AEW Dynamite: Alle Resultate & Videos aus Chicago, Illinois (23.07.2025)

AEW Dynamite
23.07.2025 – Byline Bank Aragon Ballroom in Chicago, Illinois
Deutsche Free-TV-Ausstrahlung: 27.07.2025 (DMAX)

Mit den Worten „Es ist Mittwoch, ihr wisst, was das bedeutet!“ eröffnet Excalibur die neueste Ausgabe von AEW Dynamite. Direkt zu Beginn wird ein neues Turnier angekündigt: Ein Tag Team Turnier, dessen Sieger sich ein Titelmatch bei Forbidden Door sichern wird. Das erste Viertelfinal-Match steht bereits für den heutigen Abend auf dem Plan. Die Kommentatoren diskutieren daraufhin die restliche Matchcard der Show.

Hinter den Kulissen bereitet sich AEW World Champion „Hangman“ Adam Page auf sein bevorstehendes Match vor, als er von Renée Paquette abgefangen wird. Sie will wissen, warum er trotz seines angeschlagenen Zustands nach AEW All In unbedingt gegen Wheeler Yuta antreten will. Page erklärt, dass die Death Riders seinem Freund Colt Cabana schwer zugesetzt hätten – nun sei es an der Zeit, Yuta dafür zur Rechenschaft zu ziehen.

Plötzlich taucht MJF auf. Er kündigt an, dass er sich bald den Titel von Page holen werde – und dafür nicht einmal seinen Vertrag benötige. Page kontert scharf: Entweder solle MJF seinen Vertrag einlösen oder sich sein Titelmatch verdienen – beides traue er ihm jedoch nicht zu, denn dazu fehle ihm der Mut. Mit den Worten, MJF sei ein Feigling, geht Page weiter. MJF bleibt zurück und starrt ihm grimmig hinterher.

Kaum ertönt die Einzugsmusik von Hangman Page, jubelt das Publikum dem World Champion zu. Doch bevor das Match offiziell starten kann, wird Page beim Betreten des Rings hinterrücks von Wheeler Yuta attackiert.

1. Match
„Hangman“ Adam Page besiegte Wheeler Yuta nach einer Buckshot Lariat – Yuta attackierte Page noch vor dem offiziellen Start des Matches – der Ringrichter ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und gab das Match trotzdem frei (3:12)

Nach dem Match lässt sich Hangman Page von den Fans feiern und präsentiert stolz seinen World Title. Doch der Jubel wandelt sich schnell in Schock, als sich Page eine Stahlkette greift, sie sich um die Faust wickelt und damit brutal auf Wheeler Yuta einschlägt. Das Publikum reagiert begeistert auf die Eskalation. Anschließend legt Page die Kette um Yutas Hals und droht, ihn über das oberste Ringseil zu hängen. Yuta blutet stark. Page schreit ihm entgegen, dass niemand kommen werde, um ihn zu retten. Schließlich lässt er von ihm ab und verlässt kommentarlos den Ring, während Yuta ihm benommen hinterherblickt.

Backstage sehen wir Athena gemeinsam mit Billie Starkz. Athena konfrontiert sie mit der Frage, wer sie sei. Billie antwortet selbstbewusst, dass sie die ewige ROH Women’s World Champion sei. Athena hakt nach, wer Toni Storm sei. Starkz reagiert scharf: Storm sei ein eifersüchtiges A****loch, das keine Chance gegen Athena habe. Außerdem trage Storm aktuell den Titel, der eigentlich Athena gehöre – denn AEW stehe für „Athena Elite Wrestling“. Starkz kündigt an, Storm am heutigen Abend zu besiegen. Athena unterbricht sie jedoch und stellt klar, dass es nicht darum gehe zu gewinnen – sie solle Storm ausschalten. Anschließend blickt Athena direkt in die Kamera, während sie den „Stift der Macht“ in die Hand nimmt und deutlich macht: Toni Storms Film nähert sich dem Ende.

Daraufhin ertönt die Musik von FTR. Cash Wheeler, Dax Harwood und ihr Begleiter Stokely Hathaway machen sich auf den Weg zum Ring. Hathaway ist auf eine Gehhilfe angewiesen. In einem Rückblick wird noch einmal die Promo aus der Vorwoche eingeblendet – inklusive des Spears von Adam Copeland gegen Stokely. Anschließend folgt der Entrance ihrer heutigen Gegner JetSpeed.

2. Match
World Tag Team Title Eliminator Tournament – Viertelfinale
FTR: Dax Harwood & Cash Wheeler (w/ Stokely) besiegten JetSpeed: Kevin Knight & Mike Bailey nach einem Rollup von Harwood an Knight, der von Hathaway gestützt wurde – etwa fünf Minuten nach Matchbeginn gelang Knight ein erfolgreicher Einroller gegen Harwood, doch der Pinfall wurde nicht gezählt, da Wheeler den Ringrichter ablenkte (17:29)

FTR steht damit im Halbfinale des Turniers und feiert im Ring. Tony Schiavone betritt den Ring, um FTR zum Sieg zu gratulieren, lenkt das Gespräch jedoch schnell auf Adam Copeland. Stokely Hathaway lässt seinem Ärger freien Lauf und erklärt, Copeland gehöre hinter Gitter – schließlich sei er kein aktiver Wrestler und trotzdem von Copeland attackiert worden. Er nennt Copeland einen Verlierer und sogar das Krebsgeschwür von AEW.

Plötzlich ertönt das Theme von Adam Copeland. Er erscheint auf der Stage, was Hathaway noch wütender macht. Er fordert, die Musik abzuschalten – was zwar geschieht, doch das Publikum singt sie einfach weiter. Hathaway stellt klar, dass Copeland sich FTR nicht nähern oder sie angreifen dürfe, und fragt, was er überhaupt hier wolle. Copeland bleibt gelassen und meint, das habe er völlig vergessen. Doch er habe einen Deal mit gewissen Leuten abgeschlossen – einem Team, das sich sehr wohl FTR nähern dürfe. Ihr Geschäft sei es, andere zu verletzen.

Die Zuschauer jubeln, als plötzlich das Theme des Hurt Syndicate ertönt. MVP, Shelton Benjamin und Bobby Lashley betreten die Bühne. Nachdem Lashley und Benjamin ihre Titel an MVP übergeben haben, stürmen sie in den Ring und attackieren FTR. Ein wilder Brawl bricht aus, dem auch die herbeieilenden Offiziellen kaum Einhalt gebieten können. Das Hurt Syndicate dominiert den Ring, Cash Wheeler und Dax Harwood bleiben geschlagen am Boden zurück. Während sich das Trio auf die Stage zurückzieht, steht Copeland nun im Ring. Er will Hathaway einen Spear verpassen, doch dieser flieht – ein Mitglied des Sicherheitsteams muss stattdessen den Spear einstecken. Copeland bleibt im Ring stehen und blickt zu den angeschlagenen FTR-Mitgliedern.

Backstage sehen wir Kip Sabian, Mother Wayne und ROH TV Champion Nick Wayne. Nick erklärt, dass sie bereits in der Vorwoche ihre Beweggründe offenbart haben, warum sie bei All In gegen Christian vorgegangen sind. Jetzt sei es an der Zeit, Taten sprechen zu lassen. Sie wollen zur größten Gruppierung im Wrestling werden. Der Käfig sei offen, niemand könne sie mehr aufhalten.

Anschließend sehen wir Will Ospreay, wie er durch die Gänge läuft, bevor in die Werbepause geschaltet wird.

Nach der Werbung sehen wir Jon Moxley, an seiner Seite Marina Shafir. Mox spricht über Hangman Page und erklärt, dass dieser bei All In die Schlacht seines Lebens geschlagen und dabei eine Stärke in sich entdeckt habe, die ihm selbst bisher unbekannt war. Das sei beeindruckend, doch jetzt müsse er diese Leistung wiederholen. Mox gesteht, dass er das Match verloren habe – aber das sei kein Grund, sich wie eine Memme zu verhalten. Er sei bereit für ein Rematch. Sollte Hangman ihm diese Chance verweigern, wäre das eines Champions nicht würdig. Die Geschichte sei noch nicht zu Ende. Wir wissen, wer Hangman damals war – doch am Ende der nächsten Begegnung würden wir wissen, wer er heute ist. Mox verschwindet aus dem Bild, während Marina Shafir starr in die Kamera blickt.

Im Ring wartet Tony Schiavone, als das Theme von Will Ospreay ertönt. Der „Aerial Assassin“ wird lautstark gefeiert, während er sich auf den Weg zum Ring macht. Tony spricht ihn auf den brutalen Angriff der Death Riders bei All In an. Ospreay erklärt, dass er eigentlich gerne in Chicago in den Ring steigen würde. Er sei extra in die USA geflogen, um sich an die Fans zu wenden. Seit zehn Monaten habe er mit Nackenproblemen zu kämpfen, doch er habe dies niemandem erzählt. Er habe Versprechen abgegeben – an Swerve, an Hangman und an die Fans. Gemeinsam hätten sie es geschafft: Der Titel sei zurück, was die Zuschauer lautstark feiern. Nach dem Angriff durch die Death Riders sei er zum Arzt gegangen. Die Diagnose: Verletzungen an der Wirbelsäule. Diese seien jedoch mit entsprechender Therapie heilbar. Wenn alles gut laufe, könne er bei Forbidden Door wieder zurückkehren.

Er nutzt die Gelegenheit, sich bei Swerve zu bedanken, erklärt, dass es ihm eine Ehre war, an Hangmans Seite zu kämpfen, und betont, wie stolz er darauf sei, ihn World Champion nennen zu dürfen – doch irgendwann werde er sein Rückmatch wollen. Für die Death Riders hat er eine klare Botschaft: Sobald er wieder fit ist, wird er Jagd auf jeden Einzelnen machen. Ospreays Musik setzt erneut ein, und er lässt sich feiern. Auf der Stage erscheint Swerve Strickland, beide umarmen sich und das Publikum reagiert mit lautem Applaus.

Ein düsteres Video folgt: Thekla, Julia Hart und Skye Blue sprechen über ihre Allianz. Sie sind weder Freundinnen noch Schwestern – sie sind ein Bündnis. Ein Triangle of Madness. Wer nicht mit ihnen ist, ist gegen sie. Sie werden sich mit dem gesamten Roster anlegen. Ihr Ziel: Chaos. Und das Letzte, was ihre Gegner sehen werden, sind sie.

Willow Nightingale steht bei Renée Paquette. Diese fragt sie, was nun als Nächstes anstehe. Willow erklärt, dass die vergangenen Monate intensiv waren – sie legte sich mit den Death Riders an, durchlebte schwierige Momente mit Kris Statlander, doch jetzt beginne ein neues Kapitel. Neue Gesichter betreten das Roster – unter anderem Thekla. Im Four-Way der vergangenen Woche habe Willow sie fast besiegt. Und falls Thekla ihren Spinnensinn spüre – das sei Willow. Wenn sie wolle, könnten sie sich gern im Ring begegnen. Willow verlässt entschlossen die Szene, während zur nächsten Werbepause übergeleitet wird.

Zurück aus der Werbung sehen wir erneut Szenen vom Angriff des Hurt Syndicate auf FTR.

Backstage steht Renée Paquette nun mit MVP, Bobby Lashley und Shelton Benjamin. Sie möchte wissen, wie die Zusammenarbeit mit Adam Copeland zustande kam. Noch bevor MVP antworten kann, platzt MJF ins Bild. Wütend fragt er, warum das Hurt Syndicate nun Copeland unterstützt, wo sie doch zuvor nicht an seiner Seite standen – etwa beim verbalen Schlagabtausch mit Hangman Page. Was sei mit ihren gemeinsamen Zielen?

MVP reagiert gelassen und erklärt: Es gehe ums Geschäft – und der Deal mit Copeland sei eben genau das: Business. MJF zeigt sich wenig beeindruckt und fordert sie auf, lieber dafür zu sorgen, dass er wieder World Champion werde. Shelton Benjamin reicht es – er schickt Renée weg. Bobby Lashley packt sich MJF und drückt ihn gegen einen Spind. Es gehe hier nicht nur um MJF, sie seien nicht seine Handlanger. Woche für Woche rede er nur von sich selbst. Lashley erklärt klipp und klar, dass er MJF nicht länger im Hurt Syndicate sehen wolle. Gemeinsam mit Benjamin verlässt er die Szene. MVP blickt MJF an, schüttelt enttäuscht den Kopf und folgt den beiden. MJF bleibt allein zurück – sichtlich wütend.

Im Anschluss sehen wir Athena erneut auf einem der Balkone, von wo aus sie das folgende Match beobachtet. Das Theme von Toni Storm ertönt, und die amtierende Women’s World Champion macht sich auf den Weg zum Ring. Danach folgt der Einzug ihrer heutigen Gegnerin Billie Starkz.

3. Match
AEW Women´s World Championship Eliminator Match
Toni Storm besiegte Billie Starkz via Submission im Chicken Wing – Athena verfolgte das Match aus erhöhter Position von einem Balkon aus (9:28)

Toni Storm bleibt nach ihrem hart erkämpften Sieg am Boden liegen, denn Billie Starkz greift sich den World Title und schlägt Storm damit brutal nieder. Das Publikum reagiert mit lautstarken Buhrufen. Anschließend fordert Starkz Athena auf, in den Ring zu kommen, bevor sie Ringrichterin Aubrey Edwards kurzerhand aus dem Ring wirft. Storm liegt weiterhin regungslos am Boden, während Athena sich nun dem Ring nähert. Dort angekommen schlägt sie Storm mit dem Vertrag nieder, den sie bei sich trägt, und schleudert sie anschließend mit voller Wucht gegen die Ringtreppe. Zurück im Ring folgt ein weiterer harter Schlag mit dem Vertrag gegen Storm. Aubrey Edwards kehrt zurück und es scheint, als würde Athena nun ihren Vertrag einlösen wollen.

Plötzlich stürmt Alex Windsor zum Ring. Sie verpasst Athena einen Spear und attackiert danach auch Billie Starkz heftig. Athena zieht sich aus dem Geschehen zurück, während Windsor unter dem Jubel der Fans triumphierend im Ring steht. Bei AEW Collision wird sie auf Athena treffen. Es folgt eine weitere Werbepause.

Nach der Pause ertönt der Ruf: „Whose House?“ – Swerve Strickland betritt gemeinsam mit Prince Nana die Arena. Auf der Stage erscheint Don Callis, der mit gewohnt selbstbewusstem Tonfall den heutigen Gegner von Swerve ankündigt. Es sei der größte Luchador in der Geschichte Mexikos, besser als jeder andere – sogar besser als Bandido: Hechicero. Dieser betritt die Bühne und macht sich auf den Weg zum Ring, während Callis sich zu den Kommentatoren setzt.

4. Match
Swerve Strickland (w/ Prince Nana) besiegte Hechicero via DQ – Swerve Strickland stand kurz davor, seinen Stomp zu zeigen, doch Lance Archer griff überraschend ein und das Match endete durch Disqualifikation (11:12)

Archer kümmert sich nicht um das offizielle Ergebnis und attackiert Swerve weiter mit Tritten. Am Ring ist auch Josh Alexander anwesend. Plötzlich stürmen Bandido und Brody King herbei. King nimmt sich Archer vor, während Bandido auf Hechicero losgeht. Die Auseinandersetzung verlagert sich auf die Rampe, wo sich die vier erbittert bekämpfen. Inzwischen kommt Swerve wieder auf die Beine, doch noch bevor er sich orientieren kann, wird er hinterrücks von Kazuchika Okada mit einem Stuhl niedergeschlagen. Swerve geht benommen zu Boden, während Okada grinst. Er greift sich Swerve und will einen Piledriver zeigen, doch Swerve kontert mit einem wuchtigen Headbutt, der Okada zu Boden zwingt. Daraufhin legt Swerve den Stuhl um Okadas Hals, offenbar in Vorbereitung auf eine weitere Attacke, doch Okada kann den Stuhl im letzten Moment beiseite schleudern und flüchtet aus dem Ring. Swerve bleibt wütend im Ring zurück und richtet seinen Blick auf die Stage, wo Callis, Alexander und Okada ihn mit finsteren Blicken beobachten.

Es folgt ein Rückblick auf den Sieg von Ricochet und den Gates of Agony bei AEW Collision.

Backstage wird Alicia Atout von Ricochet und den Gates of Agony unterbrochen. Ricochet betont, dass Renee sie in Zukunft einfach GOA nennen soll. Er spricht über ihre jüngsten Erfolge bei Collision und erklärt, dass der Sieg der GOA ihnen 200.000 Dollar eingebracht habe – Geld, das sie nun in ihre Jagd nach Championship-Gold investieren werden. Ob man sie mag oder nicht, bald werde man sie respektieren – oder fürchten. Es folgt eine weitere Werbepause.

Nach der Pause ertönt das Theme von MJF, der mit seinem Vertrag und einem Mikrofon zum Ring kommt. Im Ring angekommen beginnt er zu sprechen und stellt klar, dass er nicht auf Bobby Lashley angewiesen sei, um erneut AEW World Champion zu werden. Die Fans in der Halle beschimpft er als wenig klug. Hangman Page nennt ihn einen Feigling? Die Wahrheit sei, dass Page selbst der Feigling sei, da er nicht gegen ihn antreten wolle – es sei denn, MJF löse seinen Vertrag ein. Doch genau das werde er nicht tun. Stattdessen werde er Page auf faire Weise besiegen und sich den Titel zurückholen.

In diesem Moment ertönt das Theme der Briscoe Brothers und Mark Briscoe erscheint auf der Stage, ebenfalls mit Mikrofon in der Hand. Er will sich kurzfassen – so wie MJFs „Gürkchen“, wie er spöttisch anmerkt. Mark erklärt, dass er sich kaum zurückhalten könne, denn am liebsten würde er MJF das Mikrofon dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint. Er wirft MJF vor, den Sieg bei All In gestohlen zu haben, und fordert ein Match in Chicago – bei der nächsten Ausgabe von Dynamite. MJF lehnt ab und verspottet Mark. Er behauptet, Briscoe sei dem Druck nicht gewachsen gewesen, während er selbst triumphiert habe. Dann geht er noch weiter: Mark sei nichts weiter als White Trash, genauso wie alle im Midwest. Das Publikum buht lautstark.

MJF fährt fort und erklärt, dass zwar alle Mark Briscoe mögen – wegen seines Akzents, wegen seiner fehlenden Zähne – aber niemand, nicht einmal seine treuesten Fans, glaube daran, dass Mark ein Top Guy sei. Er sei der Clown, der hervorgeholt werde, um die Fans zu unterhalten. Dann folgt der Tiefschlag: MJF erinnert Mark daran, dass er niemals den Respekt erhalten werde, den sein Bruder Jay Briscoe genossen hat. Die Fans reagieren entsetzt. Mark hat genug gehört und stürmt in den Ring, doch MJF flüchtet rechtzeitig und posiert auf der Stage mit seinem Vertrag, bevor er Backstage verschwindet.

Im Anschluss ertönt das Theme von Claudio Castagnoli. Wir sehen ihn in den Katakomben der Arena, wie er sich langsam und entschlossen auf den Weg zum Ring macht.

5. Match
Mark Briscoe besiegte Claudio Castagnoli via Small Package – während der letzten Minuten des Matches entdeckte Castagnoli Darby Allin inmitten des Publikums, was ihn merklich ablenkte – ein Moment, den Briscoe nutzte, um ins Match zurückzukehren (13:17)

Mark Briscoe feiert gerade seinen Sieg, als er plötzlich hinterrücks von Marina Shafir attackiert wird. Sie tritt mehrfach auf ihn ein, bevor Claudio Castagnoli sich Mark packt und ihn hart auf einen bereitstehenden Stuhl schleudert. Kurz darauf betritt Jon Moxley die Szenerie mit einem Mikrofon in der Hand. Er fragt provokant, ob die Fans tatsächlich glauben, dass Hangman Page der wahre World Champion sei – nur weil er den Titel trägt? In ihren Augen sei Hangman noch kein Champion, und sie – die Death Riders – würden schon dafür sorgen, dass sich bei AEW niemand zu sicher fühlt.

Moxley steigt in den Ring, während auch Wheeler Yuta auftaucht, dessen Kopf bandagiert ist. In diesem Moment erscheint Hangman Adam Page in der Arena. Ohne zu zögern geht er entschlossen in den Ring. Mox erinnert ihn an seine Worte: dass Hangman nicht wieder aufstehen könne, dass er das alles gar nicht wolle, dass er dem Druck nicht standhalte. Page antwortet, dass er genau wisse, dass Moxley all das wirklich glaubt – und genau deshalb werde er es ihm beweisen. Aber nicht dem Moxley, der aktuell im Ring steht, sondern dem Moxley, der über Jahre hinweg AEW getragen hat.

Hangman verkündet, dass es nächste Woche bei Dynamite zum Rückmatch kommen wird: Hangman Page gegen Jon Moxley. Diesmal allerdings sei Moxley der Herausforderer, und es gelten Hangmans Bedingungen. Außer dem Ringrichter werde niemand am Ring zugelassen sein – keine Death Riders, keine Störungen. Hangman erklärt, dass er Moxleys Antwort ohnehin kenne, und schließt mit den Worten: „Wir sehen uns nächste Woche, Dumbass.“ Seine Musik ertönt und der World Champion verlässt den Ring. Auch Moxley und seine Gefolgsleute ziehen sich zurück.

Mit der offiziellen Matchgrafik für das angekündigte Duell zwischen Jon Moxley und Hangman Page endet diese Ausgabe von AEW Dynamite.

2 Kommentare

  1. Kann Mark Brscoe dann so langsam aber auch nicht mehr sehen. Aber er ist mir noch um längen lieber als ein Eddy Kingston… einen Typen dieser etwas „trashigen“ Fraktion wie MJF ihn nannte brauchts scheinbar immer bei AEW. Aber schon traurig das ein Claudio (Ablenkung hin oder her) den Pin gegen ihn kassieren musste.

    Ansonsten, ne etwas „andere“ Dynamite Ausgabe irgendwie? Sehr viele Sequenzen, Promos und gelaber. Untypisch für AEW. Klar das kommt immer mal wieder vor, aber diesmal war das schon sehr viel und auch nicht wirklich viel oder gar gutes Wrestling dabei. Briscoe gegen claudio war eher nix, und das obwohl sie eigentlich was können im Ring, FTR gegen Jetspeed war „ok“ aber auch nix was man all zu sehr beachten müsste…. der Rest war nüschts und auch verhältnismäßig kurz. Muss ja nicht immer 5 Sterne sein, aber ein richtig gutes Match ist bei AEW eigentlich auch bei Dynamite immer dabei, diesmal nicht.

    Die Sequenzen und Promos waren ordentlich, bin aber mit einigen „Richtungen“ nicht einverstanden. Cope macht gemeinsame Sache mit Hurt Business, wieso? Wozu? Gibts keine anderen die besser an seine Seite passen?

    Hangman vs Mox die nächste, muss nicht sein, aber wenn dann bitte wenigstens mit klarem Sieg für Hangman und ner längeren Auszeit für Mox verbunden. Briscoe gegen MJF brauch ich echt nicht. Mal ehrlich, was hat einer der beiden davon? Auf ga rkeinen Fall darf MJF hier unterlegen sein, und Briscoe gehört in die Mid-Undercard und darf nicht einem MJF im Weg rumstehen.

    Absoluter Lowpoint die Nick Wayne Promo… Tony Khan, im Ernst jetzt? Der Milchbubi und seine Mutter sollen ein „unaufhaltbares“ Stable anführen… ja, sicher. Wer kauft das denn?

    Egal, auch wenn ich mit einigen Fehdenentscheidungen nicht einverstanden bin, aber muss ja auch nicht… wichtig ist das man darauf mehr wert legt, viel wichtiger wäre aber das man das auch Konsequent weiterverfolgt und die Hälfte nicht wieder nächste Woche vergessen hat.

  2. Das war leider qualitativ wieder etwas schwächer als zuletzt.

    OK wenn Kenny Omega, Jay White, Will Ospreay und Adam Cole ausfallen während Orange Cassidy, Darby Allin, Britt Baker, Jack Perry und manch anderer fehlen dann ist der Roster limitiert.

    Aber: Was haben JetSpeed verbrochen? Sie wirken wie ein typischer WWE Jobber Comedy gewürfeltes Tag Team. Mark Briscoe, da schliesse ich mich an. Tony wirkt bei ihm wie bei Dustin Rhodes, als würden ihre Brüder der Grund ist ihres Bookings sein.

    Dazu Alex Winsor, mal schauen, ebenso wie die Thekla Trio Stable. Nick Wayne? Der kreative Tiefpunkt der Liga aber man kann die Episoden ja leicht überfliegen.

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