Randy Ortons RKO entfacht Gerüchte: Steht Nick Aldis vor einem In-Ring-Comeback?, Backstage-Update zum WWE Draft 2025 – Zeitplan sorgt für Verzögerung

Seit dem Moment, als Randy Orton SmackDown General Manager Nick Aldis auf dem Weg zu WrestleMania 41 mit einem RKO niederschlug, brodelt die Gerüchteküche. Fans spekulieren seither über ein mögliches Match zwischen den beiden, insbesondere nachdem das Segment im WWE-TV viel Aufmerksamkeit erzeugt hatte. Doch laut einem neuen Bericht von WrestleVotes Radio ist dieses Szenario nie ernsthaft in Betracht gezogen worden.

Segment diente nur zur kurzfristigen TV-Planung

Im Podcast wurde klargestellt, dass das Segment mit dem RKO primär dafür vorgesehen war, eine Woche TV-Inhalt zu füllen. Der Auftritt von Aldis diente demnach eher als dramaturgischer Baustein, denn zu diesem Zeitpunkt war Joe Hendry intern bereits als Ortons Gegner für WrestleMania 41 eingeplant. Der Moment zwischen Orton und Aldis war laut Quelle nicht der Auftakt zu einer geplanten Fehde, sondern vielmehr ein kurzfristiges Element innerhalb der laufenden Showstruktur.

Nick Aldis offen für ein Comeback – unter einer Bedingung

Trotz der Klarstellung, dass kein Match mit Randy Orton angedacht war, bleibt ein mögliches In-Ring Comeback von Nick Aldis dennoch nicht ausgeschlossen. Laut WrestleVotes soll Aldis selbst offen dafür sein, künftig wieder zu wrestle, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Storyline sinnvoll ist und für ihn persönlich passt. Aldis bringt als langjähriger Performer und ehemaliger NWA World Champion genügend Erfahrung mit, um auf höchstem Level zurückzukehren, doch er wolle dies nur dann tun, wenn es sich kreativ lohnt.

WWE möchte keine aktiven General Manager

Ein wichtiger Aspekt, der im Bericht ebenfalls angesprochen wurde, betrifft die generelle Rolle der General Manager im aktuellen WWE-Produkt. Intern habe man sich klar gegen körperliche Auseinandersetzungen von Autoritätsfiguren mit aktiven Superstars positioniert. Das bedeutet, dass WWE kein Interesse daran hat, General Manager wie Aldis regelmäßig in Matches oder physische Segmente zu verwickeln. Stattdessen sollen sie als ernsthafte Autoritätspersonen auftreten, die das Regelwerk durchsetzen, ohne aktiv in Ringgeschehen einzugreifen, es sei denn, es gibt eine außergewöhnlich starke Storyline, die diesen Schritt rechtfertigt.

Aldis’ Rückkehr bleibt eine Frage des richtigen Timings

Die Tür für ein Comeback im Ring ist also nicht verschlossen, aber WWE wird sie nicht ohne triftigen Grund öffnen. Vielmehr scheint es, als wolle man einen potenziellen Aldis-Auftritt im Ring gezielt für einen besonderen Anlass oder einen bedeutenden Storyline-Moment aufsparen. Damit bleibt Aldis zwar vorerst in seiner Rolle als SmackDown General Manager, doch Fans und Beobachter dürfen gespannt bleiben, ob und wann sich WWE dazu entscheidet, ihn wieder aktiv antreten zu lassen.

– Der WWE Draft gehört seit Jahren zu den festen Säulen der Programmstruktur von WWE. Traditionell findet er im Frühjahr statt – oft kurz nach WrestleMania und markiert einen Neustart für viele Storylines, Charakterentwicklungen und markenübergreifende Dynamiken. Doch auch Wochen nach WrestleMania 41 wartet die Fan-Community weiterhin vergeblich auf eine Ankündigung. Wie WrestleVotes Radio nun berichtet, ist der Draft 2025 zwar weiterhin geplant, doch ein konkreter Termin steht noch nicht fest.

Volle Eventplanung verzögert Draft-Entscheidung

Das größte Hindernis scheint aktuell der randvolle WWE-Terminkalender zu sein. Nach Informationen von WrestleVotes gibt es innerhalb der WWE derzeit keine finale Entscheidung darüber, wann der diesjährige Draft über die Bühne gehen soll. Vielmehr befindet man sich noch in der Findungsphase, da zahlreiche Premium Live Events in kurzer Abfolge stattfinden und wenig Raum für einen mehrtägigen Draft-Prozess lassen.

Im Wortlaut heißt es von WrestleVotes: „Wir haben noch kein Datum für den WWE Draft 2025 gehört. Der Terminkalender ist das Problem. Nächste Woche gibt es WWE Backlash 2025. Zwei Wochen danach folgt Saturday Night’s Main Event. Wieder zwei Wochen später WWE Money in the Bank, dann Saudi-Arabien, anschließend WWE Evolution 2 und danach beginnt der Aufbau zum SummerSlam.“

WWE steht aktuell vor der Herausforderung, das Draft-Format – das traditionell auf zwei aufeinanderfolgende TV-Shows (RAW und SmackDown) verteilt wird, sinnvoll in den prall gefüllten Plan einzubetten. Die Abfolge der kommenden Events lässt nur wenig Spielraum.

Wichtigkeit des Drafts bleibt unbestritten

Der WWE Draft dient seit jeher nicht nur der strukturellen Aufteilung des Rosters, sondern ist auch ein strategisches Werkzeug zur Neuausrichtung von Storylines. Durch Wechsel zwischen RAW und SmackDown entstehen neue Fehden, frische Matchpaarungen und oft überraschende Entwicklungen. Für die WWE ist der Draft daher weit mehr als ein reines Organisationsmittel – er ist ein kreatives Signal an die Zuschauer, dass ein neues Kapitel beginnt.

WWE lässt sich bewusst Zeit

Trotz der ausbleibenden Terminankündigung deutet derzeit nichts darauf hin, dass der Draft 2025 ausfällt. Vielmehr scheint WWE bewusst auf den passenden Moment zu warten, um ihn sinnvoll und medienwirksam zu inszenieren. Hinter den Kulissen dürfte bereits an den Plänen gearbeitet werden, wie das Roster neu strukturiert wird und welche Stars zukünftig in welcher Show auftreten sollen.

SummerSlam als logischer Orientierungspunkt

Sollte WWE dem bisherigen Plan folgen, dürfte der Draft 2025 im Umfeld des SummerSlam stattfinden, der für das Wochenende des 2. und 3. August terminiert ist. Diese Zeit bietet den nötigen Spielraum, um sowohl RAW als auch SmackDown umfassend neu auszurichten, bevor die zweite Jahreshälfte beginnt. Auch aus TV-Sicht wäre dieser Zeitpunkt strategisch sinnvoll, um nach dem großen Sommer-Event neue Storyline-Dynamiken zu entfachen.

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