– Am vergangenen Montag trat Ricochet bei „Raw“ in einem Fatal Four-Way Match gegen GUNTHER an, um den neuen Nr. 1 Herausforderer auf die WWE Intercontinental Championship zu ermitteln. Es wurde berichtet, dass Ricochet nach dem Match eine Gehirnerschütterung erlitt und der aktuelle Wrestling Observer Newsletter bringt nun ein Update zu seinem Zustand.
Es wurde erneut berichtet, dass Ricochet eine Gehirnerschütterung erlitten haben soll, mit dem zusätzlichen Detail, dass sich der WWE-Star nicht an das meiste erinnern kann, was während des Matches passierte. Es ist unklar, wie lange Ricochet ausfallen wird, aber das Unternehmen hofft, dass er bald wieder zurück sein wird. Wie bereits berichtet, befindet sich Ricochet im „Gehirnerschütterungsprotokoll“ des Unternehmens und muss mehrere Tests bestehen, bevor er wieder aktiv werden kann, und das kann noch eine Weile dauern.
Offenbar hatte man nicht gesehen, dass Ricochet eine Gehirnerschütterung erlitten hatte, denn das Spiel wurde fortgesetzt, obwohl der 35-Jährige nicht ganz bei der Sache war. Entweder hatte es tatsächlich niemand bemerkt oder es wurde entschieden, dass Ricochet weitermachen sollte. Am Ende gewann The Miz das Match in einem Spot, der für viel Verwirrung sorgte. Dave Meltzer berichtete später, dass das Finish nicht nach Plan verlaufen sei – wir berichteten
Ricochet hatte in den letzten Jahren einen ziemlich vollen Terminkalender, aber der 35-Jährige schien während seiner WWE-Karriere bis zu dieser Woche von größeren Verletzungen verschont geblieben zu sein. Vor GUNTHER war Ricochet der letzte Intercontinental Champion, der „Ring General“ gewann den Titel im Juni 2022. Ricochet setzte seine Fehde mit GUNTHER fort und gewann im vergangenen Jahr das „SmackDown World Cup Tournament“, bevor er im Frühjahr zu „WWE Raw“ gedraftet wurde. Seitdem ist er in der Intercontinental Championship geblieben.
– Mit der WWE Survivor Series 2023 in Chicago in diesem Monat und dem abrupten Abgang von CM Punk bei AEW gab es viele Spekulationen, dass die Sterne für eine Rückkehr des „Second City Saint“ in die WWE günstig stehen.
Im neuen „Wrestling Observer Newsletter“ berichtet Dave Meltzer, dass alle Gerüchte, die im Umlauf waren, dementiert wurden, insbesondere diejenigen, die behaupteten, dass Punk ein Treffen mit dem Vorstand hatte. Er fügte hinzu, dass die Kreativabteilung über nichts informiert worden sei, was Punk betreffe und dass diejenigen, die normalerweise eingeweiht seien, nichts gehört hätten. Es ist erwähnenswert, dass dies die Gerüchte über seine Ankunft zerstreut, aber es bedeutet nicht, dass er definitiv nicht zurückkommen wird.
Meltzer fügte hinzu, dass man ihm gesagt habe, dass WWE CM Punk – wie zuvor berichtet – abgelehnt habe, aber dies sei in Gesprächen mit seinen Vertretern geschehen, nicht von „Angesicht zu Angesicht“. Er spekulierte, dass die Umstände diese Entscheidung ändern könnten, wenn sie das Geschäft ankurbeln oder die Nachfrage der Fans befriedigen wollten.
„Im Grunde wurden uns alle Gerüchte dementiert, was die Vorgeschichte und sein Kommen betrifft. Es ist Pro Wrestling und alles kann passieren, aber Geschichten wie die, dass er vor dem Vorstand war, sind nicht wahr. Die Kreativen wurden über nichts informiert, was ihn betrifft, und diejenigen, die normalerweise über solche Dinge Bescheid wissen, auch über große Überraschungen wie Cody Rhodes, wissen nichts.
Das heißt nicht, dass er nicht kommt, aber die Hintergrundgeschichten über sein Kommen stimmen nicht. Mir wurde schon vor Wochen gesagt, dass es ein „Nein“ war, genau wie die anderen Male, als die Gespräche durch seine Vertreter eröffnet wurden. Aber wie bei jedem „Nein“ können sich die Umstände ändern.“
Denn der vielleicht interessanteste Umstand, über den Meltzer spekulierte, war, dass die WWE, wenn sie das sprichwörtliche Blut im Wasser in Bezug auf die AEW riechen würde, CM Punk als ihre „Haifischreaktion“ benutzen könnte.
Bei Crown Jewel und „Raw“ soll es Chants für Punk gegeben haben, was sich laut Meltzer sogar als negativ erweisen könnte. Der Grund dafür ist, dass die WWE es nicht riskieren will, Punk nur deshalb zu verpflichten, weil gelegentlich für ihn gechantet wird, diese Anfeuerungsrufe aber im Gesamtkontext keine Bedeutung haben und man nach einer Verpflichtung befürchten muss, dass er von der Mehrheit der Fans nicht akzeptiert wird und sich somit auch nicht positiv auf das Geschäft auswirkt.
Meltzer wiederholte in seinem Bericht mehrmals, dass die Entscheidung weitgehend von der Nachfrage der Fans abhängt. Wenn es genug davon gibt, könnte sich die Entscheidung ändern, aber bis dahin sind die Chancen gering.