Interviews mit Randy Orton, Finn Bálor & WWE Hall of Famer Rikishi

Randy Orton wurde von For the Win interviewt um die neue USA Network-Actionserie „Shooter“ zu umwerben, in welcher er ebenfalls zu sehen ist. Während des Interviews äußerte sich „The Viper“ u.a. auch über sein Match gegen Brock Lesnar beim diesjährigen SummerSlam. In diesem Zusammenhang sprach Orton über den Einsatz von Brock Lesnar bei WWE. Es werde auch künftig so bleiben wie zuvor, denn „The Beast“ wird nur alle paar Monate bei WWE als Monster eingesetzt, welches Vollzeit-Wrestler der Company zerstören soll.

Was die Umsetzung ihres Matches beim SummerSlam betrifft, da hätte man „The Viper“ sicher besser aussehen lassen können, doch letztendlich haben sie das vorgenommene Ziel erreicht und für großes Aufsehen gesorgt. Orton fügte hinzu, dass er nach der gewaltsamen Aktion von Lesnar (die Ellenbogenstöße gegen seinen Kopf) eine Gehirnerschütterung erlitt und damit drei Wochen außer Gefecht gesetzt wurde. Doch damit kommt er klar, denn Wrestling ist ein rauer Sport und demzufolge sollten einige Menschen ihre Vorurteile gegen Wrestler ablegen und ihnen etwas mehr Respekt zollen.

balor 08.07.16– Der ehemalige WWE Universal Champion Finn Bálor war im Wrestling Podcast von Sam Roberts zu Gast. Beide unterhielten sich über diverse Themen, darunter auch über seine verletzungsbedingte Auszeit und die notwendige Schulteroperation. Gegenwärtig fühlt sich Bálor sehr gut, er muss jedoch im Alltag sehr vorsichtig mit seiner Schulter sein. Sein Ziel ist eine rechtzeitige Rückkehr im nächsten Jahr zu WrestleMania 33 in Orlando, Florida. Eine früheres Comeback wäre ggf. auch möglich. Der irische Wrestler lobte auch die Physiotherapeuten in Birmingham, Alabama, da diese unglaubliche Arbeit abliefern und abschließend verriet Bálor, dass er tagtäglich eine sechsstündige Trainingstherapie absolviert – drei Stunden am Morgen und drei weitere Stunden am Nachmittag.

Rikishi sprach kürzlich mit Miami Herald über seine Wrestlingkarriere und einiges mehr. Während des Interviews wurde der WWE Hall of Famer auch auf The Usos und Roman Reigns angesprochen. Rikishi teilte mit, dass die ganze Familie sehr stolz auf die drei sind, da sie einen großartigen Job abliefern, die gesamte Familie repräsentieren und das Vermächtnis der samoanischen Dynastie fortsetzen. Das es jedoch so viele Familienmitglieder in das Wrestling-Geschäft zieht war nicht geplant und verwundert selbst die Familie: „Wenn wir große Familientreffen haben und uns dann über das Wrestling unterhalten, stellt sich heraus, dass wir es aus Leidenschaft und Liebe fürs Business tun.“, sagte Rikishi.

rikish 11.12.16Für viele langjährige Fans blieb auch Rikishis Stinkface unvergessen. Auf die Frage, wer die ursprüngliche Idee zu diesem Signature Move hatte, teilte der Samoaner mit, dass der Stinkface in einer Zusammenarbeit zwischen ihm und Vince McMahon entstand. Rikishi sollte übrigens ein „Spin-Off“ (Ableger) des verstorbenen Yokozuna werden, allerdings nicht dessen genaue Abbild und so brachte er seine eigene Identität in das Gimmick ein. Rikishi sagte, er hatte keine Probleme damit sich die Haare blond zu färben und einen String zu tragen. Da er seinem Cousin Yokozuna nicht zu ähnlich sein wollte, fing er an im Ring zu tanzen. Unvergessen blieben Rikishi auch die Reaktionen der Fans, die er bekam, nachdem er im Ring seinen Kimono abnahm und der ganzen Welt seine Pobacken zeigte: „Das waren wahrscheinlich die größten Pops, welche ich je akustisch wahrgenommen habe“, sagte Rikishi.

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