Nach seinem Sieg im Gauntlet Match bei Monday Night RAW am 14. Juli 2025 hatte sich CM Punk offiziell für ein Titelmatch gegen den amtierenden World Heavyweight Champion GUNTHER beim SummerSlam im MetLife Stadium qualifiziert. Der 46-Jährige betonte jedoch, dass nicht nur GUNTHER ein Gegner für ein Traummatch sei, sondern er auch sehr wählerisch sei, wenn es darum gehe, gegen wen er antreten möchte. GUNTHER sei dabei einer der spannendsten Namen für ihn. „Ich mache keinen Speedrun, nur um mit jedem mal im Ring gestanden zu haben. Aber GUNTHER stand ganz oben auf meiner Liste. Er ist nicht nur die Gegenwart, sondern ganz klar die Zukunft dieses Geschäfts.“
Auch andere Superstars inspirieren Punk, der immer wieder betont, wie viel kreative Energie ihn umgibt. „Bron Breakker, Chad Gable, Damian Priest – es gibt viele Talente, bei denen ich denke: ‚Mit denen will ich arbeiten.‘ Ich kriege sofort Ideen, sobald ich sie sehe.“
Dankbarkeit und Stolz prägen Punks Sicht auf seine Karriere
Der frühere World Champion sprach zudem über die Wertschätzung, die er für seine lange Karriere empfindet, und über seine Relevanz trotz vieler Höhen und Tiefen. „Es bedeutet mir viel, dass ich überhaupt noch in Gesprächen vorkomme“, so Punk. „Wrestling ist subjektiv. Jeder hat seine Favoriten, jeder hat Leute, die er nicht mag. Ich stehe wahrscheinlich auf beiden Listen ganz oben. Aber genau das zeigt mir, dass ich gut in meinem Job bin. Mit 46 noch so präsent zu sein, das ist etwas, worauf ich stolz bin. Ich gönne mir da ruhig auch mal selbst ein paar Blumen.“
CM Punk über seinen Cena-Rap bei SmackDown: „Ich wollte nicht wiederholen, was ich schon einmal gemacht habe“
Ein weiterer bedeutender Moment in Punks aktuellem WWE-Run war sein Auftritt bei WWE SmackDown am 27. Juni 2025. Dort lieferte er einen Freestyle-Rap gegen John Cena im Stil von Cenas früherem „Doctor of Thuganomics“-Gimmick. Jetzt verriet Punk, wie dieser Moment entstand – und warum er sich bewusst dagegen entschied, seine legendäre „Pipe Bomb“-Promo zu wiederholen.
„Jeder hat eine Fortsetzung von Pipe Bomb 2 erwartet. Aber ich halte nichts davon, Dinge fortzusetzen, die keine Fortsetzung brauchen“, sagte Punk. „Seit 14 Jahren jagen die Leute diesem Moment hinterher und versuchen, ihn zu kopieren, ihn zu vervielfältigen, so zu reden wie ich, so zu sitzen wie ich – aber mich interessiert es nicht, das noch mal zu machen.“
Er erklärte, dass er seine eigene legendäre Promo nicht toppen könne – und sich deshalb bewusst für einen anderen Weg entschieden habe. „Ich hätte nicht einmal mir selbst nacheifern können“, sagte Punk. „Deshalb habe ich die Erwartungen bewusst unterlaufen. Ich wollte, dass alle denken, ich würde wieder provozieren – und habe stattdessen etwas völlig Unerwartetes gemacht. Genau das war der Plan.“
Battle-Rap-Unterstützung von Freunden und ein besonderer Moment mit John Cena
Um den Rap auf ein neues Level zu heben, holte sich Punk kreative Hilfe von seinem Freund Jensen Karp, einem erfahrenen Battle-Rapper, sowie von einem weiteren Freund namens Ron. „Jensen ist ein echter Meister auf seinem Gebiet. Ich hätte es selbst machen können, aber das war wirklich sein Terrain. Ich habe ihm den Ball übergeben, und er hat mir sehr geholfen.“
Punk betonte, dass es für ihn mehr war als nur ein weiterer Promo-Moment. Es war möglicherweise das letzte Mal, dass er sich mit Cena im Ring messen konnte. „Vielleicht war es das letzte Mal, dass ich mit John Cena im Ring stand. Ich wollte etwas Unvergessliches schaffen. Wenn ich mich selbst herausfordere und aus meiner Komfortzone herausgehe, dann entsteht oft etwas Großes.“
Für Punk hat sich dieser kreative Mut ausgezahlt. Er ist überzeugt, dass der Auftritt in Erinnerung bleiben wird. „Die Leute werden sich daran erinnern – sei es wegen der Performance, dem Inhalt, der Kleidung oder der Atmosphäre. Es war ein verdammt guter Moment.“
Gunther ist Gegenwart und Zukunft des Geschäfts !? Lass das ja nicht Bret Hart hören, sonst fällt er vor Schreck von der Couch 🤣 Recht hat er mal im Bezug auf Gunther der gute CM Punk.
Punk hat meist Recht, wie du weißt. 😉 Aber Bret ist leider auch sehr verbittert geworden. Lese ich immer öfter im Internet.