– AEW-Star „Switchblade“ Jay White galt im laufenden Owen Hart Foundation Memorial Tournament als einer der Top-Favoriten. Gemeinsam mit Größen wie Will Ospreay und „Hangman“ Adam Page wurde White in der Spitze des Teilnehmerfeldes gesehen. Umso überraschender kam die Nachricht, dass sein Turnierlauf plötzlich beendet ist. Während AEW den Ausfall zunächst als Folge eines Backstage-Angriffs durch die Death Riders erklärte, wurde nun bestätigt, dass es sich dabei nicht nur um eine Storyline handelt.
Tatsächliche Verletzung – Operation notwendig
Wie Fightful Select berichtet, handelt es sich bei Jay Whites Ausfall um eine reale, medizinisch bestätigte Verletzung. Die Art der Verletzung wurde bislang nicht offiziell bekannt gegeben, doch laut den Quellen steht eine Operation unmittelbar bevor. AEW nutzte die Gelegenheit, um den legitimen Ausfall als Teil der laufenden Fehde mit Jon Moxleys Gruppierung zu inszenieren. In der aktuellen Ausgabe des Dynamite gab die Company bekannt, dass White durch einen Angriff der Death Riders verletzt wurde und deshalb aus dem Turnier ausscheidet.
Kreative Planänderungen bei AEW notwendig
Die unerwartete Verletzung Jay Whites zwingt AEW dazu, kurzfristig Änderungen an den geplanten Storylines und Matchabläufen vorzunehmen. Es ist davon auszugehen, dass die Verantwortlichen bereits an einer neuen kreativen Ausrichtung arbeiten, um die durch seinen Ausfall entstandene Lücke zu füllen. Die genaue Dauer seiner Auszeit ist derzeit noch unklar, ebenso wie die Auswirkungen auf seine Position innerhalb der Company nach seiner Genesung.
– Der frühere WWE-Superstar Dominik Dijakovic, inzwischen bekannt als Dijak, ist derzeit als Independent-Wrestler aktiv und tritt unter anderem bei MLW in Erscheinung. In einem neuen Interview mit WhatCulture Wrestling sprach er offen über seine Zukunftspläne und über mögliche Gespräche mit großen Promotions wie AEW, TNA oder sogar über eine Rückkehr zur WWE. Dabei stellte er unmissverständlich klar, dass er keine Karriereentscheidung leichtfertig treffen werde und schon gar nicht auf bloßen Prestigewert.
Keine Kompromisse – Dijak will Wertschätzung
Im Gespräch betonte Dijak, dass er grundsätzlich offen für alle Optionen sei, aber keine Promotion werde ihn nur durch das reine Angebot eines Vertrags überzeugen können. „Alles ist möglich. Ich werde mich nicht für irgendetwas starkmachen oder sagen, dass nichts unmöglich ist. Alles ist offen. Ich möchte dorthin gehen, wo sie mich haben wollen. Das ist alles“, sagte er. Der entscheidende Faktor für ihn sei nicht der Name der Company, sondern die Frage, ob man ihn dort als ernst zu nehmenden Wrestler wahrnimmt.
Lektion aus WWE-Zeit: Nur dort arbeiten, wo man gesehen wird
Dijaks Erfahrungen bei WWE, wo er trotz beeindruckender Physis und In-Ring-Fähigkeiten nie dauerhaft über das Midcard-Niveau hinauskam, haben ihn geprägt. Besonders seine Zeit als T-BAR in der Gruppierung RETRIBUTION gilt als verschenktes Potenzial. Heute sieht er klarer, worauf es ihm in seiner Karriere wirklich ankommt: „Ich habe während meiner Zeit bei WWE auf die harte Tour gelernt, dass man sich einen Ort suchen muss, an dem man so gesehen wird, wie man sich selbst sieht. Und das ist in Ordnung, ich bin deswegen nicht wütend. Ich nehme das niemandem übel.“
Klare Botschaft an AEW, TNA und WWE
Obwohl sich Dijak aktuell auf seine Independent-Laufbahn konzentriert, hält er sich alle Türen offen. Seine Botschaft an die führenden Promotions sind dabei eindeutig. „Ich habe ihnen, TNA und WWE, sehr deutlich gemacht, dass ich völlig offen für eine Zusammenarbeit bin, wenn sie daran interessiert sind, mit mir in der gleichen Weise zusammenzuarbeiten, wie ich es mir wünsche“, erklärte er. Er strebt also nicht bloß einen Spot im Roster an, sondern will Teil eines Projekts sein, bei dem man ihm vertraut und auf ihn setzt.
Nicht irgendein Platz – sondern die nächste Stufe
Dijak macht deutlich, dass er sich nicht mit einer Randrolle zufriedengeben wird. Für ihn geht es darum, das nächste Kapitel seiner Karriere mit Substanz und Bedeutung zu füllen. „Ich denke, dass ich all diese Unternehmen auf das nächste Level bringen kann, das ist also mein Ziel. Mein Ziel ist es, jedes Unternehmen, das meine Fähigkeiten nutzen möchte, auf das nächste Level zu bringen.“ Mit dieser Aussage unterstreicht er seinen Anspruch, nicht nur mitzuwirken, sondern aktiv zu prägen.
– Hier gibt es AEW Collision aus der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar:
Oje das wird dann nicht Dominik Dijakovic.
WWE hat ihm ja gerade klargemacht, dass sie ihn nicht mehr wollen und bei AEW wird er wohl nicht viel erreichen. Die haben allein mit Big Bill, Archer, Hobbs; Wardlow und ein paar anderen bereits genug Powerhäuser die allesamt nicht so ankommen wie es eventuell bei WWE möglich ist.
Ich verstehe bis heute nicht weshalb die WWE mit Dijak nicht mehr gemacht hat. Alleine seine PLE Matches bei NXT waren bockstark.
Scheiße für Jay White… aber das Turnier hätte er wohl eh nicht gewonnen. Er ist eben eigentlich ein Midcarder mit „nähe“ zum Mainevent, was schon ganz gut für ihn ist. Ich find ihn ganz gut und er wird stark eingesetzt bei AEW. Aber er ist kein Maineventer.
Was Dijak angeht… wo kommen denn die Ansprüche her? Völlig abgehoben. Er kann doich froh sein wenn er überhaupt ein Angebot kriegt… Leute wie ihn gibt es im Wrestling wie Sand am Meer. Er hat ja nun wirklich GAR NICHTS das ihn von anderen abhebt.
Jay White kein Maineventer? NJPW hast du nie verfolgt oder? Jay White ist in meinen Augen ca. 1000 Level über Jey Uso und der steht bei der WWE nur wegen seinen T-shirt verkäufen im Kampf um den Titel den er sicher gewinnen wird obwohl kein erwachsener fan da so wirklich bock drauf hat. Setzt du Jay White daneben hat der im Kleinen Finger mehr Moves als Jey, vom Mic Work ganz zu schweigen. Der kommt sicher noch in den Main Event