– Randy Orton hat offen über seine zwiegespaltenen Gefühle zur neuen WWE-Doku-Serie WWE: Unreal auf Netflix gesprochen. Der 14-fache World Champion erklärte, dass er sich als „Old School“-Wrestler schwer damit tue, den Fans einen vollständigen Blick hinter die Kulissen des Geschäfts zu gewähren.
Die Bedenken des „Old School“-Wrestlers
In einem Gespräch mit der Maggie und Perloff Show gab Orton zu, dass ein Teil von ihm es nicht schätzt, die mystische Seite des Wrestlings zu entzaubern. „Die alte Schule in mir liebt es nicht. Aber ich musste vor allem in den letzten Jahren lernen, dass man mit der Zeit gehen muss“, erklärte Orton. Ein weiterer Teil von ihm vermisse jedoch die Magie, die früher das Wrestling umgab. „Als ich ein Kind war, fragten mich die Leute, vor allem meinen Vater und die Kinder in der Schule: ‚Ist es echt? Ist es echt?'“, erinnerte sich Orton.
Verständnis für die Zielgruppe
Obwohl das Konzept der Doku-Serie nicht Ortons Favorit ist, hat er Verständnis dafür, warum die WWE diesen Schritt geht. Er räumt ein, dass das moderne Publikum sehr neugierig darauf ist, was hinter den Kulissen passiert, wenn die Kameras nicht mehr laufen. „Ich denke, es gibt eine große Anzahl von Fans, die sehr neugierig sind und die wissen wollen, was hinter den Kulissen passiert und wie wir das machen, was wir machen, und es so mühelos aussehen lassen“, sagte Orton.
Die Herausforderung für WWE: Entwicklung vs. Mystik
Orton erklärt, dass es die Aufgabe der WWE ist, den Zuschauern im Ring das Gefühl zu vermitteln, dass die gezeigten Emotionen real sind. „Mein Job ist es, in den Ring zu gehen und dich dazu zu bringen, zu glauben, dass das, was du siehst, echte Emotionen sind“, sagte der WWE-Superstar.
Seine Perspektive zeigt den schwierigen Spagat, den die WWE bewältigen muss: Sie muss die Marke weiterentwickeln und gleichzeitig die Mystik bewahren, die das Wrestling über Jahre hinweg zu dem gemacht hat, was es heute ist.
– Der ehemalige WWE-Superstar Batista setzt seinen erfolgreichen Weg in Hollywood fort und steht laut einem aktuellen Bericht kurz vor dem Abschluss von Verträgen für seine nächsten beiden großen Filmprojekte. Der Hollywood-Veteran, der bereits in mehreren erfolgreichen Filmen mitgewirkt hat, wird in den kommenden Produktionen von Amazon MGM Studios zu sehen sein.
„Highlander“-Neuauflage und „Road House 2“
Laut Deadline hat Batista große Pläne für seine Zukunft auf der Leinwand: Er wird voraussichtlich eine Rolle in der Neuauflage des Kultfilms „Highlander” aus dem Jahr 1986 übernehmen. In der Neuinterpretation des Films wird Henry Cavill die legendäre Rolle des Connor MacLeod spielen, die im Original von Christopher Lambert verkörpert wurde. Batista soll den Charakter „The Kurgan” spielen, den im Original Clancy Brown verkörperte. Diese Besetzung sorgte bereits für Aufsehen, nachdem John Cena kürzlich Batistas schauspielerisches Talent gelobt hatte.
Neben „Highlander” wird Batista auch in „Road House 2” eine bedeutende Rolle übernehmen. Das Projekt ist die Fortsetzung des Films „Road House” aus den 1980er Jahren mit Patrick Swayze in der Hauptrolle. In der Neuverfilmung wird Jake Gyllenhaal erneut in die Rolle des Dalton schlüpfen, während Will Beall, bekannt für Bad Boys: Ride or Die, das Drehbuch schreibt. Nachdem Guy Ritchie als Regisseur ausgestiegen ist, wird Road House 2 nun von Ilya Naishuller inszeniert, der mit Nobody einen erfolgreichen Actionfilm realisierte.
Batistas Karriere im Filmgeschäft
Batistas letzter großer Auftritt auf der Leinwand war in einer Gastrolle im Reboot von Die nackte Kanone, in dem auch WWE-Superstar Cody Rhodes zu sehen war. Mit seinen kommenden Rollen in Highlander und Road House 2 wird Batista erneut seine Vielseitigkeit als Schauspieler unter Beweis stellen und seine beeindruckende Karriere im Filmgeschäft weiter ausbauen.