Hulk Hogans Todesursache offiziell bestätigt – Brooke Hogan erklärt ihre Abwesenheit beim WWE Tribut, Emotionale Reaktionen von Freunden und Kollegen der Wrestling-Legende

Am 24. Juli 2025 verstarb Hulk Hogan im Alter von 71 Jahren überraschend in seinem Zuhause in Clearwater, Florida. Jetzt ist auch die offizielle Todesursache bekannt. Wie die „New York Post“ und „Page Six“ unter Berufung auf medizinische Unterlagen des Pinellas County Forensic Science Centers berichten, erlag Hogan einem akuten Myokardinfarkt, einem Herzinfarkt. Zusätzlich litt er unter Vorhofflimmern, einer Herzrhythmusstörung, sowie an chronischer lymphatischer Leukämie, einer Krebsform, die die Lymphozyten betrifft. Letztere Erkrankung war zuvor nicht öffentlich bekannt.

Hogan erlitt den Herzstillstand zu Hause und wurde ins Morton Plant Hospital gebracht, wo er für tot erklärt wurde. Der Antrag auf Genehmigung zur Einäscherung wurde bereits gestellt, jedoch gibt es derzeit keine Informationen über den Zeitpunkt der Einäscherung. Obwohl es bereits Wochen zuvor Spekulationen um seinen Gesundheitszustand gab, überraschte sein plötzlicher Tod viele.

Hogans Frau Sky Daily dementierte kurz vor seinem Tod noch Gerüchte über ein Koma und erklärte, dass er sich lediglich von einer Nackenoperation im Mai erhole. Auch sein langjähriger Freund Jimmy Hart hatte am Abend vor seinem Tod versichert, dass es Hogan gut gehe.

Brooke Hogan erklärt ihre Abwesenheit beim WWE-Tribut

Brooke Hogan, die Tochter von Hulk Hogan, meldete sich am 30. Juli 2025 zu Wort, nachdem sie bei den TV-Übertragungen der WWE-Tribute-Shows zu Ehren ihres Vaters nicht zu sehen war. In ihrer Instagram-Story erklärte sie, dass sie von der WWE nicht eingeladen worden sei. Diese Aussage wirft Fragen auf, da ihr Bruder Nick Hogan bei WWE RAW am 28. Juli in Detroit anwesend war. Brooke hatte zuvor bereits in einer emotionalen Hommage über ihre Beziehung zu ihrem Vater gesprochen. Ihre neue Aussage lenkt nun die Aufmerksamkeit auf mögliche Spannungen zwischen ihr und WWE.

Linda Hogan spricht offen über ihre Gefühle

Linda Hogan, die Ex-Frau von Hulk Hogan, veröffentlichte ein emotionales Statement, in dem sie ihre Trauer und ihre ungebrochene Liebe zum verstorbenen Wrestling-Star teilte. In einem Kommentar zu einem Beitrag über Hogans Tod beschrieb sie ihren Schock und sprach offen über ihre gemeinsame Vergangenheit, einschließlich der schwierigen Zeiten durch Untreue. Trotz allem habe sie ihn nie vergessen oder sich erneut auf eine ernsthafte Beziehung eingelassen. Auch wenn sie keinen direkten Kontakt mehr zu ihm hatte, betonte sie, dass ihr Sohn Nick stets Informationen über Hogans Leben weitergegeben habe. Ihre Worte zeichnen das Bild einer tiefen und anhaltenden Verbundenheit.

Donald Trump würdigt Hulk Hogan

Auch US-Präsident Donald Trump äußerte sich zum Tod seines langjährigen Freundes Hulk Hogan. In einem Social-Media-Post lobte Trump den Hulkster als starken, klugen und loyalen Unterstützer der „Make America Great Again“ Bewegung. Er erinnerte an Hogans Rede auf einer republikanischen Versammlung im Jahr 2024, die für ihn zu den Höhepunkten der Kampagne gehörte. Trump hob Hogans kulturellen Einfluss hervor und sprach seiner Familie sein Beileid aus.

Jim Ross fordert Respekt für den Verstorbenen

WWE Hall of Famer Jim Ross äußerte sich in seinem Podcast „Grilling JR“ kritisch über Fans, die Hulk Hogan nach dessen Tod öffentlich verunglimpfen. Ross betonte, dass Hogan trotz seiner umstrittenen Vergangenheit Respekt verdiene, da er seinen Körper dem Wrestling-Geschäft geopfert habe. Er erinnerte an Hogans harte Anfänge in den Territorien und stellte klar, dass Hogan eine Familie hinterlässt. Ross appellierte an die Wrestling-Community, ihre Energie nicht mit Negativität zu verschwenden, sondern das Erbe des Verstorbenen zu ehren.

Jim Ross spricht auch über schwierige Zusammenarbeit mit Hogan

In derselben Podcast-Folge berichtete Jim Ross zudem von seinen beruflichen Erfahrungen mit Hogan. Als ehemaliger Talentmanager in der WWE habe er Hogan als sehr misstrauisch und schwer zugänglich erlebt. Ross erklärte, dass Hogan kaum Vertrauen hatte und jede Entscheidung hinterfragte. Es sei belastend gewesen, mit ihm zu arbeiten, obwohl er gleichzeitig einer der größten Stars in der Geschichte des Wrestlings gewesen sei. Ross würdigte Hogans Bedeutung, kritisierte aber dessen Verhalten hinter den Kulissen.

Lex Luger zeigt sich tief betroffen

Lex Luger, ein langjähriger Weggefährte von Hulk Hogan aus WCW-Zeiten, brach sein Schweigen eine Woche nach dessen Tod. In einem Beitrag auf X erklärte Luger, dass ihn der Verlust besonders getroffen habe. Er erinnerte an ihre gemeinsamen Momente, etwa die erste Episode von WCW Monday Nitro, in der sie sich gegenüberstanden. Luger dankte Hogan für seinen Einfluss auf sein Leben und das Wrestling allgemein und äußerte die Hoffnung, ihn im Himmel wiederzusehen.

Tony Schiavone reagiert emotional auf die Todesnachricht

AEW-Kommentator Tony Schiavone zeigte sich ebenfalls erschüttert über den plötzlichen Tod von Hulk Hogan. In seinem Podcast erklärte Schiavone, dass ihn die Nachricht tief getroffen habe, obwohl ihm Hogans Mobilitätsprobleme bekannt gewesen seien. Er habe sich durch den Verlust auch mit seiner eigenen Sterblichkeit auseinandergesetzt. Schiavone erinnerte daran, dass Hogans Umfeld kurz vor dessen Tod noch keinerlei Anzeichen einer ernsten Verschlechterung erkannt hatte. Der ehemalige Freund Bubba the Love Sponge war die einzige Person, die öffentlich über eine mögliche Verschlechterung gesprochen hatte.