AEW Full Gear 2025 endete am 22. November mit einem bedeutenden Titelwechsel im Main Event. Samoa Joe besiegte in einem intensiven Steel Cage Match seinen Gegner „Hangman“ Adam Page und sicherte sich damit erneut den AEW World Championship Titel. Der entscheidende Moment erfolgte, als Joe Hangman Adam Page mit einem Muscle Buster zu Boden brachte und den Titel gewann.
HOOK sorgt mit einem unerwarteten Eingriff für Aufsehen
Für besondere Kontroversen sorgte Hook, der in der Schlussphase des Matches eingriff. Er griff „Hangman” Adam Page mit dem AEW World Championship Belt an und leitete damit seinen Turn in die Heel-Rolle ein. Dieser Eingriff führte direkt zur entscheidenden Aktion von Samoa Joe und eröffnete zugleich neue Entwicklungen für die kommenden Wochen.
Hintergrundberichte bestätigen langfristige Planungen
Obwohl „Hangman“ Adam Page unter Fans und Buchmachern als Favorit galt, war der Titelwechsel keineswegs kurzfristig angesetzt. Bryan Alvarez vom Wrestling Observer erklärte, dass der Ausgang des Matches bereits seit einiger Zeit feststand. Alvarez betonte, dass es keine spontane Änderung am Veranstaltungstag gegeben habe, sondern dass AEW diesen Weg frühzeitig festgelegt hatte.
Auch Fightful Select bestätigte diese Darstellung. Der Bericht führte aus, dass Samoa Joes Titelgewinn schon mehrere Wochen vor Full Gear 2025 intern geplant war. Beide Quellen liefern damit eine klare Bestätigung für die strategische Ausrichtung der Championship-Situation innerhalb der Promotion.
Samoa Joes zweite Regentschaft beginnt mit neuen Rivalitäten
Mit dem Sieg startet Samoa Joe in seine zweite Regentschaft als AEW World Champion. Die Auseinandersetzung mit Hangman Adam Page bleibt weiterhin ein zentraler Konflikt. Gleichzeitig rückt Swerve Strickland wieder stärker in den Fokus, da er am Ende der Veranstaltung aus seiner Verletzungspause zurückkehrte. Die Rückkehr Stricklands erfolgte unmittelbar nach dem Titelgewinn von Samoa Joe und deutet auf eine erneute Konfrontation hin.
Steven Borden feiert ersten Singles-Sieg im Independent Wrestling
Steven Borden, der Sohn der Wrestling-Legende Sting, hat am 21. November 2025 seinen ersten Sieg in einem Independent Singles Match errungen. Beim DEFY Wrestling Event AEON 2 trat er gegen Kiran Grey an, einen Schüler von Darby Allin, und setzte sich in seinem zweiten offiziell dokumentierten Match durch.
Begeisterte Zuschauer feiern sein Match
Das Publikum in der Halle reagierte spürbar positiv auf Bordens Auftritt. Nachdem er den Ring verlassen hatte, chanteten die Zuschauer lautstark „Please come back“. Borden blieb für einen Moment auf der Entrance Stage stehen und winkte den Fans zu, bevor er endgültig den Backstagebereich aufsuchte. Die Reaktion des Publikums deutete auf großes Interesse am weiteren Verlauf seiner noch jungen Karriere hin.
Ein Blick auf Bordens bisherigen Weg ins Wrestling
Steven Borden gab im Oktober 2025 sein Debüt als Wrestler während einer Kunstausstellung in New York City. In diesem Exhibition Match stand er an der Seite von JD Drake im Ring. Ihre Gegner waren Darby Allin und Killer Kross, wodurch seine Premiere sofort große Aufmerksamkeit erhielt.
Zur Vorbereitung auf seine aktive Wrestling-Karriere trainierte Borden mit Darby Allin, FTR und Adam Copeland. Diese Phase war ein wichtiger Schritt, um sowohl technisch als auch charakterlich für regelmäßige Matches bereit zu sein.
Verbindung zu einem besonderen AEW-Moment
Viele Fans verbinden Steven Borden zudem mit seinem Auftritt bei AEW Revolution 2024, bei dem er den Wolfpac Sting verkörperte. Er gehörte zu den letzten Personen, die bei der Abschiedsvorstellung seines Vaters Sting eine Rolle spielten. Dieser Moment rückte ihn erstmals in das größere Blickfeld der Wrestling-Community.
Bedeutung seines Siegs
Mit dem Sieg bei DEFY Wrestling hat Steven Borden einen weiteren Meilenstein erreicht. Das Match zeigt, dass er nach seinem Debüt bereit ist, eigene Wege zu gehen und sich unabhängig vom Erbe seines Vaters zu präsentieren.
Weiss nicht, also vom Hocker haute mich das Match jetzt nicht. Gut, mag an der Matchgestaltung an sich liegen. Technisch zwar sehr gut, aber wenig unterhaltend.