Bis nach Pandora…und noch viel weiter!
Und weil jede gute Geschichte einen gierigen Schurken braucht, treten in Borderlands 3 mit den Zwillingen Troy und Tyreen Calypso gleich zwei davon auf den Plan, die unter dem Banner eines selbstgegründeten Kults sämtlichen Abschaum Pandoras unter ihrer Flagge vereinigt haben, um sich nicht nur einer, sondern gleich sämtlicher Kammern zu bemächtigen, darunter auch der sogenannten Großen Vault, die alle anderen in ihrer Wertigkeit weit überragen soll.
Für die halbwegs rechtschaffenden Ordnungshüter der Crimson Raiders brechen damit harte Zeiten an, denn gegen die kombinierten Streitkräfte der Zwillinge ist alleine mengenmäßig kaum anzukommen. Die Truppe braucht also dringend frische Rekruten, weshalb die Crimson Raiders einen erneuten Aufruf an alle interessierten, beutegeilen Kammerjäger des Universums richten, um die Zwillinge samt ihrer Schergen daran zu hindern, mit dem Auffinden der Großen Vault zu unbegrenzter Macht zu gelangen…
Neue (Anti-)Helden braucht das Universum
Aller Anfang ist klein: Wo Borderlands 2 mit seinen zahlreichen kostenpflichtigen DLC´s seine Charakterriege immer mehr erweitert und dadurch für eine große, facettenreiche Auswahl gesorgt hat, beginnt Borderlands 3 in seiner Grundversion eher minimalistisch und stellt gerade mal vier neue Kammerjäger vor. Die dürfen dafür erstmals in der Reihe gleich zwischen drei Ultimativkräften wählen, geboten wird also Klasse statt Masse. Sirene Amara nutzt Elementarkräfte aller Art, um Feinde mit Feuer, Säure und Co. zu überziehen, während ihre Sirenenfertigkeiten die Gesetze der Schwerkraft außer Kraft setzen können. Schützin Moze fokussiert sich dagegen komplett auf Feuerwaffen, kann aber ihren mächtigen Iron-Bear-Kampfanzug mit verschiedenen Waffentypen bestücken, um neben exzellenter Panzerung auch immer das richtige Werkzeug gegen feindliche Schwachpunkte parat zu haben.
Komplettiert wird die Reckenriege durch den Agenten Zane, der als einziger Charakter zwei aktive Spezialskills nutzen kann, dafür aber komplett auf den Einsatz von Granaten verzichten muss. Dafür kann der Technikexperte aber neben seinem Schutzschild auch eine kampflustige Drohne auf das Schlachtfeld rufen. Und dann ist da natürlich noch der ominöse Bestienmeister FL4K, der sich im Kampf hauptsächlich auf seine tierischen Begleiter verlässt und dabei selbst eher aus der Distanz kämpft. Eine bunte Riege also, die einmal mehr mit gut durchdachten Fertigkeitenbäumen sowie eigenen Stärken und Schwächen aufwartet. Dank zahlreicher möglicher Builds lassen sich die vier Charaktere in ganz unterschiedliche Richtungen entwickeln. Es macht einen Heidenspaß, mit den verschiedenen Perks und Skills zu experimentieren und daraus seine eigene, bevorzugte Spielweise zu entwickeln. Hier haben die Macher einmal mehr alles richtig gemacht und es bleibt spannend abzuwarten, welche neuen Figuren die bereits jetzt schon angenehm abwechslungsreiche Riege in Zukunft noch ergänzen werden.
Anders sieht es dagegen bei den Schurken aus, denn trotz größter Bemühungen seitens der Macher, mit den Calypso´s einen angemessenen Ersatz für den legendären Handsome Jack zu finden, komment das Fieslingsgespann deutlich blasser und uninteressanter daher. Die durchgeknallten Streamer, die ihre Untergebenen als Follower bezeichnen, bekommen einfach nicht genügend Zeit, sich wirklich entfalten zu können. Dabei ist die Idee dahinter, nämlich ein personifizierter Seitenhieb auf die gegenwärtige Influencerseuche im Netz, eigentlich eine geniale Idee. Weil man daraus aber am Ende kaum mehr gemacht hat als oberflächliche Sprücheklopfer, denen man bis zum Finale immer wieder nur hinterher rennt, geraten die Zwillinge gemessen an ihrem vielschichtigem Vorgänger zu einer herben Enttäuschung.
Viele Welten, viel zu tun
Immerhin: Wer jeden Winkel in Borderlands 3 auf der Suche nach bestmöglicher Beute durchforstet und dabei sämtliche der zahlreichen Nebenmissionen absolviert, kommt alleine dadurch schon locker auf 35-40 Stunden Umfang, wobei das Spiel damit aber längst nicht nicht an seinem definitiven Ende angelangt ist (alleine, weil ja bereits der Season Pass neuen Storycontent verspricht). Dabei muss man für das allgemeine Missionsdesign einmal mehr Lob verteilen, denn Gearbox Software hat sich viel Zeit genommen, um selbst die Nebenmissionen mit kleinen, gut durchdachten Geschichten zu versehen. Omnipräsent ist dabei natürlich der typische Serienhumor, der zwar nicht ganz das Unterhaltungsniveau seiner Vorgänger erreicht, aber immer wieder für Lacher gut ist und nebenbei an vielen Ecken Referenzen zur gegenwärtigen Popkultur präsentiert, die Kenner garantiert schmunzeln lassen.
Wer Lust hat, kann nach Abschluss aller Aufgaben weiterhin durch die abwechslungsreich gestalteten Welten ziehen, Erfahrungspunkte sammeln und seinen Wächterrang verbessern, oder sich in der Arena einmal mehr gegen immer stärkere Gegnerhorden erwehren. Ganz mutige Kammerjäger können sich anschließend sogar an neu freigeschalteten Schwierigkeitgraden versuchen. Auf den verschiedenen Chaosmodi, die in etwa vergleichbar mit den Qualstufen eines Diablo III sind, bekommt ihr noch stärkere Feinde vorgesetzt, die alle mit neuen bzw. stärkeren Resistenzen versehen werden und damit deutlich schwerer zu töten sind. Im Austausch dafür winkt aber auch die hochwertigste Beute im Spiel, sogar einige Exklusives, die ihr auf den regulären Herausforderungsstufen gar nicht erhalten könnt, sind dabei.
All das könnt ihr wahlweise solo angehen, im lokalen Splitscreen gemeinsam mit einem Freund (übrigens ausschließlich auf Konsolen) oder via Internet im Viererteam. Dabei lässt euch Borderlands 3 zusätzlich die Wahl, ob Loot individuell generiert werden soll, oder ob ihr nach dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ spielen wollt. Untereinander tauschen lassen sich Beutestücke aber über alle Optionen hinweg.
Reise, Reise…
Insgesamt vier Planeten besucht ihr im Laufe des Spiels. Als Transportmittel dient euch dabei euer persönliches Raumschiff, die Sanctuary III. Wer also keine Lust mehr auf die Sandwüsten von Pandora hat, kann (und muss sich im Verlauf der Hauptgeschichte) bekannten Gefilden abwenden und ganz neue Orte erkunden. Ob nun der unter Belagerung stehende Planet Promethea, auf dem die Atlas Corporation sich inmitten gewaltiger Turmbauten mit den attackierenden Maliwansöldnern auseinandersetzt, dem Dschungelplaneten Eden-6 mit seinen weiten Sumpflandschaften und der vielseitigen Fauna oder dem ehemals friedlichen Planeten Athenas, wo ihr zwischen Tempeln und Schreinen einer uralten Mönchsekte begegnet, Borderlands 3 bietet Spielern die bisher vielfältigste Spielewelt seit Beginn der Reihe.
All das zwar weiterhin nicht im Rahmen einer wirklich offenen Welt, sondern verpackt in einzelne Abschnitte, die natürlich alle mit übergreifenden Ladezeiten verbunden sind, trotzdem mit einem gewissen Gefühl der spielerischen Freiheit versehen, so dass man sich nie zu sehr von Linearität umgeben fühlt. Außerdem könnt ihr via Schnellreise bequem bereits entdeckte Gebiete ansteuern und erspart euch so nervige Reisen. Die Gegnervielfalt von Borderlands 3 kann sich sehen lassen. Mit dabei sind natürlich wieder die Psychos mit ihren ikonischen Masken in allen Größen, aber eben auch allerlei andere alte Bekannte und jede Menge neue Zielscheiben in tierischer, humanoider oder mechanischer Form. Spektakulär sind einmal mehr die Bosskämpfe geraten, von denen es zum Glück genügend im Spiel gibt, sowohl in kleiner als auch in großer Form. Weniger überzeugt hat mich dafür im Test die K.I., die eher Kanonenfuttercharakter aufweist als irgendetwas anderes.
Borderlands war trotz seiner RPG-Mechaniken immer auch sehr arcadelastig und genauso soll sich auch die Nummer 3 anfühlen, was auch gelingt. Es muss nicht immer mit der Intelligenz und Taktik eines The Division 2 zugehen, aber ein bisschen mehr Autonomie hätte ich mir einfach gemessen am gegenwärtigen Zeitgeist von den Feinden auf und um Pandora gewünscht. Immerhin gibt es wieder Millionen von Knarren, die sich allesamt angenehm wuchtig anfühlen und auch so klingen. Die Beutehatz hat immer den Kern der Reihe ausgemacht, auch hier wird man dank vieler neuer, teils wunderbar ausgeflippter Ideen nicht enttäuscht, auch weil die Ausschüttung absolut fair ist. Nur selber modden darf man die vielen Schießprügel leider nicht. Was die Waffen können, entscheidet komplett der Zufall. Dass viele Waffen zusätzlich von Haus aus einen sekundären Feuermodus bieten, ist da nur ein schwacher Trost.
Bunt, brutal und voller Probleme
Obwohl zwischen dem Pre-Sequel und dem dritten Borderlands ein paar Jährchen liegen, wirkt das Spiel auf den ersten Blick grafisch nahezu identisch zu seinem Vorgänger. Das soll nicht bedeuten, dass Borderlands 3 altmodisch ausschaut, sondern ist natürlich eher dem Comiclook geschuldet, der dem Spiel seinerzeit überhaupt erst größere Aufmerksamkeit gegeben hat (ursprünglich war die Reihe nämlich mit wesentlich realistischerem Setting geplant). Der Sprung von der Unreal Engine 3 zur Unreal Engine 4 zeigt sich vor allem im Detail, denn Beleuchtung und Partikelqualität heben sich spürbar von der ihrer Vorgänger ab. Auch der Polygoncount wurde deutlich erhöht, weswegen die Charaktere trotz ihrer Cel Shading-Optik trotzdem detailreicher wirken als je zuvor. Alles in allem bleibt das Franchise seiner bekannten Optik aber treu und wagt keine Experimente.
Daher sollte man eigentlich annehmen, dass in Sachen Performance kaum Probleme bei PC´s und Konsolen auftreten sollten. Denkste. Tatsächlich bietet Borderlands 3 auf sämtlichen Systemen eigene Vor- und Nachteile. Beginnen wir bei der auf ein halbes Jahr exklusiv über den Epic Store vertriebenen PC-Version, sieht es hier noch am besten aus. Support für natives 4K und unbegrenzte Framerates sorgen dafür, dass man mit potenter Hardware weder Kompromisse bei Auflösung, noch bei der Bildrate oder gar der allgemeinen visuellen Qualität in Kauf nehmen muss. Hier wird also das bestmögliche Ergebnis geboten, dieses allerdings nur unter DirectX 11 als Grafikschnittstelle. Wechselt man dagegen auf DirectX 12, wird man laufend von Bildrateneinbrüchen, deutlich längeren Ladezeiten und sogar regelmäßigen Totalabstürzen heimgesucht. Egal, was für ein System ihr euer Eigen nennt, die Probleme bleiben bestehen. Besagter Modus ist momentan absolut nicht zu empfehlen.
Selbst das ist aber noch weniger problematisch als die Konsolenfassungen. Die reguläre PlayStation 4 löst nativ in 1080p auf, während die XBOX One S das Spiel in 900p darstellt, was das Einsteigermodell von Microsoft einmal mehr aufgrund eines unschärferen Bildes auf den letzten Platz bei der Gesamtqualität befördert. Dafür gelingt es beiden Plattformen, abseits minimalster Abstriche bei der Bildrate durchgehend stabile 30 Frames zu halten. Optisch sind beide Versionen so gut wie identisch, allerdings fällt auf, dass die PlayStation 4 besseres antisotropisches Filtering bietet und damit auch hier einen leichten Vorteil genießt. Das Chaos beginnt aber bei den erweiterten Modellen, die sich beide technisch als handfeste Enttäuschung entpuppen. Zwei Modi stehen jeweils zur Verfügung, nämlich Grafik und Performance. Im Performancemodus lösen beide Konsolen in nativen 1080p auf, also identisch zur regulären PlayStation 4, peilen dafür aber eine doppelte Bildrate bis zu flüssigen 60 Frames an. Im Grafikmodus dagegen wird die Bildrate wieder auf 30 Frames gelocked, die Auflösung aber auf 1800p angehoben. Natives 4K schafft also nicht mal die gegenwärtig leistungsstärkste Konsole der Welt, nämlich die XBOX One X. Das wäre nicht einmal sonderlich schlimm, wenn denn die Performance stimmen würde. Und die ist auf beiden erweiterten Modellen, in beiden Modi, offen gesagt beschissen.
Im Grafikmodus bricht die PlayStation 4 PRO völlig ein und fällt fast durchgehend und langsam vor sich hinruckelnde 20 Frames pro Sekunde, während sich die XBOX One X immerhin noch näher am gesetzten Ziel bewegt, aber je nach Situation bzw. Rechenlast ebenfalls immer mal wieder in den Messwerten munter hin und her hüpft und dabei wie schon das Einsteigermodell unter schlechterem Filtering leidet. Schaltet man auf Performance um, verharrt das erweiterte Modell aus dem Hause Sony trotzdem allerhöchstens im unteren Bereich von 50 Frames. Und weil die XBOX One X im Performancemodus immerhin ein paar Bilder mehr pro Sekunde mehr schafft, dafür aber optisch ebenso unterdurchschnittlich wie auf der One S ausschaut, muss man kurz und knapp zu einem Urteil kommen: Wer Borderlands 3 auf Konsole zocken will, kann das völlig überraschend am besten auf den Standardmodellen tun. Auf den erweiterten Modellen sind sowohl Grafik- wie Performancemodus derart schlecht optimiert, dass keiner der jeweiligen Auswahlmöglichkeiten nur ansatzweise zufriedenstellende Resultate erzielt. Das ist nicht primär der gegebenen Technik anzukreiden, sondern liegt einfach an der rotzmiesen Spieloptimierung seitens Gearbox Software.
Verbesserungspotenzial
Durchgehend gelungen präsentieren sich dafür Soundtrack und Vertonung. Die bekannten deutschen Sprecher der Vorgänger sind alle wieder mit an Bord, schließlich wartet Borderlands 3 mit einer Menge Gastauftritte von Claptrap und Co. auf, die zum Glück alle so klingen, wie man sie in Erinnerung hat. Generell gut von der Hand geht auch die Bedienung, besonders in Gefechtssituationen kann man kaum meckern. Kritik gilt einmal mehr der fummeligen, kaum mehr zeitgemäßen Menüführung. Besonders via Gamepad ärgert man sich stetig über komisch belegte Tasten, die man aber nicht nach Belieben umbelegen kann.
Alleine die Karte zu erreichen entpuppt sich als umständlicher Weg. Wenigstens lassen sich die Missionen nun durchschalten, ohne dass man dafür wie früher auch erst wieder durch die Menüs wandern musste. Der minimale Zugewinn an Komfort ist aber angesichts der vielen Interfacebaustellen des Spiels immer noch ungenügend, neben den schwachen Bösewichten und furchtbaren Optmierung für die erweiterten Konsolen ist das veraltete, unnötig komplizierte Interface die dritte große Schwäche eines eigentlich sonst grundsoliden Sequels.
Fazit und Wertung
„Es ist schon komisch. Da gibt es Spiele, die man abwerten muss, weil sie einfach zu viel neues wagen und sich damit zu sehr vom altvertrauten und erwarteten Gameplay entfernen. Und dann gibt es Borderlands 3, welches gemessen an seinen beiden genialen Vorgängern nicht nur viel zu wenig wagt, sondern in vielerlei Hinsicht hinter diesen zurückbleibt. Es mangelt einfach an einem Kaliber wie Handsome Jack, der die eher belanglose Geschichte trotzdem großartig anfühlen lässt. Und auch abseits davon hat sich abseits mancher Komfortfeatures und nur ganz weniger neuer guter Ideen nicht viel getan. Klar, etwas besser schaut das Spiel aus, natürlich macht es immer noch einen Heidenspaß, sich mit Freunden ins Getümmel zu stürzen und seine Charakterklasse für den persönlichen Spielstil zu perfektionieren. Nur fühlt sich das alles in seiner Gesamtheit längst nicht mehr so frisch an, wie noch vor Jahren in Borderlands 2 und dem Pre-Sequel samt ihren genialen Storyerweiterungen. Hinzu kommt eine grottige Optimierung für die erweiterten Konsolenmodelle, auf denen Borderlands 3 momentan performt wie ein Betrunkener im Porzellanladen (nämlich unvorhersehbar). Ein solider Lootshooter ist es am Ende geworden, aber einer, der angesichts von Destiny und Co. vielleicht ein paar Jahre zu spät erschienen ist, um einen wirklich noch von den Socken hauen zu können.“
PRO:
+ Stimmiger Comiclook mit trotzdem erwachsenem Setting
+ Atmosphärische Beleuchtung
+ Schöne Partikeleffekte
+ Vier komplett unterschiedliche Kammerjäger…
+ …die sich allesamt anders spielen…
+ …und sich via umfangreicher Skilltrees ganz nach den eigenen Vorlieben anpassen lassen
+ Gut erzählte Nebenmissionen
+ Gewohnt schräge Charaktere und typischer Serienhumor…
+ …sowie viele Gastauftritte aus den Vorgängern bekannter Figuren
+ Tonnenweise Waffen, darunter viele, teils herrlich ausgeflippte Neuschöpfungen
+ Wunderbar brachiales Gunplay
+ Faire Beuteausschüttung
+ Abwechslungsreich gestaltete Planeten, die alle ganz eigenen Charme bieten
+ Sehr guter Gesamtumfang…
+ …auch nach Ende der Kampagne gibt es viel zu tun
+ Funktionelle CoOp – Komponente für bis zu insgesamt vier Spieler
+ Umfangreiches Schnellreisesystem
+ Gute, professionelle Sprecher
+ Passender Soundtrack
CONTRA:
– Enttäuschendes Schurkenduo
– Relativ belanglose Hauptgeschichte
– Nicht jeder Gag zündet, vieles wirkt zu identisch oder unterlegen zu den Vorgängern
– Schwache Gegner – K.I.
– Keine Waffenmodifizierungen möglich, es entscheidet ausschließlich der Zufall
– Trotz Optimierungen weiterhin fummelige, träge Menüs und unzugängliche Karte
– Nicht optimal belegte Gamepadsteuerung, keine freie Anpassung möglich
– Auf dem PC extrem fehler- und absturzanfälliger DirectX 12 – Modus
– Split Screen lediglich auf den Konsolen möglich
– Pop Up´s und Fade In´s, besonders auf Konsolen
– Immense Performanceschwächen auf PlayStation 4 PRO und XBOX One X
GESAMTWERTUNG: 8.0/10
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