Ex-WWE-Writer enthüllt: Wie Sektenführer und Mörder Charles Manson auf Bray Wyatts Promos reagierte – WWE Hall of Famer kämpft mit gesundheitlichen Komplikationen

Bray Wyatt blickt verrückt, was die Situation noch dramatischer erscheinen lässt

In einem Interview für den Podcast „Wrestling with Freddie“ hat der frühere WWE-Writer Nick Manfredini eine außergewöhnliche Geschichte über Windham Rotunda, bekannt als Bray Wyatt, erzählt. Manfredini arbeitete eng mit Wyatt zusammen und erklärte, dass der spätere Kultcharakter von realen Persönlichkeiten wie Charles Manson inspiriert war. Um Wyatts frühen Charakter authentisch zu gestalten, analysierten beide unzählige Aufnahmen und Interviews des berüchtigten Sektenführers. Ziel war es, den psychologischen Tiefgang und die manipulative Präsenz von Manson in eine Wrestling-Persona zu übertragen.

Manfredini erinnerte sich, dass er während dieser Zeit unzählige Stunden damit verbrachte, Material über Manson zu studieren. Er erklärte, sie hätten versucht, kleine Elemente aus dessen Auftritten, Sprache und Gestik zu übernehmen, um daraus den unverwechselbaren Stil des Charakters Bray Wyatt zu formen.

Charles Manson sah WWE-Promos von Bray Wyatt

Die Geschichte nahm eine überraschende Wendung, als ein ehemaliger College-Football-Teamkollege von Windham Rotunda als Gefängniswärter in der Einrichtung arbeitete, in der Manson inhaftiert war. Laut Manfredini zeigte dieser Wärter dem berüchtigten Häftling einige von Wyatts WWE-Promos. Manson soll daraufhin großes Interesse an einem persönlichen Treffen mit Wyatt gezeigt haben.

Manfredini beschrieb die Situation als bizarr und erklärte, dass diese Information sogar innerhalb der WWE bekannt wurde. Brays Vater, der langjährige WWE-Produzent Mike Rotunda, habe von der Angelegenheit erfahren und sie intern weitergegeben. Sobald die Geschichte jedoch die Führungsebene erreichte, sei die Idee, ein Treffen zu arrangieren oder gar filmisch festzuhalten, sofort verworfen worden.

Eine Idee, die schnell verworfen wurde

Laut Manfredini stand die Frage im Raum, ob man aus dieser ungewöhnlichen Verbindung ein Special für das WWE Network produzieren könnte. Als dieser Gedanke jedoch Vince McMahon oder Triple H zugetragen wurde, wurde der Vorschlag umgehend abgelehnt. Manfredini gab zu, kurzzeitig darüber nachgedacht zu haben, Manson und Wyatt während einer Reise nach Kalifornien persönlich zu besuchen, bevor ihm klar wurde, wie unangebracht eine solche Aktion gewesen wäre.

Er schilderte, dass die Idee zwar aus kreativer Sicht faszinierend gewesen wäre, er aber später verstand, dass ein solches Treffen schwerwiegende Konsequenzen hätte haben können. Rückblickend bezeichnete er den Gedanken als eine „gute Geschichte, aber eine schlechte Idee“.

Bray Wyatts kreatives Vermächtnis

Die Erzählung unterstreicht, wie weit Bray Wyatt bereit war zu gehen, um seine Figur glaubwürdig und einzigartig zu gestalten. Seine Inspiration aus realen Quellen, kombiniert mit psychologischem Tiefgang, machte ihn zu einem der originellsten Charaktere der modernen Wrestling-Geschichte. Auch nach seinem Tod bleibt sein Einfluss spürbar, und Geschichten wie diese verdeutlichen, wie außergewöhnlich sein kreativer Prozess war.

WWE Hall of Famer Abdullah The Butcher mit schweren gesundheitlichen Problemen ins Krankenhaus eingeliefert

Die Wrestling-Legende Abdullah The Butcher befindet sich laut einer aktuellen Mitteilung von Steve Stasiak, dem Betreiber von „Book Pro Wrestlers“, im Krankenhaus. Stasiak veröffentlichte die Nachricht über Facebook und erklärte, dass Abdullah, dessen bürgerlicher Name Larry Shreve lautet, derzeit mit ernsten gesundheitlichen Problemen kämpft.

Zum aktuellen Zustand des 84-jährigen WWE-Hall-of-Famers gibt es bislang keine weiteren Informationen. Auch die Gründe für seine Einlieferung sind noch nicht bekannt. Stasiak betonte jedoch, dass voraussichtlich in den kommenden Tagen nähere Informationen folgen werden, sobald Personen aus Abdullahs Umfeld Neuigkeiten mitteilen.

Worte der Unterstützung von Kollegen und Fans

In seiner öffentlichen Mitteilung beschrieb Stasiak Abdullah The Butcher als eine der markantesten und gefürchtetsten Persönlichkeiten der Wrestling-Geschichte. Er forderte die Fans auf, dem ehemaligen Wrestler positive Gedanken und Gebete zu schicken, um ihn in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Abdullah selbst und sein Team seien regelmäßig auf der Facebook-Seite aktiv und lesen die Kommentare der Fans, was ihnen viel bedeute.

Abdullah The Butcher hat über Jahrzehnte Wrestling-Geschichte geschrieben und gilt als einer der Pioniere des Hardcore-Wrestlings. Seine blutigen Matches und sein kompromissloser Stil machten ihn zu einer Legende in Japan, Puerto Rico, den Vereinigten Staaten und vielen weiteren Regionen.

Eine Karriere voller Einfluss und Hingabe

Larry Shreve, geboren 1941, begann seine Karriere im Jahr 1958 und wurde unter dem Namen Abdullah The Butcher weltberühmt. Sein letztes Match bestritt er im Oktober 2010. In den vergangenen Jahren hatte der „Madman from Sudan“ immer wieder mit gesundheitlichen Einschränkungen zu kämpfen, darunter Mobilitätsprobleme, die auf seine jahrzehntelange aktive Laufbahn zurückgeführt werden.

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