Kevin Owens offenbart: Nackenverletzung zerstört Traum vom letzten Match gegen John Cena, Kehrt „Stone Cold“ Steve Austin für ein weiteres Match in den Ring zurück?

– Für Kevin Owens ist die körperliche Belastung durch seine Nackenverletzung nicht das Schlimmste. Viel schwerer wiegt für den WWE-Star der Gedanke an ein Match, das er nun nicht mehr bestreiten kann. In einem Interview bei My Mom’s Basement mit Robbie Fox sprach Owens ehrlich über die Auswirkungen seiner bevorstehenden Operation und das, was ihm nun verwehrt bleibt: ein letztes Aufeinandertreffen mit John Cena.

Letztes Duell mit John Cena nicht mehr möglich

„Eines der Dinge, die wegen dieser Verletzung wirklich wehtun, ist, dass ich jetzt weiß, dass ich nicht ein letztes Mal gegen John antreten kann, weil das jetzt nicht mehr passieren wird“, erklärte Owens sichtlich enttäuscht. „Und ich habe wirklich gehofft, dass ich das tun kann, bevor er seine Wrestling-Karriere beendet.“ Die Möglichkeit, die Rivalität mit Cena in einem finalen Match zu krönen, war für Owens eine Herzensangelegenheit. Nun scheint dieser Traum endgültig geplatzt.

Operation steht bevor – aber viele Fragen bleiben offen

Kevin Owens wird voraussichtlich für den Rest des Jahres 2025 ausfallen. Die Nackenoperation steht bevor, doch bisher hat er laut eigener Aussage noch keine tiefgehenden Gespräche mit seinen Ärzten über die Details der Eingriffe geführt. „Ich habe noch nicht mit den Chirurgen ausführlich über die notwendige Operation und deren Bedeutung gesprochen“, sagte er. „Ich weiß nur, was ich von anderen Jungs gesehen habe, die sich einer Nackenoperation unterzogen haben… aber Mann, ich würde liebend gerne ein letztes Mal mit John wrestlen.“

Mehr als ein Traummatch – es war eine persönliche Geschichte

Obwohl Owens auch über andere potenzielle Matches sprach, etwa ein WrestleMania-Duell mit Finn Bálor, wurde deutlich, dass nichts für ihn so bedeutungsvoll sei wie ein letztes Match gegen Cena. Dieses Match hätte nicht nur ein persönlicher Höhepunkt werden können, sondern auch die Geschichte vollenden können, die Owens’ Karriere im Main Roster einst begann.

Historische Rivalität mit Cena prägte Owens’ WWE-Karriere

Kevin Owens debütierte 2015 im Main Roster der WWE und das auf spektakuläre Weise. Sein erstes Match war gegen niemand Geringeren als John Cena, den er damals in einem der größten Debüts der letzten Dekade besiegte. Die Fehde mit Cena wurde zu einem Karriere-Meilenstein, und viele Fans hofften über Jahre auf ein letztes großes Kapitel dieser Rivalität. Nun sieht es so aus, als bliebe dieses Kapitel für immer ungeschrieben.

– Seit seiner gefeierten Rückkehr bei WrestleMania 38 im Jahr 2022 fragen sich Wrestling-Fans auf der ganzen Welt, ob WWE Hall of Famer „Stone Cold“ Steve Austin noch einmal in den Ring steigen wird. In der Pat McAfee Show äußerte sich Austin nun eindeutig zu seiner Zukunft im Wrestling und erteilte einem weiteren Match eine klare Absage. Zwar verspüre er gelegentlich den sportlichen Ehrgeiz, doch die Entscheidung sei gefallen: Ein erneuter Auftritt im Squared Circle steht nicht mehr zur Debatte.

„Ich denke nicht mehr daran“ – Austin über seine innere Entwicklung

In dem ausführlichen Gespräch erklärte Austin, dass ihn der Gedanke an ein weiteres Match nicht mehr beschäftigt. Er habe sich als Mensch weiterentwickelt und seine Prioritäten verschoben. Zwar sei die kämpferische Seite in ihm nach wie vor lebendig, doch seine Energie widmet er inzwischen dem Rennsport, seiner neuen Leidenschaft. Dabei gab er offen zu, dass er sich manchmal fragt, ob er beim Match gegen Kevin Owens mehr hätte zeigen können. Dennoch ist er überzeugt davon, dass die Zukunft der WWE anderen gehört.

Der Platz gehört der nächsten Generation

Austin zeigte großen Respekt für die aktuellen WWE-Talente und betonte, dass diese nun im Mittelpunkt stehen sollten. „Es ist für die jungen Männer und Frauen, die da draußen unterwegs sind. Ich werde es ihnen überlassen“, sagte er. Die Aufmerksamkeit gehört nun der neuen Generation, die jeden Tag aufs Neue hart arbeitet, um das Wrestling-Erbe weiterzuführen. Seine eigene Mission sei erfüllt. Für ihn sei es nun an der Zeit, von der Seitenlinie aus zu beobachten und die Entwicklung der nächsten Stars mit Stolz zu verfolgen.

„Ich kann noch immer *rsche versohlen – aber ich muss es nicht mehr“

Trotzdem machte Austin deutlich, dass er körperlich durchaus noch in der Lage wäre, zu performen. Er formulierte es gewohnt markant: „Verstehen Sie mich nicht falsch, ich kann immer noch einige *rsche versohlen.“ Doch er sieht schlicht keinen Grund mehr, zurückzukehren. Die jungen Talente bräuchten eigene Ziele und Raum zur Entfaltung. Stone Cold müsse niemandem mehr etwas beweisen. Mit einem Augenzwinkern beendete er seine Ausführungen mit einem Zitat, das Fans rund um den Globus kennen: And that’s the bottom line, ‚cause Stone Cold said so.

Ein würdiger Abschluss und stolzer Rückblick

Steve Austins Auftritt bei WrestleMania 38 war mehr als ein nostalgisches Highlight. Es war ein Beweis dafür, dass der legendäre Brawler auch Jahre nach seinem offiziellen Karriereende noch immer eine besondere Präsenz besitzt. Doch nun blickt er zufrieden zurück – ohne Reue und mit klarem Blick in die WWE Zukunft. Seine Geschichte ist geschrieben, und der nächste Abschnitt gehört einer neuen Generation von Superstars, die bereit sind, das Erbe von „Stone Cold“ weiterzutragen.