausgebuht. Die Reaktionen sorgten für breite Diskussionen in der Wrestling-Welt, und auch Hogans ehemaliger Chef Eric Bischoff äußerte sich zu den Vorfällen.
Eric Bischoff über Hogans Verbindungen zu Trump
In seinem Podcast führte Eric Bischoff die negativen Reaktionen des Publikums auf Hulk Hogans vermeintliche politische Ausrichtung und seine Verbindung zu Donald Trump zurück. „Wenn man nicht viel Zeit in Kalifornien verbracht hat, besonders in Städten wie Los Angeles oder San Francisco, versteht man vielleicht nicht, wie liberal und demokratisch es dort ist. Das dürfte der Grund sein, warum Hulk ausgebuht wurde,“ erklärte Bischoff.
Er fügte hinzu: „Hulk und Trump sind in den Augen vieler Menschen inzwischen irgendwie unzertrennlich. Angesichts von Hulks öffentlicher Verbindung zu Trump war diese Reaktion in Kalifornien fast zu erwarten. Man kann enttäuscht sein, aber nicht überrascht.“
Hogans Rolle in der heutigen Wrestling-Landschaft
Hulk Hogan bleibt eine der polarisierendsten Figuren in der Wrestling-Geschichte. Die Buhrufe bei seinem Auftritt und die darauffolgenden Diskussionen über seine politischen Verbindungen werfen erneut die Frage auf, wie er sich in der modernen Wrestling-Landschaft positionieren kann. Während Eric Bischoffs Einschätzungen eine mögliche Erklärung bieten, bleibt unklar, wie WWE Hogans Rolle anpassen wird, um auf die öffentliche Meinung zu reagieren.
Die Geschichte rund um Hulk Hogan und seine WWE-Rückkehr ist damit noch lange nicht abgeschlossen. Fans und Kritiker dürfen gespannt bleiben, wie der „Hulkster“ und die WWE diese Herausforderungen meistern werden.
Quatsch. Die Verbindung von HH zu Trump war nicht der einzige Grund und das Kalifornien ein Blue State ist.
Kamala Harris +9 Millionen Stimmen in Kalifornien (2 Millionen weniger als Biden 2020) Trump 6.10 Millionen [80k plus mehr Stimmen als 2020) Kalifornien ist somit der Staat, mit den meisten Trump Wählern.
Hulk Hogan bei seinem Eintritt in wurde noch nicht ausgebuht, erst als er anfing zu reden. Es geht da nicht nur um Trump sondern das war Hogans erste Auftritte nach den „angeblichen Rassismusskandal“. Das heißt das progressive LA halt einfach auch ein.
Außerdem hätten sie auch den Undertaker buchen müssen, denn er hatte auch Trump bei seinem Podcast als Gast. Klar, Hogan war Redner bei der Republikanischen Konvention aber trotzdem.
Hogan hat mittlerweile so viel Federn gelassen mit den ganzen Skandalen. Das spielt alles zusammen denke ich.
Du kannst einen Undertaker wohl kaum mit einem Hulk Hogan vergleichen. Das ist ja wohl eine Beleidigung den Oldtimer (wie Bron Breakker mal bei NXT dagte) mit diesem Rassisten zu vergleichen.
Außerdem ist Hogan bei weitem nicht das, was Taker ist.
Jo stimmt, ohne Hogan hätte es den Taker so wohl nicht gegeben. Aber klar… Hackt nur alle aufm Hogan rum für ein paar Sachen die er sicher mal gesagt hat, aber was einfach nur auf diese quengelkultur zurück zu führen ist wo sich jeder über alles gesprochene bis ins kleinste Detail echauffiert…. Wie oft sagt man was beiläufig und denkt sich hinterher „das war jetzt bissl zu viel“…. Und der einzige Existenzgrund dieser Crybabys ist es halt auf solchen Sachen so lang rumzureiten bis es viral wird… Hulk ist der beste, ohne ihn würden wir hier so nicht schreiben und das verdient verdammt noch mal Respekt?! Hogan ist kein Rassist, sondern einfach nur Mensch. Jeder der so nen Mist behauptet sollte sich selbst mal hinterfragen ob er noch alle latten im Zaun hat und ob er noch nie was gesagt hat wo er hintherher gerne geändert hätte…. Ihr seid schon super Menschen ohne die die Welt zugrunde gehen würde….