
AEW Dynamite
09.07.2025 – Curtis Culwell Center in Garland, Texas
Deutsche Free-TV-Ausstrahlung: 13.07.2025 (DMAX)
Nach dem AEW Dynamite Intro ertönt „Wednesday, you know what that means!“ – Excalibur begrüßt das Publikum zur neuesten Ausgabe und erinnert daran, dass es nur noch drei Tage bis All In: Texas sind. Anschließend wirft er einen Blick auf die Matchcard des bevorstehenden Großevents.
Im Ring ist bereits ein Teppich ausgelegt, Stühle stehen bereit. Dann ertönt das Theme von Mercedes Moné – begleitet von Jubel und Buhrufen. Die TBS Champion kommt mit ihrem Titel zum Ring, während ihre weiteren errungenen Titel an den Seilen präsentiert werden. Moné hängt auch den TBS-Titel dazu und ergreift das Mikrofon. „Texas, sagt Hallo zu eurer CEO!“, ruft sie dem Publikum zu. Sie gibt zu, dass ihre Beziehung zu den Fans in Texas holprig begonnen habe, doch sie wünsche sich nun ein zivilisiertes Gespräch. Deshalb fordert sie Toni Storm auf, sich ihr im Ring zu stellen.
Stattdessen erscheint Storm zunächst auf der Leinwand, gemeinsam mit Luther. Die Fans feiern Toni, während Moné ihre Spielchen durchschaut. Sie fordert Storm auf, sich ihr direkt zu stellen: „Am Samstag gibt es kein Verstecken mehr“, so Moné. Sie nennt Toni einen „Mark“ und verspricht, sie nicht allzu sehr zu verletzen.
Daraufhin ertönt das Theme von Toni Storm. Sie betritt die Halle gemeinsam mit Luther, der eine Flasche Champagner mit sich trägt. Im Ring angekommen, überreicht Moné Toni ein Glas, hebt das eigene zum Toast und spricht… auf sich selbst an. Das Publikum reagiert mit lautem Missfallen. Toni kontert schnippisch: „Heb dir deinen Bullshit lieber für den Entrance auf.“
Storm kritisiert Moné scharf. Sie habe sie unterschätzt und wie einen Underdog behandelt, obwohl sie sie gewarnt habe, dass sie anders sei als der Rest der Frauen. Mone würde sich hinter ihren Titeln verstecken – Masken, nichts weiter. Ihre emotionale Tiefe gleiche einem Planschbecken. Die Fans chanten begeistert, als Storm Moné einen „pu**y-faced fraud“ nennt. Toni erklärt, dass sie in ihrem Titel eine Identität gefunden habe – im Gegensatz zu Moné, deren Titel nur Fassade seien. „Wovor hast du Angst, Mercedes?“, fragt sie eindringlich.
Moné nimmt Platz und kontert: „Wir sind vielleicht einen ähnlichen Weg gegangen, aber wir könnten nicht unterschiedlicher sein. Ich war schon immer besser – und werde es auch bleiben.“ Sie spricht von ihrem Vermächtnis, dem World Title, ihrer Bestimmung. „Ich bin die One Woman Revolution, das Alpha, das Omega – und alles dazwischen.“ Storm kontert existenziell: „Vermächtnisse vergehen. Wir alle werden irgendwann zu Staub. Alles, was zählt, ist der Moment.“ Und dieser Moment wird kommen, wenn Moné erkennt, dass sie sich vor einem gewöhnlichen Leben fürchtet, während Toni nur Angst vor einem gewöhnlichen Tod hat.
Toni glaubt, dass Mercedes viele Titel verdiene – „aber nicht diesen hier“, sagt sie, während sie ihren AEW Women’s World Title präsentiert. Das Publikum chantet lautstark „Toni!“.
Moné erhebt erneut ihr Glas: „Möge die bessere Frau gewinnen.“ Beide stoßen an, doch Toni kippt ihr Glas in einem Zug hinunter, wirft es auf den Boden und sagt: „Eat s*it, b*tch.“ Dann bricht ein Brawl los. Storm versucht den „Mone Maker“, doch Mercedes kann sich befreien und flüchtet auf die Stage. Während Moné sich zurückzieht, feiert Storm im Ring mit dem restlichen Champagner und posiert mit dem Titel – unter lautem Jubel der Fans.
In einem Videosegment äußert sich Jon Moxley über seinen Gegner beim All In Texas Event: Hangman Adam Page. Mox erinnert daran, dass Hangman glaubt, durch ihr Texas Death Match bereits alles erlebt zu haben – doch damals sei es nur ein Kampf gewesen. „Ich habe vielleicht einzelne Schlachten verloren, aber nie den Krieg“, stellt Moxley klar. Er zweifelt daran, dass Hangman dem Druck gewachsen ist, denn diesmal steht mehr auf dem Spiel als je zuvor. „Viele setzen ihre Hoffnung in dich – und genau das wird dich zerstören.“ Für Mox ist Page ein Opfer seiner selbst, eine Enttäuschung. „Du gehst All In – ob du willst oder nicht“, lautet Moxleys düstere Botschaft.
Ein Auto fährt vor – die Kamera zeigt eine schwarze Limousine. Die Tür öffnet sich und die Young Bucks steigen aus – bereit für ihre Rückkehr bei Dynamite.
Dann beginnt die nächste Action: Das Theme von Bandido ertönt, der aktuelle Ring of Honor World Champion erscheint auf der Stage. Gemeinsam mit Brody King, der im abgedunkelten Licht seinen düsteren Entrance zelebriert, begibt er sich zum Ring. Kurz darauf folgen Konosuke Takeshita und Kyle Fletcher. Fletcher wird dabei von Don Callis und Lance Archer begleitet – Archer stellt sich neben den Kommentatorentisch, während Callis sich selbst ans Headset setzt. Ein spannungsgeladenes Match steht bevor.
1. Match
Tag Team Match
ProtoShita: Kyle Fletcher & Konosuke Takeshita besiegten Bandido & Brody King nach dem Raging Fire von Takeshita an Bandido – während des Matches brach ein „This is Awesome“ Chant aus (13:18)
Die Don Callis Family feiert ihren Sieg und macht damit unmissverständlich klar, dass sie derzeit zu den dominanten Kräften bei AEW gehört.
Im Anschluss folgt ein Rückblick auf das Match zwischen FTR und The Outrunners. Danach kommen The Outrunners selbst zu Wort. Sie betonen, dass sie trotz der Niederlage Geschichte geschrieben haben. Für sie ist es keine Option, aufzugeben – und sie stellen klar, dass ihre Auseinandersetzung mit FTR noch nicht vorbei ist. Danach geht Dynamite in eine Werbepause.
Nach der Pause steht Renee Paquette bereit – bei ihr befinden sich FTR, Stokely Hathaway und die gesamte Patriarchy um Christian Cage. Bei der kommenden Ausgabe von AEW Collision sollen diese beiden Gruppen gemeinsam antreten, um sich mit The Outrunners und JetSpeed zu messen. Renee hakt nach, ob diese Konstellation als Einheit funktionieren kann. Christian Cage entgegnet, dass er gern die lange Liste an Erfolgen von FTR aufzählen würde, aber dafür reiche die Sendezeit nicht aus. Beide Teams würden konstant Bestleistungen liefern, daher gehe er von einem weiteren Sieg aus. Zudem könnten beide Seiten voneinander profitieren – besonders, wenn Killswitch und Nick Wayne künftig die AEW World Tag Team Championship halten. Stokely ergänzt, dass es bei AEW ohnehin selten gerecht zugehe. Die größte Ungerechtigkeit sei jedoch, dass FTR nicht im Tag Team Titelmatch bei All In: Texas stehen. FTR seien zehnfache Champions und kein anderes Team habe mehr AEW-Siege als sie. Auch ihr letztes Match sei wieder ein Klassiker gewesen – doch offenbar zähle das alles nicht mehr. Er betont allerdings, dass Christian Cage keine Schuld daran trage. Man werde bei All In anwesend sein und sich das Titelmatch ganz genau ansehen. Anschließend reicht Stokely Christian die Hand – Cage zögert nicht, nimmt den Handschlag an, wischt sich jedoch direkt danach angewidert die Hand ab, sobald FTR und Stokely den Raum verlassen haben.
Dann ertönt das Theme von Ricochet. Der ehemalige WWE-Star betritt den Ring, wo sein heutiger Gegner bereits wartet. Es folgt ein Einspieler mit Blake Christian, der sich direkt an Ricochet richtet. Er macht deutlich, dass er heute allein antrete – ganz ohne Backup. Jeder habe gesehen, was die Gates of Agony zuletzt mit Lee Johnson gemacht haben. Deshalb wolle er heute den Spieß umdrehen und den „Kopf der Schlange“ abschlagen: Ricochet.
2. Match
Ricochet besiegte Blake Christian nach einem Vertigo – bereits nach zwei Minuten kamen die Gates of Agony heraus, um Ricochet zu unterstützen und Christian abzulenken – gegen Ende des Matches sorgten sie erneut dafür, dass Ricochet die Kontrolle zurückgewinnen konnte (7:32)
Nach dem Match attackieren die Gates of Agony sofort Blake Christian erneut und setzen ihm mit einer Double Crucifix Powerbomb zu. Danach posieren sie gemeinsam mit Ricochet über dem angeschlagenen Christian. Anschließend wird bekannt gegeben, dass Ricochet offiziell für das Casino Gauntlet Match eingeplant ist – vorausgesetzt, er schafft es rechtzeitig zum Ring, bevor das Match endet. Die Startnummern 1 und 2 sind bereits vergeben, was bedeutet, dass Ricochet von ganz hinten aufholen muss.
Backstage sehen wir Renee Paquette, die sich beim Hurt Syndicate befindet. MJF erklärt, dass Mark Briscoe beim Gauntlet Match verletzt werden wird und sobald das erledigt sei, werde er sich seinen World Title zurückholen. MVP ergänzt, dass Bobby Lashley und Shelton Benjamin zu einem Fotoshooting müssen. Renee versucht weiter mit MJF zu sprechen, wird aber unterbrochen, als aus dem Hintergrund Sheltons Stimme laut wird. MJF eilt dorthin. Auf einem Whiteboard steht zu lesen, dass JetSpeed sich bereits die Tag Team Titel geschnappt hätten. MVP wird wütend und meint, dass jemand dafür sterben wird. Die drei Männer machen sich auf den Weg, während MJF noch hinterher ruft, er wolle mitkommen. Doch MVP weist ihn an, sich auf Mark zu konzentrieren, während sie sich um JetSpeed kümmern würden.
Im Anschluss folgt ein Videotrailer, der das mit Spannung erwartete Match zwischen Kazuchika Okada und Kenny Omega bewirbt. Danach geht die Show in eine Werbepause.
Nach der Pause ertönt das Theme der Briscoe Brothers und Mark Briscoe betritt die Arena unter großem Applaus. Anschließend folgt MJF, der von den Fans lautstark ausgepfiffen wird. Im Ring liefern sich beide ein intensives Staredown, während das Publikum lautstark „Tiny Pickles“ chantet. Mark kommentiert diesen Chant lachend, betont jedoch, dass er nun etwas Ruhe für seinen „Talky Talk“-Moment brauche. MJF erwidert genervt, dass er diesen Begriff für äußerst dumm halte, was von den Fans mit lautem Protest quittiert wird. MJF fährt fort und bezeichnet Mark sowie die Fans in Texas als „dumme Rednecks“, weshalb er nun auf eine Weise spreche, die auch sie verstehen würden. Er zieht den Südstaaten-Akzent ins Lächerliche, woraufhin lautstarke „Shut the f*** up!“ Chants durch die Halle hallen. Max stellt klar, dass es heute keinen Talky Talk geben werde. Stattdessen sollte sich Mark wieder auf seine Farm zurückziehen und sich um seine 95 Kinder kümmern.
Mark greift erneut zum Mikrofon und meint, dass MJF dringend einen Tritt in den Hintern gebrauchen könne. Er werde ihn am Samstag windelweich prügeln – doch heute sei Talky Talk angesagt. MJF könne ihn beleidigen, wie er wolle, aber er sei stolz darauf, ein Redneck zu sein. Er sei stolz auf harte Arbeit, stolz auf sein Leben. MJF hingegen sei nur ein reicher Anzugträger mit einem Schal, der vermutlich mehr kostet als Marks gesamte Garderobe. Max halte sich für reich – dabei sei er in Wahrheit bankrott. Das Wort des Tages sei „bankrott“, denn MJF sei emotional ausgebrannt, innerlich leer und ohne Seele. Mark habe das durchschaut. Und er wisse genau, was MJF jetzt als nächstes tun werde: Er werde Jay Briscoe erwähnen, um ihn aus der Fassung zu bringen. Aber darauf sei er vorbereitet.
MJF nimmt das Mikrofon zurück. Er macht deutlich, dass er niemals respektlos über Jay sprechen würde. Jay Briscoe sei einer der besten Wrestler aller Zeiten und habe sich einen Platz im Himmel verdient. Die Fans beginnen spontan „Jay!“ zu chanten. Dann wird MJF jedoch eiskalt. Er sagt, er habe kein Mitleid mit Jay, weil er tot ist – sondern weil Jay aus dem Himmel mitansehen müsse, was aus Mark geworden sei. Ein Witz. MJF behauptet sogar, wenn Jay noch leben würde, hätte er sich gewünscht, Mark wäre bei dem Autounfall gestorben – nicht er.
Diese Aussage bringt Mark zur Weißglut. Er geht sofort auf MJF los und verpasst ihm mehrere harte Schläge. In diesem Moment ertönt das Theme des Hurt Syndicate. Mark stellt sich auf eine weitere Auseinandersetzung ein. Doch bevor MVP, Bobby Lashley und Shelton Benjamin den Ring erreichen können, werden sie von JetSpeed hinterrücks angegriffen und die haben ihre frisch errungenen Titelbelt mit dabei. Während Mark weiterhin MJF attackiert, gelingt diesem die Flucht aus dem Ring. Mark rennt ihm hinterher.
Im Ring liefern sich Knight und Bailey einen wilden Angriff auf Lashley und Benjamin. Shelton versucht sich zu wehren, kassiert jedoch einen harten Treffer mit einem der Titel. Danach wird er gegen die Ringtreppe geschleudert. Lashley wird von einem synchronen Double-Kick niedergestreckt. JetSpeed sorgt für Chaos und wird dafür vom Publikum gefeiert. Dann wird Shelton erneut gegen die Ringtreppe geschleudert.
Plötzlich taucht auch The Patriarchy auf. Sie stürmen auf Lashley los, attackieren ihn und anschließend auch MVP. Christian Cage schnappt sich einen Stuhl und schlägt brutal auf MVP ein. Dann wird Lashleys Bein in einem Stuhl eingeklemmt und Cage schlägt mit einem zweiten Stuhl darauf ein. Lashley schreit vor Schmerz. Auch Nick Wayne verteilt einen brutalen Stuhlschlag. Im Ring muss Shelton noch einen weiteren Kick einstecken, bevor Knight mit einem UFO Splash nachlegt. JetSpeed und The Patriarchy posieren abschließend dominant über den am Boden liegenden Hurt Syndicate-Mitgliedern.
Nach dieser heftigen Szene folgt eine Werbeeinblendung von Draft Kings.
Zurück in der Halle ertönt das Theme von Megan Bayne. Gemeinsam mit Penelope Ford macht sie sich auf den Weg zum Ring. Im Publikum sitzt Kris Statlander und beobachtet das Geschehen aufmerksam. Anschließend folgt der Entrance von Thekla, danach kommt Queen Aminata zum Ring. Auch Tay Melo betritt die Halle, begleitet von Anna Jay.
3. Match
Siegerin erhält Startplatz #2 im Women’s Casino Gauntlet Match – Four Way Match
Megan Bayne (w/ Penelope Ford) besiegte Tay Melo (w/ Anna Jay), Thekla und Queen Aminata nach der Running Powerbomb gegen Aminata – Kris Statlander, die sich bereits den ersten Startplatz gesichert hatte, verfolgte das Match aufmerksam aus nächster Nähe – am Ende des Matches kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Ford und Jay (8:18)
Megan Bayne feiert nach dem Match ihren Sieg. Im Publikum steht Kris Statlander in der ersten Reihe und blickt mit ernstem Blick in Richtung Bayne. Die Spannung zwischen den beiden ist spürbar, bevor es in eine weitere Werbepause geht.
Nach der Pause steht Renee Paquette backstage bereit und hat gerade Thekla zum Interview. Doch noch bevor sie richtig zu Wort kommt, stürmt Queen Aminata ins Bild und geht sofort auf Thekla los. Die beiden geraten in eine wilde Prügelei, die erst durch den schnellen Einsatz der Security gestoppt werden kann. Beide Frauen müssen voneinander getrennt werden, während sie weiterhin lautstark aufeinander losgehen wollen.
Direkt im Anschluss tritt Mark Briscoe vor die Kamera. In einer gewohnt energiegeladenen Promo erklärt er, dass er das Casino Gauntlet Match gewinnen werde. Mit seiner typischen Mischung aus Leidenschaft, Witz und Überzeugung lässt er keinen Zweifel daran, dass er bereit für den großen Moment ist.
Zurück in der Halle ertönt das Theme von Samoa Joe, der sich entschlossen und fokussiert auf den Weg zum Ring macht. Kurz darauf wird das Theme der Death Riders gespielt. Wheeler Yuta erscheint nicht wie üblich auf der Stage, sondern kommt durch den Backstagebereich und bahnt sich seinen Weg durch das Publikum bis zum Ring – ganz im Stil des Blackpool Combat Club. Die Spannung steigt, denn ein weiteres intensives Match steht bevor.
4. Match
Samoa Joe besiegte Wheeler Yuta via Submission im Coquina Clutch (8:39)
Unmittelbar nach dem Match wird Samoa Joe von Gabe Kidd überfallen. Kidd stürmt in den Ring und schlägt heftig auf Joe ein. Doch lange kann er die Attacke nicht fortsetzen – Powerhouse Hobbs und Katsuyori Shibata eilen herbei und vertreiben Kidd aus dem Ring. Das Publikum reagiert lautstark, bevor es in die letzte Werbepause der Show geht.
Nach der Werbung stehen Powerhouse Hobbs und Katsuyori Shibata bereits im Ring bereit. Kurz darauf ertönt das Theme von Will Ospreay und der „Aerial Assassin“ wird bei seinem Auftritt frenetisch gefeiert. Der Jubel wird noch lauter, als Hangman Adam Page als nächster herauskommt. Die Fans stimmen lautstarke „Cowboy Shit“-Chants an, während Page zum Ring marschiert.
Anschließend ertönt das Theme der Young Bucks. Die beiden EVPs und Gründungsmitglieder von AEW machen sich in gewohnt provokanter Manier auf den Weg zum Ring. Schließlich erklingt auch das Theme der Death Riders. Jon Moxley, Claudio Castagnoli und Marina Shafir erscheinen wie gewohnt nicht über die Stage, sondern kämpfen sich durch das Publikum zur Ringseite – eine letzte Konfrontation bahnt sich an.
5. Match
All Star 8-Man Tag Team Match
Death Riders: Jon Moxley & Claudio Castagnoli (w/ Marina Shafir) & The Young Bucks: Matthew Jackson & Nicholas Jackson besiegten „Hangman“ Adam Page, The Opps: Katsuyori Shibata & Powerhouse Hobbs und Will Ospreay via Referee Stoppage, nachdem Katsuyori Shibata im Bulldog Choke von Jon Moxley das Bewusstsein verlor – etwa drei Minuten nach Beginn unterstützte Shafir beim Aufbau eines Tisches – im weiteren Verlauf krachte Powerhouse Hobbs genau durch diesen hindurch – als Hobbs und Castagnoli im Ring aufeinandertrafen, hallten lautstarke „Meat“ Chants durch die Arena (10:39)
Direkt nach dem Match geht Hangman Adam Page auf Jon Moxley los. Doch noch bevor er richtig austeilen kann, greifen Wheeler Yuta und Gabe Kidd ein und attackieren den Hangman. Moxley verlässt derweil den Ring und lässt sich von Marina Shafir eine Stahlkette überreichen. Auch Will Ospreay kehrt zurück, doch Claudio Castagnoli und Kidd nehmen sich sofort seiner an. Die Mitglieder von The OPPs werden aus dem Ring befördert, während Claudio, Yuta und Kidd Hangman und Ospreay festhalten. Marina bringt zwei Plastiktüten in den Ring und überreicht sie den Young Bucks. Doch bevor es weitergeht, geht plötzlich die Leinwand an.
Swerve Strickland erscheint auf dem Bildschirm – er sitzt in einem Fahrzeug und spricht über Kontrolle. Für ihn sei es bei der Auseinandersetzung mit Matt und Nick Jackson immer darum gegangen, wer die Kontrolle hat. Nun werde er sie ihnen nehmen. Nicht alles auf einmal, einen Teil werde er sich für All In: Texas aufheben – für sich selbst und für Will Ospreay. Er fordert die Bucks auf, gut hinzusehen, denn jetzt werde Rache sichtbar.
Die Kamera zoomt zurück – und enthüllt, dass Swerve in einem Bagger sitzt. Direkt neben ihm: die Limousine der Young Bucks. Ohne zu zögern lässt Swerve die Baggerschaufel auf das Fahrzeug krachen. Die Reaktion ist sofort: Matt und Nick sind geschockt. Noch einmal senkt Swerve die Schaufel – ein weiterer harter Schlag gegen das Fahrzeug der EVPs. Die Bucks verlassen fluchtartig den Ring und rennen Richtung Parkplatz.
Im Ring sorgt unterdessen Samoa Joe für Ordnung. Er erscheint plötzlich und räumt auf. Die Death Riders werden aus dem Ring geworfen, Ospreay nutzt die Gelegenheit für einen spektakulären Dive auf die gesamte Gruppe. Die Fans feiern lautstark. Auf dem Parkplatz hat Swerve derweil ganze Arbeit geleistet – die Limousine ist schwerbeschädigt. Er steigt aus dem Bagger, schaut in die Kamera und zeigt grinsend den Mittelfinger. Dann ruft er: „Whose House?“
Zurück im Ring landet Page eine Clothesline gegen Moxley und will zur Buckshot Lariat ansetzen, doch Claudio unterbricht den Versuch mit einem Uppercut. Hangman steckt den Treffer jedoch weg, kontert und streckt Claudio mit einem Schlag nieder. Dann richtet sich sein Blick direkt auf Moxley. Jemand wirft ihm die Stahlkette zu, die er sich sofort um die Fäuste wickelt. Marina Shafir greift jedoch ein und zieht Mox in Sicherheit, bevor Hangman zum Schlag ansetzen kann.
Hangmans Theme ertönt und im Ring stehen nun Adam Page, Will Ospreay und The OPPs. Das Publikum feiert das Quartett lautstark. Währenddessen haben die Young Bucks den Parkplatz erreicht und sehen die Überreste ihrer zerstörten Limousine. Sie sind fassungslos. Plötzlich taucht Prince Nana auf – er lacht sie hämisch aus. Die Bucks drohen, dass er dafür bezahlen werde. Doch genau in diesem Moment springt Swerve von einem Gabelstapler heran und streckt beide mit einem Überraschungsangriff nieder. Er lacht laut und verschwindet.
Zurück in der Halle ziehen sich die Death Riders zurück. Auf der Stage erscheint Swerve erneut – diesmal Seite an Seite mit Will Ospreay, den er herzlich umarmt. Hangman Page bleibt im Ring zurück und starrt Swerve finster an. Mit diesen spannungsgeladenen Bildern endet die letzte Ausgabe von AEW Dynamite vor All In: Texas.
Siehe auch: Aktuelle AEW All In „Texas“ 2025 Matchcard