Einsparungen der WWE sorgen für Probleme im Produktionsteam und Sorgenfalten bei den In Ring-Superstars

In den letzten Wochen waren die Einsparungen bei World Wrestling Entertainment nicht nur im WWE Management das Hauptthema. So langsam macht sich auch die Angst unter den Workern bemerkbar, denn viele In Ring-Superstars sind sich absolut unsicher, wie es mit ihnen weitergehen wird. Generell sind die meisten Worker unzufrieden mit der aktuellen Bezahlung, man wird jedoch offenbar nicht viel gegen jene Unzufriedenheit unternehmen können. Der Hintergrund liegt hier einfach darin, dass viele der Superstars der Meinung sind, dass sie ihr Talent außerhalb der WWE nicht zeigen können und wenn ihnen diese Möglichkeit gegeben würde, müssten sie finanziell noch größere Einschnitte in Kauf nehmen.

 

Erschwerend zu den Problemen im WWE Management und bei den Workern kommen gerade bekannt gewordene Informationen aus dem Produktionsbereich der Company hinzu. Bis vor einiger Zeit hatte die gesamte Produktionscrew der WWE offenbar einen Bus, mit welchem man in einer normalen WWE Woche (Montags und Dienstags TV-Shows bzw. Tapings) unterwegs war. Nachdem am Montag das RAW-Set nach der Show abgebaut wurde, konnten sich die Mitarbeiter im Bus schlafen legen und am Dienstag Morgen dann zum nächsten Veranstaltungsort für die Friday Night SmackDown!-Tapings reisen. Der Bus wurde im Zuge der Budgetkürzungen nun wohl gestrichen und so muss man mit dem Auto o.ä zur nächsten Location fahren, was teilweise Stunden dauern kann.

 

Den Mitarbeitern des Produktionsteams fehlt somit viel Schlaf und einiges an Zeit. Nach der Ankunft haben sie zwar noch ein wenig Zeit sich auszuruhen und den Schlaf nachzuholen, diese ist jedoch mit der zur Verfügung stehenden Zeit mit dem Bus nicht vergleichbar. Aufgrund dieser körperlichen Mehrbelastung für das Team geht aktuell das Gerücht herum, wonach sich einige Angestellte der WWE Produktionscrew bereits nach einem neuen Arbeitgeber umschauen sollen.