Erster Street Fighter Trailer zeigt Roman Reigns und Cody Rhodes in ihren Rollen

Street Fighter Fotos von Roman Reigns als Akuma (links) und Cody Rhodes als Guile (rechts)

Mit der Veröffentlichung eines ersten offiziellen Sneak-Peek-Videos und einer umfangreichen Reihe an Charakterpostern hat das kommende Live-Action-Projekt „Street Fighter“ erstmals konkrete Einblicke gewährt. Fans erhalten damit einen detaillierten Eindruck davon, wie die legendären Figuren der Videospielreihe im Kino umgesetzt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei auch zwei prominente WWE-Namen: Cody Rhodes und Roman Reigns.

Cody Rhodes als Guile und Roman Reigns als Akuma

Cody Rhodes übernimmt im Film die Rolle von Guile und orientiert sich dabei sichtbar am klassischen Design der Vorlage. Die Figur tritt mit der bekannten blonden Flattop-Frisur, grünem Tanktop, Erkennungsmarke und Camouflage-Hose auf. Roman Reigns verkörpert Akuma und wird mit dessen markantem roten Haar, der typischen Halskette und einer bedrohlichen Ausstrahlung dargestellt. Das Charakterdesign sowie das Make-up wurden bewusst eng an die Videospielvorlagen angelehnt, wodurch die Darsteller eine auffallende Ähnlichkeit zu ihren digitalen Gegenstücken aufweisen.

Weitere bekannte Namen aus Wrestling, Film und Kampfsport

Neben Rhodes und Reigns umfasst die Besetzung zahlreiche weitere bekannte Persönlichkeiten. Andrew Koji ist als Ryu zu sehen, während Noah Centineo die Rolle von Ken Masters übernimmt. Callina Liang verkörpert Chun-Li, David Dastmalchian tritt als M. Bison auf. Auch NJPW-Star Hirooki Goto ist Teil des Films und übernimmt die Rolle von E. Honda. Ergänzt wird das Ensemble unter anderem durch Andrew Schulz als Dan Hibiki, Vidyut Jammwal als Dhalsim, Eric André als Don Sauvage und Curtis 50 Cent Jackson als Balrog. Jason Momoa ist als Blanka zu sehen und zusätzlich als Produzent an dem Projekt beteiligt.

Enthüllung des Sneak-Peeks bei den Game Awards

Der erste Teaser zum Film wurde im Rahmen der Game Awards im Peacock Theater in Los Angeles präsentiert. Teile der Besetzung betraten dort die Bühne, um das Projekt offiziell vorzustellen. Roman Reigns war bei der Präsentation persönlich anwesend, während Cody Rhodes zwar nicht vor Ort war, jedoch prominent im veröffentlichten Promo-Material vertreten wurde. Produziert wird der Film von Legendary Pictures, der weltweite Vertrieb erfolgt durch Paramount.

Handlung im Jahr 1993 angesiedelt

Die Geschichte des Films spielt im Jahr 1993. Ryu und Ken werden erneut in einen Konflikt verwickelt, als Chun-Li sie für das nächste World Warrior Tournament rekrutiert. Hinter dem Turnier verbirgt sich jedoch eine größere Bedrohung, die die Kämpfer zwingt, sich nicht nur gegenseitig, sondern auch dem Schatten ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen. Die offizielle Inhaltsbeschreibung wurde im Zuge der Ankündigung durch Paramount veröffentlicht.

Regie, Kinostart und Franchise-Neuausrichtung

Regie führt Kitao Sakurai. Der Film wird für IMAX produziert und soll den Geist der ursprünglichen Spielereihe bewahren. Gleichzeitig ist das Projekt als moderner Neustart der Marke konzipiert. Der Kinostart ist für den 16. Oktober 2026 angesetzt. Es handelt sich dabei um den ersten Film, der im Rahmen des neuen globalen Vertriebsvertrags zwischen Legendary und Paramount erscheint.

Sämtliche Grafiken der Street Fighter wurden inzwischen auf diversen Social-Media-Plattformen veröffentlicht.

2 Kommentare

  1. Soll der Film ernst genommen werden? Oder soll das eher ne abgedrehte Hommage an die Spiele sein die alles andere als ernst genommen werden sollte? Manchmal kann man das nicht so recht sagen. Viele Filme sind unfreiwillig komisch… der Trailer zu Street Fighter hier ebenso. Wirkt jedenfalls so. David Dastmalchian als Bison ist auch ne seeeeehr interessante Wahl. Ich mag Dastmalchian, irgendwie ne coole Socke der schräge Rollen spielt und das oft sehr gut… aber er ist doch kein Bison, wirklich nicht.

    Egal… hab in den 90ern echt viel Zeit mit Street Figher verbracht. Street Fighter 2 hab ich auf dem SNES gezockt bis die Controller geraucht haben. Gab ja auch mal den Film mit Jean Claude van Damme, der hat sich allerdings deutlich zu ernst genommen.

    Der Ansatz dieses Films passt glaub ich besser zum abgedrehten Style des Spiels… wobei ich generell nicht verstehe und sehe wie man diese Prügelspiele sinnvoll verfilmen soll. Ne sinnvolle Story haben die nämlich nicht. Es sind einfach nru abgedrehte Typen die sich die Kante geben. Ich weiß die Street Fighter Spiele versuchen sowas wie ne Story zu erzählen, nur ist die totaler Quatsch, genauso wie bei Mortal Kombat.

  2. Naja, die Story von Street Fighter gibt wirklich nicht viel her. Aber Mortal Kombat hat sich im Laufe der Jahrzehnte eine reichhaltige und auch interessante Lore aufgebaut.

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*