Nick Aldis äußert seine Sichtweise zum Krieg zwischen WWE & AEW – der General Manager von SmackDown über eine aktive Rückkehr in den Ring für Matches

– Wie bereits berichtet, scheint es bei WWE keine verbotene Tür mehr zu geben, da das Wrestlingunternehmen mit mehreren anderen Promotions wie u.a. TNA Wrestling, Pro Wrestling NOAH & Marigold kooperiert. Eine Zusammenarbeit mit AEW scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. SmackDown General Manager Nick Aldis griff das Thema auf und erklärte im „Gorilla Position“ Podcast, warum AEW im WWE-TV selten erwähnt wird:

„Ich weiß es nicht und ich bin sicherlich nicht an den Diskussionen auf dieser Ebene beteiligt. Ich denke nicht, dass es etwas Schurkisches ist, ich denke, es ist eher so etwas wie: ‚Sie haben deutlich gemacht, dass sie die WWE angreifen wollen‘. Ich persönlich denke, dass die Sache mit dem Krieg lächerlich ist, es ist lächerlich von ihrer Seite. Wenn man es mit Geopolitik vergleicht.

Wenn dir jemand den Krieg erklärt hat, ist es nicht so, dass du mit seinem Namen um dich wirfst. Sie haben sich sicherlich manchmal feindselig verhalten, und vom Standpunkt des Unternehmens aus gesehen, wollen wir nicht unbedingt den Bären stoßen“. Darauf sind wir nicht aus.“

Der SmackDown General Manager erwähnte auch, dass AEW ein Teil der Geschichte von Cody Rhodes ist und daher anerkannt werden muss, wenn es um „The American Nightmare“ geht:

„Gleichzeitig ist es interessant, diesen Teil von Codys Geschichte anzuerkennen. Bei Cody ist das unvermeidlich, denn als er [bei WWE] zurückkam, war er „The American Nightmare“. Er war nicht mehr derselbe Typ. So zu tun, als hätte er sich mitten im Nirgendwo in diese Person verwandelt, macht keinen Sinn.

In vielerlei Hinsicht ist es das größte Verdienst von AEW, dass Cody Cody ist. Er hat diese Persona und diese Präsentation geschaffen. Die Tatsache, dass er ein wichtiger Teil des Aufbaus eines großen Unternehmens war und ein Ort, an dem Menschen arbeiten können, ist eine enorme Leistung und es schadet der WWE nicht, dies anzuerkennen.“

Nick Aldis begann seine WWE Tätigkeit im August 2023, nachdem er eine kurze Zeit bei TNA Wrestling verbracht hatte. Der britische Star arbeitete zunächst als Producer hinter den Kulissen, bevor er am 13. Oktober zum General Manager von SmackDown ernannt wurde.

Der ehemalige World Champion hat seit seinem Auftritt bei einem Independent-Event im Oktober 2023 nicht mehr gewrestelt, sein letztes Match für eine große Promotion fand drei Monate zuvor bei TNA statt. Das bedeutet jedoch nicht, dass er in Zukunft nicht wieder seine Stiefel schnüren wird.

In einem aktuellen Interview mit Gorilla Position wurde Aldis gefragt, ob er wieder wrestlen wolle.

„Sicher. Es ist schwierig, darauf zu antworten, denn ich möchte nie den Eindruck erwecken, dass ich etwas erreichen oder etwas für mich tun will. Das ist unvermeidlich. Ich habe viele Emotionen von Fans gesehen, die gesagt haben: ‚Wir wollen dich gegen diesen Kerl kämpfen sehen‘. Ich weiß das zu schätzen. Das ist etwas, was ich weder beeinflussen noch kontrollieren kann.

Als Paul [Triple H] und ich das erste Mal miteinander sprachen, habe ich sehr deutlich gemacht, dass ich ein Teil des Teams sein und meinen Beitrag leisten möchte, so wie ihr es für richtig haltet. Wenn es zu einem bestimmten Zeitpunkt das Beste ist, in den Ring zu steigen, dann wäre das großartig.

Das Gespräch (zum Job) des GM war das kürzeste meiner Karriere. Bruce (Prichard) rief mich an, ‚General Manager von SmackDown‘. Toll, wann fange ich an?‘ Sie legten die Bedingungen und das Geld fest: ‚Das klingt großartig, machen wir es. Ich sagte sofort zu meiner Frau [Mickie James]: ‚Ich werde versuchen, der beste GM aller Zeiten zu werden. Das ist alles, was man tun kann.‘

Im April dementierte Mickie James ebenfalls, dass sie im Ruhestand sei, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt schon mehrere Monate nicht mehr im Ring gestanden hatte. James kehrte am 12. April beim OPW H.E.R. Event in Ballarat, Victoria, Australien, in den Ring zurück.

 






5 Kommentare

    • Und im Ring ist der eigentlich auch ne richtige Waffe?! Bin gespannt wann sie ihn reinwerfen. Den kannst du halt überall bringen! Wenn man bedenkt dass Hunter den schon ewig haben wollte, aber Vince dagegen war. Ein Glück dass dieses Krebsgeschwür endlich weg ist!

    • Das stimmt. Für mich war der beste GM Teddy Long und der beste Commissioner den es in der Attitude Era gab, war meiner Meinung nach Mick Foley.

  1. Teddy Long stach aufjedefall heraus, aber ich finde das GM Konzept an sich gut. Das verleiht dem ganzen Wettbewerbs Charakter und, das empfand ich zumindest früher so, konnte man dadurch das ,,aufsteigen in der Hierarchie“ Richtung Titel des einzelnen besser nachvollziehen.

    Gefällt mir zumindest besser als wenn sich welche brawlen und nach der Werbung bestreiten sie plötzlich ein Match und nach der nächsten existiert plötzlich noch ne Zusatzklausel

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