
– Cody Rhodes hat im Gespräch im Bill Simmons Podcast ausführlich über seine Zeit bei All Elite Wrestling (AEW), seinen Wechsel zurück zur WWE und die Gefühle gesprochen, die diesen Entscheidungen zugrunde lagen. Im Laufe des Interviews wurde deutlich, wie sehr ihn seine Vergangenheit geprägt hat und warum er trotz mancher Differenzen nicht negativ auf AEW zurückblickt.
Emotionale Trennung von der WWE und der Aufbau von AEW
Cody Rhodes bezeichnete seinen damaligen Abschied von der WWE als eine emotionale Entscheidung. Er erklärte, dass er Liebe und Respekt für die WWE empfinde, da sie ihn zu dem gemacht habe, was er heute sei. Trotzdem habe er den Drang verspürt, zu zeigen, was er außerhalb der WWE erreichen könne. Rhodes sagte, dass es ihm darum ging, Unruhe zu stiften und sich neu zu beweisen. Mithilfe von Weggefährten wie den Young Bucks (Matt und Nick Jackson) und Kenny Omega sei schließlich etwas entstanden, das seiner Meinung nach nicht scheitern konnte. Kevin Owens spielte laut Rhodes ebenfalls eine zentrale Rolle, da er die Verbindung zwischen den Beteiligten herstellte.
Die Rolle von Triple H im Hintergrund
In diesem Zusammenhang erwähnte Rhodes auch den Einfluss von Triple H. Dessen Arbeit bei NXT habe laut Rhodes dazu beigetragen, dass sich die Dynamik im Wrestling verändert habe. Bei NXT sei nicht mehr die langjährige Zugehörigkeit zur WWE entscheidend gewesen, sondern wer aktuell in Topform war. Rhodes schilderte, dass dies auch seine eigene Motivation beeinflusst habe, sich außerhalb der WWE neu zu definieren und zurückzukehren.
Gedankenspiele über eine dauerhafte Zukunft bei AEW
Rückblickend fiel es Rhodes schwer, sich in die damalige Zeit zurückzuversetzen. Dennoch schilderte er, dass er ein Gefühl der Veränderung im Wrestling gespürt habe. Wrestler würden zunehmend zwischen Promotions wechseln, um sich neu zu erfinden. Er habe zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst, was für ihn als Nächstes kommen würde, und spielte mit dem Gedanken, beim Royal Rumble zurückzukehren. Sein erstes Treffen mit Vince McMahon und Bruce Prichard sei ursprünglich nur dazu gedacht gewesen, sich zu bedanken. Er habe das Gefühl gehabt, unter schwierigen Umständen gegangen zu sein, und wollte ihnen für die prägenden Lektionen danken.
Gefühl der Enttäuschung bei AEW
Rhodes räumte ein, dass er sich bei AEW phasenweise respektlos behandelt fühlte. Dies sei besonders schwer zu akzeptieren gewesen, da er das Unternehmen mitaufgebaut habe. Er betonte, dass er einen hohen Anspruch an Respekt habe, insbesondere gegenüber etwas, das er gemeinsam mit Freunden erschaffen habe. Die Entscheidung, AEW zu verlassen, sei letztlich auch aus diesem Gefühl heraus gefallen. Rhodes erklärte, dass er die Erfahrung und das Wissen aus der WWE in jedes andere Unternehmen mitgenommen habe, und dass er sich selbst neu erfinden musste.
Dankbarkeit für die Rückkehr zur WWE
Die Rückkehr zur WWE bedeutete für Rhodes die Erfüllung eines tiefen Bedürfnisses. Er sei dankbar, dass Bruce Prichard, Nick Khan, Triple H und Vince McMahon ihm die Möglichkeit gegeben hätten, zurückzukehren. Er schilderte, dass er bei der WWE nun den „Quarterback-Platz“ erhalten habe und Teil von Matches gewesen sei, die Zuschauerrekorde brachen. Diese Erfolge erfüllten ihn mit Stolz und Dankbarkeit.
Kein Groll gegenüber AEW
Obwohl er AEW verlassen hat, blickt Rhodes nicht mit Groll zurück. Vielmehr erkennt er an, dass seine Rückkehr zur WWE ihm die Gelegenheit gegeben hat, Teil des größten Unternehmens im Wrestling zu sein. Er erinnerte an seine WrestleMania-Matches gegen Roman Reigns und betonte, dass er beweisen konnte, dass er auf diesem Niveau bestehen kann. Abschließend äußerte er den Wunsch, ein Buch zu schreiben, um seine Erfahrungen und Gefühle noch umfassender darzustellen.
– Die Dokumentarserie „WWE: Unreal“, die am 29. Juli 2025 auf Netflix ihre Premiere feierte, hat bei vielen Wrestlingfans großes Interesse geweckt. Die Serie bietet exklusive Einblicke hinter die Kulissen der WWE und stellt das Leben der Superstars und Mitarbeitenden abseits des Rings in den Mittelpunkt. Wie nun berichtet wird, steht bereits eine Fortsetzung bevor.
Zweite Staffel für 2026 geplant
Laut einem Bericht von Mike Johnson vom PWInsider wurde „WWE: Unreal“ für eine zweite Staffel verlängert. Derzeitigen Planungen zufolge soll die neue Staffel im Jahr 2026 auf Netflix erscheinen. Eine offizielle Bestätigung seitens Netflix oder WWE in Form einer Pressemitteilung steht zwar noch aus, soll jedoch in Kürze folgen.
Exklusive Einblicke in die WWE-Welt
„WWE: Unreal“ begleitet zahlreiche bekannte Persönlichkeiten aus dem WWE-Universum hinter den Kulissen. Die Serie zeigt nicht nur die Vorbereitungen auf große Events, sondern auch persönliche Herausforderungen und emotionale Momente im Alltag der Superstars sowie des Produktionsteams. In der ersten Staffel wurden in fünf Episoden verschiedene Facetten des WWE-Alltags dokumentiert, die in dieser Form bislang nicht für ein breites Publikum zugänglich waren. Die gesamte erste Staffel ist komplett auf Netflix verfügbar.
Der Erfolg gibt ihm recht…
Schwierige Aussage… Nestle hat auch Erfolg und haben die zwangsläufig Recht mit ihrem Handeln?
Denke und hoffe nicht, denn Aussagen wie „Wasser sei kein Menschenrecht“ zeigen, dass Profit über Leben geht.
Nicht falsch verstehen, Codi hat sich seinen Erfolg hart erarbeitet, vor allem wenn man bedenkt, dass er anfangs klein gehalten wurde in seiner Stardust-Rolle. Dennoch denke ich, das Codi auch nicht ganz ohne ist und dass es nicht allein an AEW lag, dass er ging. Seine Aussagen lassen Platz für Spielraum, und darin klingt er ganz schön selbstverliebt, so als hätte er erwartet, bei AEW stets der Champ zu sein. Quasi wie die Cliq bei der WCW.
Hab eher die AEW Fans grottig gefunden mit ihren Buhrufen.
Ein bissl too much „ich tu so als wären wir in den 80ern bei NWA und ich so wie Papa“ war das gewiss, aber konnte diesen Go-Away-Heat nicht ganz verstehen.