– Ein ehemaliger WWE-Star nahm kein Blatt vor den Mund, als er über seine Zeit bei der Company sprach. Eric Young hatte gehofft, seine Zeit bei der WWE zu übertreffen, als er im November 2022 zu dem Unternehmen zurückkehrte, doch es kam anders als erwartet. Obwohl er wieder an Bord des Sportunterhaltungsriesen war, trat Young nie im WWE-TV auf und bat im April 2023 um seine Entlassung.
In einem neuen Interview mit Nick Hausman bestätigte Eric Young, dass er die WWE verlassen habe, nachdem er sich geweigert hatte, mit Vince McMahon zusammenzuarbeiten. Der Star sagte weiter, dass es einfach keinen Spaß mache, bei der WWE zu arbeiten.
„Ich denke, die meisten Leute, die dort arbeiten, werden dir sagen, dass es keinen Spaß macht, dort zu arbeiten, besonders wenn man professionelles Wrestling mag“, fügte der ehemalige SAnitY-Frontmann später hinzu.
„Es ist das Ziel, es ist der große Hund der Jagd, es ist die Megacity, es ist, wie auch immer man es ausdrücken will, das Ende aller Dinge. Die Wahrheit ist, dass ich die meiste Zeit meines Lebens, die meiste Zeit meines jungen Lebens, dachte, dass ich das wollte.
Aber als jemand, der das Zehnfache von dem erreicht hat, was er jemals im Wrestling zu erreichen glaubte, und der jetzt mein Leben und meine Karriere bestimmen kann, war es eine unkomplizierte Entscheidung. Das Einzige, was ich bedauere, ist, dass ich nicht mit einigen der Leute dort arbeiten konnte, dass ich nicht wieder mit Hunter arbeiten konnte. Es gibt einige Dinge auf meiner Wunschliste, über die ich mir keine Gedanken machen werde, aber es wäre sicher cool gewesen, sie von der Liste streichen zu können.“
Nach seinem WWE Abgang kehrte Young zu IMPACT Wrestling zurück, wo er zuvor große Erfolge gefeiert hatte. Doch beinahe wäre er an einem ganz anderen Ort gelandet. Im selben Interview mit Hausman teilte Young mit, dass er All Elite Wrestling abgelehnt habe, um zu IMPACT zurückzukehren. Der Star gab freimütig zu, dass er bei AEW im Chaos untergegangen wäre, was ihm die Entscheidung leicht gemacht habe.
– Am 12. September wurde die Fusion zwischen der WWE und der UFC endgültig abgeschlossen und die Unternehmen unter dem Dach von Endeavor zusammengeführt. Dies führte zur Gründung der TKO Group und bedeutete, dass die WWE zum ersten Mal in ihrer Geschichte nicht mehr von der Familie McMahon geführt wurde – eine Verbindung, die bis in die 1950er-Jahre zurückreicht.
Seit der Ankündigung der Fusion ist der Wert der Aktien der TKO Group jedoch weiter gesunken. Dies hat Endeavor zum Handeln veranlasst und eine Prüfung strategischer Alternativen eingeleitet.
Laut einer Pressemitteilung von Endeavor wird es sich dabei nicht um einen Teilverkauf oder eine andere Form der TKO Group handeln. Nachfolgend die komplette Pressemitteilung:
BEVERLY HILLS, Kalifornien -(BUSINESS WIRE)-Endeavor Group Holdings, Inc. (NYSE: EDR) („Endeavor“ oder das „Unternehmen“), ein globales Sport- und Unterhaltungsunternehmen, gab heute bekannt, dass es eine formelle Prüfung zur Bewertung strategischer Alternativen für das Unternehmen eingeleitet hat.
Im Rahmen dieser Prüfung strategischer Alternativen wird das Unternehmen den Verkauf oder die Veräußerung seiner Beteiligung an der TKO Group Holdings, Inc. nicht in Betracht ziehen.
„Angesichts der anhaltenden Diskrepanz zwischen dem öffentlichen Marktwert von Endeavor und dem inneren Wert der zugrundeliegenden Vermögenswerte von Endeavor sind wir der Ansicht, dass die Evaluierung strategischer Alternativen ein umsichtiger Ansatz ist, um sicherzustellen, dass wir den Wert für unsere Aktionäre maximieren“, sagte Ariel Emanuel, CEO von Endeavor.
Endeavor hat keine Frist oder einen endgültigen Zeitplan für den Abschluss des Prozesses zur Prüfung strategischer Alternativen festgelegt und es kann nicht garantiert werden, dass dieser Prozess zu einem bestimmten Ergebnis führen wird. Das Unternehmen beabsichtigt nicht, die Prüfung strategischer Alternativen weiter zu kommentieren, bis es entscheidet, dass eine Offenlegung notwendig oder ratsam ist.“
In den letzten Tagen wurde berichtet, dass die WWE seit der Fusion mit der UFC ihre Vorgehensweise bei Vertragsverlängerungen geändert hat. Die Verträge einer Reihe von Topstars wie Drew McIntyre, Becky Lynch und Sheamus laufen alle 2024 aus.
In dem Bericht heißt es, dass „mehrere“ Topstars noch keine neuen Verträge angeboten bekommen haben und nur mit denjenigen verhandelt wird, die um eine Gehaltserhöhung gebeten haben.