Chris Jericho im Interview über seine Erinnerungen an den Ultimate Warrior

Chris Jericho sprach jüngst mit BANG Showbiz und ging im Interview auf den Ultimate Warrior ein. Er erzählte von seiner ersten Begegnung mit dem Warrior und darüber, wie es war, ein Fan des Warriors zu sein. Wir möchten euch diesen Teil des Interviews nicht vorenthalten.

 

 

Ich gehe mit Leuten so um, wie sie mit mir umgehen und habe den Warrior nur ein einziges Mal getroffen, 1998 in der WCW. Er war dort zusammen mit Hulk Hogan am Arbeiten und ich wollte einfach nur „Hi“ zu ihm sagen. „Hey Chris Jericho, ich weiß wer du bist. Du machst einen klasse Job und eine gute Arbeit“, sagte der Warrior zu mir. Daraufhin dachte ich mir nur „Wow, der Warrior kann mich leiden, das ist mal so richtig geil“. Es brachte mir das Gefühl, dass ich irgendetwas richtig mache und gab mir einen ordentlichen Ansporn, ich habe mich immer daran erinnert. Er ist definitiv ein legendärer Typ und verdient es absolut in der Hall Of Fame zu sein. Ich bin sehr froh, dass er dort aufgenommen wurde, als er noch am Leben war.

 

Ich war ein Fan der späten 80er Jahre und als der Warrior rausgekommen ist, hatte er diese Energie, die Intensität und dieses Aussehen wie ein Heavy Metal-Typ, oder er kam einfach nur so rüber, ich mochte das einfach. Ich habe ihn als Performer stets respektiert, auch wenn einige seiner Matches sehr schnell waren. In Winnipeg hatte er mal ein Match gegen Andre The Giant und besiegte ihn innerhalb von 30 Sekunden. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich nur „Was für ein Mist, das ist absolut daneben“. Aber ich erinnere mich ebenfalls an WrestleMania 6, wo er dieses absolute Klassikmatch gegen Hulk Hogan hatte. Wie so viele andere Wrestler zu diesem Zeitpunkt hatte auch er einige gute Matches, wenn er auch den richtigen Gegner hatte.