Neue Hintergründe zum frühen Face-Turn von Daniel Bryan

Viele wunderten sich über die vielen Veränderungen rund um Daniel Bryan, der sich zunächst der Wyatt Family anschloss, um dann nur wenig später erneut Face zu turnen.
 
Nach und nach werden nun die Hintergründe bekannt, warum die WWE diesen Schritt so früh vollzogen hat. Ursprünglich hatte man für Bryan bei Wrestlemania 30 zwei Varianten im Hinterkopf: Entweder würde er dort weiterhin als Wyatt Mitglied auftreten oder er sei bereits zuvor wieder zum Babyface geturned. Einen wirklichen Plan zu letzterer Variante gab es ansich nicht, schon gar nicht so dermaßen früh, wie man es letztendlich bei RAW umgesetzt hat. Eigentlich wollte man ihn erst beim Elimination Chamber Pay-Per-View wieder turnen lassen, was zu einem Bryan vs. Bray Match bei Wrestlemania 30 führen sollte, wo man dann mit extrem positiven Reaktionen der Zuschauer rechnete.
 
Innerhalb der Company sei man dann jedoch absolut positiv überrascht gewesen von der Reaktion der Zuschauer in Michigan, wo sehr laute Yes Chants zu hören waren, als Bryan den Schritt des Face Turns deutlich früher durchgezogen hat. Ausschnitte der Show und der Zuschauerreaktionen waren auf vielen Online-Portalen und in zahlreichen TV Sendungen zu sehen, so wurden Daniel Bryan und die WWE beworben.
 
Normalerweise wollte man seitens WWE an den eigenen Plänen der Storyline rund um Bryan und die Bray festhalten, aber das war nur sehr schwer machbar, wenn man eine ganze Arena sieht, die laute Yes Rufe für den WWE Superstar von sich gibt. Somit hatte man in der Company schnell die Einsicht, dass es hier keine andere Chance gibt, als sich zu beeilen und den Face-Turn von Bryan deutlich früher durchzuziehen als erwartet.
 
Quelle: pwmania