AEW Dynamite: Alle Ergebnisse & Videos aus Philadelphia, Pennsylvania (27.08.2025)

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AEW Dynamite
27.08.2025 – 2300 Arena in Philadelphia, Pennsylvania
Deutsche Free-TV Ausstrahlung: 31.08.2025 (DMAX)

Excalibur eröffnet die aktuelle Ausgabe von AEW Dynamite in der traditionsreichen 2300 Arena in Philadelphia. Die Zuschauer chanten lautstark „AEW“, während Excalibur gemeinsam mit Taz und Ian Riccaboni am Ring kommentiert. Er kündigt an, dass diese Halle in den kommenden zwei Wochen die Heimat von AEW sein wird, bevor er die heutige Matchcard vorstellt.

Ein Rückblick erinnert an den Angriff der Death Riders auf Will Ospreay bei Forbidden Door. Die Kommentatoren äußern ihre Hoffnung, dass Ospreay sich von dieser Attacke wieder vollständig erholt.

FTR konfrontieren Referee Paul Turner

Die Musik von FTR ertönt. Dax Harwood, Cash Wheeler und Stokely Hathaway machen sich auf den Weg zum Ring. Schon auf dem Weg geraten Dax und Cash mit Zuschauern in der ersten Reihe aneinander. Im Ring ergreift Dax das Mikrofon, doch die Buhrufe der Fans übertönen ihn. „Bald!“-Rufe schallen durch die Arena, und wenig später chanten die Zuschauer geschlossen „Shut the f*** up“. Dax erklärt dennoch, dass die Fans – gerade in Philadelphia – sicher auf einen Titelgewinn von FTR gewartet hätten. Stattdessen sei er beim letzten Match von einem illegalen Teilnehmer gepinnt worden. Die Verantwortung dafür trage Referee Paul Turner, der sich im Ring befindet. Dax fordert ihn in die Mitte des Rings und befragt ihn vor allen Zuschauern. Turner bestätigt, seit 27 Jahren Referee zu sein, eine Frau und ein Kind zu haben und dass seine Ehefrau sogar heute in der Halle sei. Daraufhin stellt Dax die provokante Frage, wie es sei, nach Hause zu seiner Familie zu kommen und zuzugeben, dass man verloren habe, weil ein inkompetenter Ringrichter einen Fehler begangen hat. Er selbst habe diese Schmach ertragen müssen. Dax fordert Turner auf, seinen Fehler einzugestehen, das Ergebnis vom Sonntag rückgängig zu machen und FTR zu den neuen Tag Team Champions zu erklären. Doch Turner entschuldigt sich lediglich und bleibt bei seiner Entscheidung. Daraufhin schaltet sich Stokely Hathaway ein, beleidigt Turner und nennt ihn wiederholt einen Idioten. Schließlich stößt er Turner, der sich wehrt und zurückschubst. Das Publikum jubelt, als Turner die Konfrontation nicht scheut. Als Stokely härter nachsetzt, stellen sich FTR schützend vor Turner.

Plötzlich ertönt die Musik von Adam Copeland, und die Halle explodiert vor Begeisterung. Cope erscheint und geht in Richtung Ring, während er einen Blick zurück auf die Bühne wirft. Im Ring überrascht Christian Cage Stokely von hinten mit einem Killswitch. Gemeinsam stürmen Copeland und Cage auf FTR los. Eine Gruppe von Sicherheitskräften versucht, beide Seiten zu trennen. Besonders Dax und Copeland geraten heftig aneinander, ehe die Ordnung wiederhergestellt wird. Cage greift schließlich zum Mikrofon und erinnert daran, dass er und Copeland beim Pay-per-View bereits sein persönliches Problem gelöst hätten. Nun sei Adams Anliegen an der Reihe. Er spielt auf die Väter von Dax und Cash an, woraufhin Copeland das Wort übernimmt. Die Fans buhen, doch er übergibt das Mikro wieder an Cage, der nach einer kurzen Pause den provokanten Satz sagt: „And that b*tch is dead.“ Die Zuschauer feiern, während FTR toben. Copeland fordert FTR heraus: Bei All Out in Toronto wollen er und Cage ein Match gegen sie. Excalibur bestätigt, dass Tony Khan dieses Duell offiziell angesetzt hat. Unter lautem Jubel lassen sich Copeland und Cage im Ring feiern, während FTR frustriert den Rückzug antreten.

Ein Videoclip über Darby Allin folgt. Mit blutverschmiertem Ohr und Hand spricht er über seine Rivalität mit Jon Moxley. Wenn er gesagt habe, dass er Mox alles nehmen werde, dann meine er nicht nur den World Title, sondern dessen gesamte Karriere und die Death Riders. Darby erzählt von seinem Aufstieg auf den Mount Everest, wo er Leichen gesehen habe und ihm die Vergänglichkeit des Lebens bewusst wurde. Er habe dabei auch an das Leid gedacht, das Moxley den Menschen genommen habe. Während er mit seinem eigenen Blut Worte an eine Wand schreibt, erklärt Darby, dass man nur den Berg besteigen solle, wenn man auch bereit sei, dafür zu sterben. Das gleiche gelte für Moxley, wenn er bei All Out in den Ring gegen ihn trete. Schließlich zeigt sich, dass Darby das Wort „All Out“ an die Wand geschrieben hat, bevor er sie in Brand setzt.

Zurück in der Arena ertönt die Musik von Jon Moxley, was laute Buhrufe auslöst. Gemeinsam mit Marina Shafir und Wheeler Yuta kommt er zum Ring. Daniel Garcia betritt ebenfalls die Halle und wird von den Fans gefeiert, die ihm an der Absperrung die Hände reichen. Lautstarke „F*** you Yuta!“-Chants begleiten die Szene.

1. Match
Jon Moxley (w/ Marina Shafir & Wheeler Yuta) besiegte Daniel Garcia nach einem Inside Cradle (13:58)

Daddy Magic begab sich zum Ring, um Daniel Garcia direkt an seiner Seite zu unterstützen

Daniel Garcia blickt nach dem Match sichtlich schockiert in die Kamera. Matt Menard, der während des Matches zum Ring gekommen war, steht an seiner Seite, hilft ihm aus dem Ring und spricht eindringlich auf ihn ein. Im Ring verbleiben Jon Moxley, Marina Shafir und Wheeler Yuta. Moxley überlässt das Mikrofon Yuta und verlässt mit Marina den Ring, während er neben dem Apron weiter das Gespräch mit Garcia sucht. Yuta erklärt derweil, dass Moxley keine Worte an Darby Allin verschwenden werde. Die Antwort auf dessen Herausforderung laute schlicht und einfach: Nein. Das Publikum reagiert mit lauten Buhrufen. Während Mox weiterhin intensiv mit Garcia spricht, zieht Yuta ihn schließlich weg. Es kommt zu einem angespannten Staredown zwischen Yuta und Garcia, ehe sich die Death Riders zurückziehen. Aus Frust schleudert Garcia einen Stuhl gegen den Ringpfosten, stößt eine Kamera beiseite und verschwindet wütend in den Backstagebereich. Damit geht die Show in die erste Werbepause.

Nach der Pause steht Wheeler Yuta erneut im Ring und wird von lauten Buhrufen empfangen. Er kündigt an, dass die Show erst weitergehen werde, wenn er ausgesprochen habe. Yuta erinnert daran, dass er aus Philadelphia stammt und bereits als Teenager Teil der Ringcrew in der 2300 Arena gewesen sei. Hier habe er Knochenbrüche erlitten und seine ersten Schritte im Wrestling gemacht. Auf die „Shut the f*** up“-Rufe aus dem Publikum reagiert er kalt: Früher habe er sich das zu Herzen genommen, doch inzwischen sei er ein Death Rider und was die Fans denken, bedeute ihm nichts. Er fragt, welchen Wert die Chants der Zuschauer überhaupt hätten. Haben sie Will Ospreay geholfen, der Forbidden Door auf einer Trage verlassen musste? Oder Chuck Taylor, der mit einem gebrochenen Nacken ausfiel? Oder Bryan Danielson, den er besiegt und ersetzt habe? Yuta betont, dass die Death Riders weiterhin dominieren werden – doch plötzlich geht das Licht in der Arena aus.

Die Rückkehr von HOOK

Auf der Videoleinwand erscheint das Logo von HOOK und die Zuschauer brechen in Jubel aus. HOOK feiert sein Comeback und stürmt in den Ring. Er stellt sich Yuta gegenüber, stößt ihn zur Seite und setzt sofort den Redrum an. Yuta sackt zu Boden und kassiert noch einen weiteren Treffer, bevor er panisch aus dem Ring flüchtet. HOOK lässt sich vom Publikum feiern und markiert seine Rückkehr eindrucksvoll.

Es folgt ein aufgezeichnetes Interview mit MJF, das am Sonntag nach dem Pay-per-View stattfand. Noch in seiner Ringkleidung sitzend, spricht er verbittert über die Reaktionen der Zuschauer. Er habe geblutet, doch die Fans hätten nur gejubelt: „Das hast du verdient.“ Obwohl er das Match eigentlich gewonnen habe, sei es Mark Briscoe gewesen, der ihm den Sieg entriss. Dass die Fans das gefeiert hätten, empfinde er als blanken Hohn. MJF betont, dass er Besseres verdiene. Er sei der Beste am Mikrofon, im Ring und auf der ganzen Welt. Briscoe habe er bei Dynamite verschont, doch rückblickend hätte er ihn zerstören sollen – und er kündigt an, dass es ein Wiedersehen geben werde. Zudem habe Tony Khan eine neue Regel eingeführt: Der Casino-Gauntlet-Vertrag könne nicht mehr spontan eingelöst werden, sondern ein Titelmatch müsse mindestens sieben Tage im Voraus angekündigt werden. Hangman Page nenne ihn einen Feigling, doch MJF macht klar: Nur einer könne Hangman den Titel abnehmen – und das sei er selbst. Sobald er den Vertrag einlöse, gehe es nicht nur um den Titel, sondern um die Seele von Hangman.

Excalibur und Taz greifen die neue Regel auf und erläutern, dass sich damit alles für MJF verändere. Daraufhin ertönt die Musik von Megan Bayne, die in Begleitung von Penelope Ford zum Ring kommt. Kurz danach erscheint Harley Cameron zusammen mit Kris Statlander. Die Fans feiern Harley mit lautem Jubel.

2. Match
Tag Team Match
Harley Cameron & Kris Statlander besiegten Megan Bayne & Penelope Ford via Submission von Penelope Ford im Cross Armbreaker von Kris Statlander (10:12)

Kris Statlander feiert ihren Sieg, doch Megan Bayne denkt noch lange nicht ans Aufhören. Sie attackiert Harley Cameron und wirft sie zu Boden, bevor sie selbst auf Kris losgeht und harte Schläge zeigt. Kris kontert, wirft Bayne in die Seile und setzt nach. In diesem Moment erscheint überraschend Willow Nightingale im Ring. Das Ablenkungsmanöver nutzt Bayne, um sich schnell zurückzuziehen. Im Ring kommt es zu einem intensiven Staredown zwischen Kris und Willow. Harley ist inzwischen wieder auf den Beinen, kehrt in den Ring zurück und umarmt Willow herzlich. Anschließend hebt sie die Arme von Willow und Kris in die Höhe. Damit geht es in die nächste Werbepause.

“Nine Belts” Mercedes Mone’s Championship Celebration

Nach der Werbung befindet sich Renee Paquette im Ring. Vor ihr steht ein Tisch, auf dem die zahlreichen Titelgürtel von Mercedes Moné präsentiert werden. Renee kündigt die TBS Championess an – die Zuschauer chanten lautstark „CEO! CEO! CEO!“. Mercedes Moné betritt die Halle, trägt ihren TBS-Titel um die Hüften und hält ein Mikrofon in der Hand. Moné begrüßt die Fans in Philadelphia, während Renee ihr erfolgreiches Wochenende zusammenfasst: Zunächst feierte sie bei Dynamite einen Sieg an der Seite von Athena gegen Toni Storm und Alex Windsor, anschließend gewann sie bei RevPro den Undisputed British Women’s Title und bei Forbidden Door verteidigte sie erfolgreich ihren TBS-Titel. Moné bezeichnet sich selbst als die Größte aller Zeiten und Rekordbrecherin. Ultimo Dragon habe einst zehn Titel gehalten, diesen Rekord wolle sie übertreffen. Jede Frau mit einem Championship solle sich in Acht nehmen – Mercedes werde Jagd auf alle machen. Die Fans würden den „Geschmack von Moné“ lieben. Renee spricht Alex Windsor an und erinnert daran, dass diese Moné bei Dynamite beinahe zur Aufgabe gezwungen hätte. Mercedes reagiert spöttisch und fragt, ob Renee dumm sei. Windsor sei lediglich eifersüchtig, da Moné eine bessere RevPro-Championess sei. Zudem spiele es vielleicht eine Rolle, dass sie mit Will getanzt habe. Sie liebe es, wenn William den CEO-Tanz aufführe. Doch wenn Windsor noch einmal gegen sie antreten wolle, werde sie sie so zurichten, dass sie direkt ein Krankenhausbett neben ihrem Mann bekomme. Moné lacht, während die Zuschauer sie ausbuhen, und beendet das Segment mit ihrem Tanz.

Ein Videoclip mit Mark Briscoe folgt. Er erklärt, dass er heute nicht in Philadelphia sein könne, auch wenn er sich gewünscht hätte, in der Arena aufzutreten, in der seine Karriere begann. Stattdessen zeigt er stolz sein neugeborenes Kind und stellt es als neuestes Mitglied der Briscoe-Familie vor. Mark spricht anschließend über MJF. Dieser habe vor einer Woche versucht, ihn anzuzünden. Deshalb habe er MJF bei Forbidden Door daran gehindert, unfair gegen seinen Freund Adam Page zu gewinnen. Er verspreche, dass er MJF beim nächsten Aufeinandertreffen zur Rechenschaft ziehen werde. Besonders sei ihm jedoch eine Aussage im Gedächtnis geblieben: MJF habe behauptet, dass Mark niemals „The Big One“ gewinnen werde. Das lenke seinen Fokus nun auch auf TNT Champion Kyle Fletcher. Beide hätten eine erbitterte Rivalität, die aktuell mit 2:2 Siegen ausgeglichen sei. Mark fordert Fletcher daher zu einem TNT-Titelmatch heraus – und da AEW die kommenden Wochen in Philadelphia sei, solle Fletcher den Mut haben, es direkt dort stattfinden zu lassen.

Im Ring kündigt Justin Roberts das nächste Match an. Don Callis betritt die Arena und wird lautstark ausgebuht. An seiner Seite steht Wardlow. Callis stellt zunächst Hechicero vor, danach Walking Weapon Josh Alexander und schließlich The Alpha Konosuke Takeshita. Schließlich ertönt die Musik von Kazuchika Okada, der ebenfalls zum Ring kommt. Callis setzt sich zu den Kommentatoren. Danach folgen die Auftritte von JetSpeed sowie den neuen AEW Tag Team Champions Brodido.

3. Match
All Star Eight Man Tag Team Match
Don Callis Family: Hechicero, Josh Alexander, Kazuchika Okada & Konosuke Takeshita (w/ Wardlow) besiegten Brodido: Brody King & Bandido und JetSpeed: Kevin Knight & „Speedball“ Mike Bailey via Rollup von Alexander an Bailey (11:18)

Die Don Callis Family feiert ihren Sieg, ehe es in die nächste Werbepause geht.

„Hangman“ Adam Page würdigt Will Ospreay

Nach der Pause ertönt die Musik von Adam Page. Der amtierende World Champion betritt die Halle und wird von den Fans frenetisch gefeiert. Mit einem Mikrofon in der Hand richtet sich der „Hangman“ an die Zuschauer. Zunächst bedankt er sich bei Will Ospreay für alles, was dieser für ihn und für AEW getan hat. Sofort brechen „Ospreay!“-Chants aus. Page zeigt sich betroffen über die Entwicklungen seit All In und erklärt, dass es ihm leid tue, wie es für Ospreay gelaufen sei. Er spricht selten im Namen anderer, doch heute mache er eine Ausnahme: „Wir alle werden dich vermissen, Will.“ Er hofft, dass Ospreay vollständig genesen wird – und wünscht sich dann, dass dieser eines Tages zurückkehrt, um ihn herauszufordern. Das Publikum feiert diese Worte. Anschließend wendet sich Page seinem Match bei Forbidden Door zu. Er macht klar, dass MJF trotz aller Tricks am Ende gescheitert sei. „Ich will, dass MJF das nie vergisst“, so der Champion. Auch die neue Regel, dass MJF seinen Vertrag eine Woche im Voraus ankündigen müsse, schrecke ihn nicht. Sollte MJF jemals den Mut haben, den Vertrag zu unterschreiben, werde er ihn „verprügeln, bevor die Tinte trocken ist“.

Plötzlich ertönt die Musik von Don Callis, der mit einem Mikrofon in der Hand zum Ring kommt. Callis erinnert daran, dass er und Page eine lange gemeinsame Geschichte hätten. Page habe seinen ersten World Title nur gewonnen, weil Don damals ein schwaches Glied in seiner Familie gehabt habe. Jetzt wolle er den Titel zurück in die Callis Family bringen. Es sei keine Frage, ob, sondern nur wer aus seiner Familie den Gürtel holen werde.

Daraufhin erscheinen Rocky Romero, Lance Archer, Josh Alexander und Hechicero in der Arena. Page legt entschlossen seinen Titel in die Ringecke und bereitet sich auf einen Kampf vor. Ohne zu zögern wirft er das Mikrofon weg und springt mit einem Angriff direkt auf Josh Alexander. Die Überzahl der Callis Family erweist sich jedoch als zu groß, und Page wird in den Ring befördert, wo die Attacken weitergehen.

Mike Bailey und Kevin Knight eilen herbei, um Page zu unterstützen, doch Don Callis überreicht Rocky Romero einen Schlagstock. Romero setzt die Waffe sofort gegen Bailey ein, und die Callis Family gewinnt erneut die Oberhand. Doch dann erklingt die Musik von Kenny Omega, und die Halle bebt vor Jubel. Omega stürmt in die Arena, trifft Hechicero sofort mit einem V-Trigger und räumt anschließend auch Alexander und Romero ab. Mit Romeros Schlagstock schlägt er auf Lance Archer ein. Inzwischen ist auch Page wieder auf den Beinen, und gemeinsam zeigen Hangman und Omega eine Buckshot Lariat/V-Trigger-Kombination gegen Archer, der k.o. zu Boden geht. Die Zuschauer chanten „Holy Sh*t!“, während Page und Omega sich im Ring anstarren. Schließlich umarmen sich die beiden unter lautem Jubel und lassen sich gemeinsam feiern. Auch JetSpeed stößt hinzu, und alle feiern zusammen im Ring.

Backstage stehen Toni Storm und Mina Shirakawa für ein Interview bereit. Toni erklärt, dass sie Forbidden Door irgendwie überstanden habe und nun Mina an der Reihe sei. Am Freitag beim ROH-Pay-per-View werde Mina auf Athena treffen. „Sie wird sie lieben und verlassen – genau wie ich es bei Forbidden Door getan habe“, sagt Toni. Mina fragt nach Tonis Hand, doch stattdessen verpasst sie ihr eine heftige Ohrfeige. Toni grinst und meint: „Das ist das Mina, die ich kenne.“ Mina macht klar, dass sie Champion werden und an die Spitze der Company aufsteigen will.

Ein Interview mit Athena und Billie folgt. Athena zeigt sich erfreut, dass Minas Hand wieder verheilt sei – so könne sie sie erneut brechen. Mina wolle an die Spitze, doch Athena werde dafür sorgen, dass sie „übers Dach geworfen“ werde. Zudem kündigt sie an, Mina so sehr zu verprügeln, dass sich „selbst der Sandman in die Hosen machen würde“.

Als Nächstes ertönt die Musik von Ricochet, der zusammen mit den Gates of Agony zum Ring kommt. Daraufhin erscheinen die amtierenden Trios Champions.

4. Match
AEW World Trios Championship
The Opps: Katsuyori Shibata, Powerhouse Hobbs & Samoa Joe (c) besiegten Ricochet und Gates of Agony: Bishop Kaun & Toa Liona via Referee Stoppage nachdem Ricochet das Bewusstsein im Coquina Clutch von Samoa Joe verlor (10:20)

Als Ricochet das Match beenden wollte und von der Ringecke auf Joe springen wollte, griff MVP ein. Mit einem Schlag seines Gehstocks brachte er Ricochet zu Fall, was das Ende der Auseinandersetzung besiegelte.

Die Opps feiern ihre erfolgreiche Titelverteidigung und verlassen unter Jubel die Arena. Währenddessen helfen Kaun und Toa Ricochet wieder auf die Beine. Plötzlich ertönt die Musik des Hurt Syndicate. Reflexartig lassen die Gates Ricochet fallen, der erschöpft zu Boden sinkt. Die ehemaligen Tag Team Champions Bobby Lashley und Shelton Benjamin erscheinen und machen sich entschlossen auf den Weg zum Ring. Kaun und Toa reagieren sofort und stürmen ihnen entgegen. Es entbrennt ein heftiger Brawl zwischen den beiden Teams. Das Publikum stimmt lautstark „We hurt people!“-Chants an, während sich die Gruppen prügelnd aus der Arena bewegen. Zurück im Ring liegt Ricochet weiterhin angeschlagen und kämpft sich mühsam auf die Beine. Damit geht es in die letzte Werbepause.

Nach der Unterbrechung ertönt das Theme von Claudio Castagnoli. Die Kameras zeigen ihn Backstage, wie er sich auf den Weg zum Ring machen will. Doch plötzlich springt Darby Allin spektakulär von einem Container auf Claudio herab – und das Match beginnt noch bevor sie offiziell den Ring erreichen.

5. Match
Falls Count Anywhere Match
Darby Allin besiegte Claudio Castagnoli nach dem Coffin Drop (13:41)

Direkt nach dem Match wird Darby Allin überraschend attackiert. Der Angreifer entpuppt sich als Gabe Kidd, der sofort auf Darby einschlägt, während die Zuschauer lautstark buhen. Kurz darauf betreten auch Jon Moxley und Marina Shafir den Ring. Kidd hält Darby fest, doch dieser kann sich befreien und stürzt sich mit wütenden Schlägen auf Moxley. Gabe greift erneut ein, doch Darby windet sich abermals heraus und stößt Kidd gegen Moxley. Im nächsten Moment flüchtet Darby aus dem Ring, springt über die Absperrung und rennt durch die Zuschauermenge. Kidd nimmt sofort die Verfolgung auf, doch Darby entkommt durch einen Notausgang. Im Ring bleibt Moxley zurück, kniet sich kurz zu Claudio Castagnoli und verlässt dann ebenfalls die Arena. Kidd tobt vor Wut, wirft Gegenstände um und schreit lautstark herum. Mit diesen chaotischen Bildern geht die aktuelle Ausgabe von AEW Dynamite zu Ende.

Siehe auch: Aktuelle AEW All Out 2025 Matchcard

2 Kommentare

  1. Ist schon etwas komisch. Wenn die WWE die 2300 Arena nutzt sieht alles völlig anders aus… Haben die vielleicht mehrere verschiedene Bereiche?

    Aber es ist durchaus mal was anderes, eine gute kreative technische Lösung. Vor allem auch ohne diese mittelalterlichen häßlichen Tunnels.

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