
– Kevin Owens hat den ersten entscheidenden Schritt in Richtung Genesung unternommen. Am Freitag, dem 18. Juli 2025 unterzog sich der ehemalige WWE Universal Champion einer Nackenoperation, die laut Fightful Select erfolgreich verlief. Der Eingriff war notwendig geworden, nachdem Owens mehrere Wochen lang unter schweren neurologischen Symptomen gelitten hatte, darunter starke Nackenschmerzen, Taubheitsgefühle in den Armen sowie Bewegungseinschränkungen in den Beinen.
Die Symptome hatten bereits im Vorfeld große Sorgen innerhalb der WWE ausgelöst. Insbesondere die Schwierigkeiten bei der Bewegung führten zu einer angespannten Atmosphäre im Locker Room, da unklar war, ob Owens überhaupt wieder in den Ring zurückkehren könnte. Die Operation hatte sich zuvor verzögert, da eine übermäßige Schwellung den Eingriff vorübergehend unmöglich machte.
Langwierige Ausfallzeit zu erwarten
Nach Angaben von WWE-nahen Quellen war die Entscheidung zur Operation unvermeidlich. Eine Quelle von WWE erklärte gegenüber Fightful Select, dass ein Zeitraum von mindestens einem Jahr als realistische Untergrenze für eine vollständige Genesung bei dieser Art von Verletzung gilt. Dies entspricht auch der typischen Dauer, die Wrestler nach vergleichbaren Nackeneingriffen benötigen. In der Regel liegt die Ausfallzeit zwischen 13 und 15 Monaten.
Demzufolge hat Owens nicht nur WrestleMania 41 verpasst, sondern wird laut interner Meinung auch die kommende WrestleMania 42 verpassen. Sein letzter Auftritt im WWE-TV erfolgte kurz vor WrestleMania 41, bevor sich sein Gesundheitszustand drastisch verschlechterte.
Keine Garantie auf Rückkehr
Obwohl die Operation als medizinisch erfolgreich gilt, bleibt ungewiss, wie Kevin Owens auf die bevorstehende Rehabilitationsphase reagiert. In Fällen wie diesem ist die individuelle Heilung entscheidend für den weiteren Verlauf der Karriere. Die WWE wird daher beobachten, wie sich Owens in den kommenden Monaten entwickelt und welche Fortschritte er bei der Wiederherstellung seiner physischen Belastbarkeit erzielt.
– Die Einführung einer neuen Abfindungspolitik durch die TKO Group hat unter den WWE-Mitarbeitern erhebliche Besorgnis ausgelöst – wir berichteten. Die Änderungen betreffen die bisherigen Regelungen zur finanziellen Absicherung bei einer möglichen Kündigung und wurden laut eines Berichts von Fightful Select intern mit deutlicher Kritik aufgenommen.
Besonders betroffen sind Mitarbeiter, die seit weniger als fünf Jahren im Unternehmen tätig sind. Viele von ihnen äußerten sich laut dem Bericht frustriert über die neuen Rahmenbedingungen. Die bisherige Abfindungspraxis sah vor, dass Angestellte bei einer Trennung von der WWE einen Monat Abfindung pro Beschäftigungsjahr erhielten. Mit sofortiger Wirkung ersetzt TKO diese Regelung jedoch durch eine neue, deutlich reduzierte Variante.
Details zur neuen Abfindungsregelung
Nach dem neuen TKO-Modell erhalten entlassene Mitarbeiter lediglich zwei Wochen Abfindung pro Jahr ihrer Betriebszugehörigkeit. Zusätzlich gelten nun Gehaltsobergrenzen, die sich an der Hierarchieebene der Betroffenen orientieren. Konkrete Zahlen zu diesen Obergrenzen wurden bislang nicht öffentlich gemacht.
Diese Änderungen stoßen vor allem bei jenen Angestellten auf Unverständnis, die sich bisher auf die alten Konditionen verlassen hatten. Die Neuregelung gilt nicht nur für künftige Neueinstellungen, sondern betrifft auch aktuelle Arbeitsverhältnisse, was zu einer wachsenden Unsicherheit unter den Belegschaften von WWE und UFC geführt hat.
Hintergrund: Struktureller Wandel unter TKO
Die Entscheidung zur Anpassung der Abfindungspolitik fällt in eine Phase umfassender Umstrukturierungen innerhalb der TKO Group. Seit dem Zusammenschluss von WWE und UFC unter dem Dach des neuen Mutterkonzerns stehen beide Unternehmen unter verstärkter finanzieller Beobachtung. Ziel ist es, Synergien zu schaffen und langfristige Kosteneinsparungen zu erzielen.
Bereits in den vergangenen Monaten kam es zu mehreren Entlassungswellen, sowohl im administrativen Bereich als auch auf der kreativen Ebene der WWE. Die aktuelle Änderung bei den Abfindungen wird von vielen Beobachtern daher als Teil eines größeren Effizienzprogramms eingeordnet, auch wenn dies von offizieller Seite bislang nicht kommentiert wurde.
Mitarbeitermoral leidet unter den Veränderungen
Die aktuelle Entwicklung hat nach Angaben mehrerer Quellen innerhalb der WWE die Stimmung unter den Angestellten spürbar verschlechtert. Die Unsicherheit über mögliche zukünftige Stellenstreichungen in Verbindung mit der neuen Abfindungspolitik sorgt für eine angespannte Arbeitsatmosphäre.
Weder WWE noch TKO haben sich bislang offiziell zu den internen Reaktionen geäußert. Klar ist jedoch, dass die Entscheidung bereits jetzt weitreichende Auswirkungen auf das Betriebsklima hat. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten weiterentwickelt und ob zusätzliche Maßnahmen zur Stabilisierung der Mitarbeitermoral ergriffen werden.
Gute Besserung an KO !!!
Ich hoffe er wird wieder vollständig gesund & wir können ihn weiterhin im Ring sehen.
Die Tür steht Kevin immer offen, egal ob als Aktiver oder für eine andere Tätigkeit. Bin ich mir zumindest sicher. Gute Besserung an Kevin.