Roman Reigns & CM Punk als Team? WWE plant möglicherweise ein Top-Match mit diesen Gegnern, WWE sichert sich Markenrecht an „Edge“ zurück – Versäumnis öffnete kurzzeitig die Chance für Adam Copeland

– Nur wenige Fans hätten es für möglich gehalten, doch aktuellen Berichten zufolge steht eine spektakuläre Allianz in der WWE möglicherweise kurz bevor. CM Punk und Roman Reigns, zwei der größten Namen der modernen Wrestling-Ära, könnten bald Seite an Seite in einem Tag Team Match antreten. Die beiden Superstars verbinden eine lange Geschichte voller Rivalität und Differenzen, sowohl im Ring als auch hinter den Kulissen, doch aktuelle Entwicklungen innerhalb der Storylines könnten sie nun zu Verbündeten machen.

Geplantes Tag Team Match

Laut dem Wrestling Observer Newsletter plant WWE ein großes Tag Team Match, bei dem CM Punk und Roman Reigns gemeinsam gegen Seth Rollins & Bron Breakker antreten sollen. Die Idee entstand nach den dramatischen Ereignissen in der RAW-Ausgabe nach WrestleMania 41, als Paul Heymans neue Allianz sowohl Punk als auch Reigns im Main Event überraschend attackierte. Rollins und Breakker schlugen brutal zu und setzten beide Männer außer Gefecht – ein Moment, den viele als Auftakt zu einer intensiven Sommerfehde sehen.

WWE möchte das Match nicht überstürzen

Der Bericht stellt klar, dass WWE dieses potenzielle Traum-Match nicht kurzfristig auf die Matchcard setzen will. Stattdessen werde gezielt auf ein größeres Event hingearbeitet. Money in the Bank oder der SummerSlam 2025 gelten als wahrscheinliche Bühnen für das Aufeinandertreffen. Fest steht: Bei Backlash wird das Match noch nicht stattfinden. Die Promotion plant offenbar eine langsame, sorgfältige Entwicklung der Geschichte, um maximale Spannung zu erzeugen.

Punk und Reigns als Team trotz Historie?

Dass ausgerechnet CM Punk und Roman Reigns als Team auftreten könnten, ist angesichts ihrer Vergangenheit bemerkenswert. Über Jahre hinweg standen sich beide Superstars nicht nur in Storylines, sondern auch real hinter den Kulissen skeptisch gegenüber. Punk verließ WWE einst im Streit, während Reigns zum Gesicht der Company wurde.

– Gerade als viele Fans spekulierten, dass Adam Copeland möglicherweise den legendären WWE-Namen „Edge“ wieder für sich beanspruchen könnte, hat WWE reagiert und das Markenrecht erneut in Anspruch genommen. Hintergrund war eine verpasste Frist, durch die die ursprüngliche Markenanmeldung kurzzeitig aufgegeben wurde.

Laut dem US-Patent- und Markenamt hatte WWE am 22. April 2025 versäumt, rechtzeitig auf eine Anfrage zu reagieren, die am 6. Januar gestellt wurde. Die Frist diente dazu, fehlende Angaben in der ursprünglichen Markenanmeldung vom November 2024 nachzureichen. Durch das Nichterscheinen der geforderten Unterlagen wurde der Antrag zunächst automatisch als aufgegeben betrachtet.

WWE beantragt umgehend Wiederaufnahme

Doch die Öffnung dieses kleinen Zeitfensters war nur von kurzer Dauer. Bereits am 1. Mai stellte WWE einen neuen Antrag zur Wiederaufnahme der Markenregistrierung für „Edge“. Der Vorgang wurde vom Amt angenommen und befindet sich nun wieder im Prüfungsverfahren. Damit signalisiert WWE eindeutig, dass sie nicht gewillt ist, die Rechte an einem ihrer bekanntesten Ringnamen aufzugeben.

Das US-Patent- und Markenamt erklärte dazu: „Wenn die Anmeldung aufgegeben wurde, weil keine rechtzeitige Benutzungserklärung oder kein Antrag auf Fristverlängerung eingereicht wurde, wird die Anmeldung an die Abteilung für Benutzungsabsicht weitergeleitet.“

Copeland bleibt bei AEW – ohne „Edge“-Namen

Adam Copeland, der 2023 WWE verließ und seither bei AEW unter dem Namen „Cope“ auftritt, hat sich bislang nicht öffentlich zu der Angelegenheit geäußert. Seit seinem Wechsel zu All Elite Wrestling hat er den Namen „Edge“ nicht mehr verwendet. Dennoch hatten viele Beobachter spekuliert, ob Copeland die kurzzeitige Aufgabe der Markenanmeldung nutzen würde, um den Namen zurückzufordern.

Mit dem raschen Handeln der WWE rückt dieses Szenario nun jedoch in weite Ferne. Jeder Versuch von Copeland oder AEW, den Namen „Edge“ offiziell zu beanspruchen oder für künftige Vermarktungsstrategien zu sichern, dürfte angesichts des erneuten Antrags von WWE auf erhebliche rechtliche Hürden stoßen.

Markenkontrolle bleibt strategisch wichtig

Der Name „Edge“ besitzt für WWE einen hohen historischen und wirtschaftlichen Wert. Copeland trat über zwei Jahrzehnte hinweg unter diesem Namen auf und prägte eine Ära. Auch wenn er den Namen selbst aktuell nicht nutzt, bleibt er eng mit der Identität der WWE verknüpft. Für WWE ist die Sicherung der Rechte an „Edge“ daher auch eine strategische Maßnahme, um sowohl vergangene als auch zukünftige Verwertungsrechte, etwa in Videospielen, Merchandising oder Dokus, zu schützen.

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