Seit seiner Rückkehr zur WWE hat Aleister Black erneut Aufmerksamkeit erregt. Sein aktuelles Auftreten ist geprägt von intensiven Begegnungen im Ring und seinem Zusammenspiel mit Zelina Vega. Besonders die Auseinandersetzungen mit Damian Priest haben dafür gesorgt, dass Blacks Rolle in den Shows an Bedeutung gewonnen hat.
Vertrauen in den kreativen Prozess
Im Gespräch mit Rick Ucchino von Sports Illustrated betonte Black die Bedeutung von Geduld bei der Entwicklung seines Charakters. Er erklärte, dass viele Zuschauer gerne sofortige Ergebnisse sehen möchten, dies jedoch nicht immer zielführend sei. Black verwies darauf, dass die Zusammenarbeit mit Triple H bereits bei NXT von gegenseitigem Vertrauen geprägt war. Damals brachte er eigene Ideen ein, die anschließend gemeinsam weiterentwickelt wurden.
Black erklärte, dass dieser kreative Austausch weiterhin bestehe, nur in deutlich größerem Maßstab. Er hob hervor, dass sich Entwicklungen bewusst über einen längeren Zeitraum erstrecken können. Der Prozess selbst sei entscheidend, nicht ausschließlich das Endergebnis. Rückblickend habe er gelernt, diesem Weg zu vertrauen, und dies gelte auch jetzt nach seiner Rückkehr.
Ein neuer Abschnitt nach AEW
Aleister Black stand ursprünglich vier Jahre bei WWE unter Vertrag, bevor er im Jahr 2021 entlassen wurde. Anschließend wechselte er zu AEW, wo er mehrere Jahre aktiv war. Im Frühjahr 2025 kehrte er zur WWE zurück. In seiner ersten Phase bei WWE blieb ihm ein Match auf der größten Bühne der Promotion verwehrt. Diese Erfahrung ist für ihn ein zusätzlicher Antrieb in seiner aktuellen Laufbahn.
Blick auf WrestleMania 42
Für Black steht fest, dass WrestleMania 42 ein persönliches Ziel darstellt. Er möchte sich dauerhaft bei den Premium Live Events etablieren und anschließend Championship Erfolge anstreben. Black betonte, dass es wichtig sei, dieses Ziel realistisch zu visualisieren und sich mental auf diesen Weg vorzubereiten.
Zoey Stark arbeitet an WWE-Comeback nach schwerer Knieverletzung
Zoey Stark befindet sich weiterhin außerhalb des Rings, nachdem sie sich bei einer Ausgabe von Monday Night RAW am 19. Mai 2025 eine schwere Knieverletzung zugezogen hatte. Die Verletzung trat nach der Ausführung eines Missile Dropkicks auf, als Stark beim Aufprall ungünstig landete. Diagnostiziert wurden ein Riss des vorderen Kreuzbandes, des Innenbandes sowie des Meniskus. Diese Kombination zählt zu den komplexeren Knieverletzungen im Profisport und erfordert eine langfristige Rehabilitation, die üblicherweise mehrere Monate intensiver medizinischer Betreuung umfasst. Stark unterzog sich daraufhin einer mehrstündigen Operation, gefolgt von physiotherapeutischen Maßnahmen und fortlaufendem Kraftaufbau.
Fortschritte in der Rehabilitation
Laut dem Bericht von Bodyslam verläuft die Genesung positiv. Zoey Stark berichtete im Oktober in einem Video-Update, dass sie ihre Beweglichkeit weitgehend zurückerlangt habe und wieder laufen und springen könne. Sie erwähnte, dass es während der Reha eine Phase gab, in der ihre Beweglichkeit eingeschränkt blieb und die Ärzte zusätzliche Eingriffe in Betracht zogen, um Vernarbungen zu lösen. Dieser Schritt war jedoch nicht notwendig. Stark erklärte, dass sie ihre Beweglichkeit dank konsequenter Rehabilitationsarbeit vollständig wiederherstellen konnte. Die WWE nutzt für solche Reha-Prozesse üblicherweise medizinische Partner und Trainingsressourcen, darunter das WWE Performance Center in Orlando, in dem häufig verletzte Talente betreut werden.
Geplanter Zeitrahmen für die Rückkehr
Der aktuelle Bericht weist darauf hin, dass WWE intern mit einer Rückkehr von Zoey Stark in der Mitte des Jahres 2026 rechnet. Eine Rückkehr vor diesem Zeitpunkt gilt derzeit als unwahrscheinlich, da die Promotion erfahrungsgemäß bei Kreuzbandverletzungen eine vollständige Genesung abwartet, bevor ein Talent wieder im Ring eingesetzt wird. Diese Herangehensweise soll Rückfälle vermeiden und langfristige Stabilität sicherstellen. Die Verantwortlichen der WWE sollen weiterhin großes Vertrauen in Stark setzen. Intern soll es bereits Gespräche über mögliche kreative Pläne geben, darunter die Überlegung, sie nach ihrer Rückkehr als Babyface auftreten zu lassen. Bisher war Stark im Main Roster vor allem durch einen entschlossenen und aggressiven Charakterauftritt bekannt, der ihr in Matches gegen etablierte Gegnerinnen Aufmerksamkeit verschaffte.
Bedeutung einer möglichen Charakterveränderung
Eine mögliche Charakterveränderung bei ihrer Rückkehr könnte einen neuen Abschnitt in ihrer Präsentation im WWE-TV markieren. Zoey Stark wurde 2021 erstmals bei WWE NXT einem breiteren Publikum vorgestellt und wechselte später in das Main Roster, wo sie unter anderem an der Seite von Trish Stratus und in Matches bei RAW im Rampenlicht stand. Eine Ausrichtung als Babyface würde die Grundlage für neue Fehden und Storylines schaffen und könnte in die langfristige Planung der Women’s Division eingebettet sein. Solche Richtungswechsel nach Verletzungspausen sind innerhalb der WWE nicht unüblich und werden häufig eingesetzt, um Talenten nach längerer Abwesenheit einen frischen Start zu ermöglichen.
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