
AEW Dynamite
10.09.2025 – 2300 Arena in Philadelphia, Pennsylvania
Deutsche Free-TV-Ausstrahlung: 14.09.2025 (DMAX)
Excalibur eröffnet die aktuelle Ausgabe von AEW Dynamite in der 2300 Arena in Philadelphia, wo die Zuschauer lautstark „AEW“ chanten. Kurz darauf ertönt die Musik von Bryan Danielson. Der „American Dragon“ betritt die Halle, wird mit frenetischen „Yes“-Rufen empfangen und genießt die Reaktionen der Fans, bevor er sich zu den Kommentatoren setzt. Ab sofort gehört Danielson fest zum Kommentatorenteam, während Excalibur parallel die heutige Match-Card vorstellt.
Danach erklingt das Theme von Adam Page und der amtierende AEW World Champion betritt die Bühne, um sich seinen Weg zum Ring zu bahnen. Ihm folgt Josh Alexander, der in Begleitung von Don Callis, Lance Archer und Rocky Romero auftritt. Vor dem Match wird ein Rückblick eingespielt, der den brutalen Angriff der Don Callis Family auf Kenny Omega zeigt. Im Anschluss nimmt Don Callis selbst am Kommentatorenpult Platz, um das Geschehen hautnah zu kommentieren.
1. Match
Non-Title Grudge Match
„Hangman“ Adam Page besiegte Josh Alexander (w/ Don Callis, Lance Archer & Rocky Romero) nach einer Buckshot Lariat (16:19)
Während des Matches griffen Rocky und Archer ins Match ein, Hangman wehrte aber beide ab.
Adam Page feiert nach seinem Sieg und nimmt sich ein Mikrofon. Er erklärt, dass er nicht so viel Blut vergossen habe, um AEW World Champion zu werden, nur um anschließend gegen jemanden wie MJF anzutreten, der andere bedroht, um Matchstipulationen zu ändern. Ebenso habe er nicht alles gegeben, um den Titel zu erringen, nur um gegen Gegner zu kämpfen, die alle auf eine Person wie Don Callis an ihrer Seite angewiesen sind. Für ihn sei das wichtigste Wort in All Elite Wrestling das „Wrestling“ und genau dafür stehe er als World Champion. In diesem Moment ertönt die Musik von Kyle Fletcher, der gemeinsam mit Don Callis in die Arena kommt. Fletcher wird von den Fans mit lautem Buhrufen empfangen. Er meint, dass Pages Worte zwar schön geklungen hätten, sie jedoch nichts ändern würden. Auch wenn Page den Titel in Händen halte, sei es doch die Don Callis Family, die AEW dominiere. Er selbst sei der Protostar und die dominierende Kraft. Am vergangenen Samstag bei Collision habe er eine Herausforderung ausgesprochen und er sei nun hier, um eine Antwort zu erhalten.
Page reagiert, indem er Fletcher vorwirft, Glück gehabt zu haben, dass er ihm nach dessen Angriff auf Kenny Omega in der Vorwoche noch nicht alles genommen habe. Die Zuschauer starten lautstarke „Cowboy Shit“-Chants. Page fordert Fletcher auf, wenn er den World Champion ansprechen wolle, solle er das von Angesicht zu Angesicht tun. Don Callis und Fletcher beraten sich kurz, bevor Fletcher langsam den Ring betritt. Dort will er wissen, was Page zu sagen hat. Der Champion entgegnet, dass er in Fletcher zwar einen Mann mit großem Potenzial sehe, der aber offenbar nicht einmal seine Socken anziehen könne. Gleichzeitig erkenne er in ihm jemanden, der alles im Wrestling erreichen könne. Fletcher sei redegewandt, schnell und stark. Doch eine Sache erinnere ihn an sich selbst, als er vor sechs Jahren gegen Chris Jericho antrat und davon träumte, World Champion zu werden. Dennoch habe die Vorwoche gezeigt, dass Fletcher noch nicht bereit sei.
Fletcher entgegnet, dass er solche Aussagen bereits seine gesamte Karriere über hören musste. Immer wieder sei ihm gesagt worden, er sei voller Potenzial, aber noch nicht soweit. Die Zuschauer chanten „You’re not ready“. Fletcher erklärt, dass er diesen Satz sein ganzes Leben gehört habe. Er sei 26 Jahre alt und habe seinen Höhepunkt noch nicht erreicht, doch er selbst bestimme, wann seine Prime sei. Und diese sei genau jetzt. Er sei bereit, die Welt auf seinen Schultern zu tragen, AEW auf seinen Schultern zu tragen und World Champion zu werden. Page erwidert, dass er Fletcher eine Titelchance geben werde, wenn dieser wirklich glaube, bereit zu sein. Doch er verlange im Gegenzug, dass Fletcher auf eigenen Beinen stehe. Er solle die Don Callis Family hinter sich lassen, Don nicht in seine Ecke stellen und schlicht beweisen, dass er es allein schaffen könne. Zudem solle er sich endlich Socken anziehen. Fletcher lacht und meint, Page glaube ernsthaft, dass dies einen Unterschied machen würde. Er brauche keine Hilfe, um ihn zu besiegen. Dann verspricht er, dass es bei All Out Mann gegen Mann heißen werde. Er werde sich den Titel sichern und nicht so scheitern wie Page damals beim ersten All Out. Zum Abschluss kündigt er an, dass Page bei All Out gezwungen sein werde, ihn als AEW TNT und AEW World Champion, Protostar Kyle Fletcher, anzuerkennen. Fletcher lässt das Mikrofon fallen, starrt Page an und verlässt den Ring, während der Champion ihm nachblickt.
Anschließend folgt ein Rückblick auf den Main Event von AEW Collision. Danach wird ein aufgezeichnetes Video von MJF eingespielt. Er macht deutlich, dass er Mark Briscoe hasse, da dieser seine Hochzeit ruiniert habe. Statt seine Flitterwochen mit seiner Frau zu verbringen, habe er zu Collision reisen müssen. Seine Frau habe ihn gefragt, was nun mit den Flitterwochen sei, worauf er geantwortet habe, dass es erst Flitterwochen geben werde, wenn Briscoe zerstört sei. Als er das Haus verlassen wollte, habe sie ihm mit der Trennung gedroht. MJF habe daraufhin kalt erwidert, dass er ohnehin schon lange verheiratet sei, nämlich mit Hass, Rache und dem Ziel, Briscoe zu beenden. Mit einem Grinsen habe er das Haus verlassen und angekündigt, dass es keine Rolle spiele, welche Matchart Briscoe wählen werde. Seine Antwort werde in jedem Fall die gleiche sein wie bei seiner Hochzeit: „I do.“ Danach geht es in die erste Werbepause.
Nach der Werbung wird ein Interview aus dem Nachmittag gezeigt. Renee Paquette spricht mit Matt und Nick Jackson, die sich gerade beim Catering aufhalten. Sie spricht das 500.000-Dollar-Match an und fragt, was die Bucks mit dem Geld machen würden. Matt erklärt, dass er damit das Essen auslassen und sich stattdessen ein Steak gönnen werde. Nick kündigt an, sofort ins Casino zu gehen. Anschließend wollen sich die Bucks zu den Mitgliedern der Dark Order an den Tisch setzen, doch diese zeigen kein Interesse. Also suchen sie sich einen anderen Platz, wo unter anderem Brandon Cutler sitzt. Matt und Nick begrüßen ihn erfreut, doch Cutler bittet sie, leiser zu sein, und entfernt sich. Plötzlich taucht Jon Moxley auf, was dazu führt, dass die anderen Anwesenden am Tisch fluchtartig verschwinden. Moxley setzt sich zu den Bucks und erklärt, dass sich an ihrem Status nichts geändert habe: Sie seien immer noch die Young Bucks, das beste Tag Team. In dieser Arena werde jeder von ihnen 250.000 Dollar erhalten, wenn sie gewännen. Jetzt liege es an ihnen, aufzutreten und zu zeigen, dass sie diesen Sieg auch wirklich einfahren wollen.
Daraufhin ertönen die Rufe „CEO, CEO, CEO“ und Mercedes Moné erscheint gemeinsam mit Emi Sakura. Kurz darauf betreten Alex Windsor und Riho die Arena. Ein Rückblick zeigt noch einmal Rihos Comeback aus der Vorwoche.
2. Match
Tag Team Match
Alex Windsor & Riho besiegten Mercedes Moné & Emi Sakura via Submission, nachdem sich Sakura im Single Leg Boston Crab von Riho befand (9:42)
Alex Windsor und Riho feiern ihren Sieg in der Arena. Backstage ist Renee Paquette mit Ricochet und den Gates of Agony zu sehen. Ricochet erklärt, dass er genau wisse, wie gerne das Hurt Syndicate ihre zahlenmäßige Überlegenheit ausnutze. Aus diesem Grund habe er den Gates bereits gesagt, dass sie während seines heutigen Matches nicht am Ring sein sollen. Er hofft, dass das Hurt Syndicate den gleichen Schritt geht, damit er und Shelton Benjamin die Angelegenheit eins zu eins im Ring austragen können. Ricochet kündigt an, dass er Shelton blamieren werde und dass er beim bevorstehenden All Out Event das gesamte Hurt Syndicate erneut bloßstellen werde. Danach werde es keinen Zweifel mehr daran geben, dass MVP, Shelton und Bobby Lashley ihm und seiner Seite endlich Respekt zollen müssen. Danach geht es in die nächste Werbepause.
Nach der Werbung folgt ein Video, das das Tag Team Match bei All Out zwischen FTR und dem Duo Adam Copeland und Christian Cage beleuchtet. Kurz darauf betreten FTR zusammen mit Stokely Hathaway die Halle. Stokely ergreift das Wort und bezeichnet das zuvor gezeigte Video als schlecht. In Toronto werde es sich nicht um ein Dream Match handeln, sondern um einen Kampf, und diesen Kampf werde FTR gewinnen. Er bezeichnet FTR als das derzeit beste Tag Team und kündigt an, dass sie auch in Toronto triumphieren werden. Gemeinsam mit Cash Wheeler und Dax Harwood steigt er in den Ring und richtet sich provokant gegen die Fans, die er beleidigt und erklärt, er hasse diese Halle.
Dax übernimmt das Mikrofon und stimmt Stokely zu, dass es sich nicht um ein Dream Match handele, auch wenn es eines hätte sein sollen. Als das Publikum lautstark buht, zeigt er sich sichtlich verärgert und erklärt, wenn die Fans nicht hören wollten, solle es direkt zu einer Auseinandersetzung kommen. Er fordert die Zuschauer heraus und legt sich mit einem Fan in der ersten Reihe an. Dann attackieren FTR den Kameramann sowie Mitglieder der Produktionscrew. Sofort eilen Offizielle herbei und drängen FTR in den Backstagebereich zurück.
Hinter den Kulissen ist erneut Renee Paquette zu sehen, diesmal im Gespräch mit dem Hurt Syndicate. MVP betont, dass seine Gruppierung aus Gentlemen bestehe, doch Shelton Benjamin unterbricht ihn und erklärt, dass er Ricochets Bedingung akzeptiere. Wenn Ricochet seine Begleitung im Backstagebereich lasse, werde er es ebenso handhaben und Ricochet anschließend im Ring besiegen. Shelton macht sich daraufhin davon, während MVP und Bobby Lashley im Backstagebereich bleiben. Kurz darauf ertönt Ricochets Musik und er begibt sich alleine in die Halle. Dann folgt das Entrance-Theme des Hurt Syndicate und auch Shelton Benjamin erscheint allein, um in den Ring zu kommen.
3. Match
Ricochet besiegte Shelton Benjamin via Rollup (11:05)
Am Ende des Matches tauchten die Gates of Agony auf, Bischop Kaun lenkte Bryce Remsburg ab und Toa Liona verpasste Shelton einen Headbutt. Das führte zum Rollup und zum Sieg von Ricochet.
Unmittelbar nach dem Match stürmt MVP in die Halle und attackiert Kaun, während Bobby Lashley zeitgleich auf Toa Liona losgeht. Im Ring kassiert Ricochet einen harten Kick. Zahlreiche Offizielle greifen sofort ein und trennen die Kontrahenten voneinander.
Im nächsten Segment ist HOOK zu sehen. Er sitzt auf einer Bank neben einer brennenden Feuertonne und spricht über Samoa Joe. Er erklärt, großen Respekt vor Joe zu haben und dankbar dafür zu sein, was dieser für ihn getan habe. Er erinnert daran, dass er im Trios Match schnell durch Powerhouse Hobbs ersetzt wurde, Joe ihm jedoch erklärt habe, dass im Falle einer Verletzung stets der nächste Mann einspringe. Das habe er verstanden. HOOK bedankt sich außerdem dafür, dass die Opps ihm weiterhin den Rücken stärken wollen, doch für ihn sei nun der Zeitpunkt gekommen, auf sich alleine gestellt zu sein – oder vielleicht auch nicht. Danach folgt eine Werbepause.
Zurück aus der Pause steht Tony Schiavone im Backstagebereich mit Don Callis und Kyle Fletcher. Schiavone berichtet, dass Fletcher zugestimmt habe, beim bevorstehenden All Out Event ohne Don Callis und ohne die restlichen Mitglieder der Callis Family anzutreten. Don erklärt daraufhin, dass er voll und ganz an Fletcher glaube. Einen Athleten wie ihn habe er noch nie gesehen und Fletcher brauche keine Unterstützung. Er werde den Titel holen. Fletcher selbst ergänzt, dass er den Championship zurück zur Callis Family bringen werde. Er bittet Don um Vertrauen und verspricht, dass er den Titel gewinnen werde.
Im Anschluss kündigt Justin Roberts im Ring den bevorstehenden Philly Street Fight an. Toni Storm macht sich auf den Weg zum Ring und bringt eine Mülltonne mit, zu der sie noch ein Schild aufnimmt. Währenddessen werden Szenen von Collision eingespielt, die Storms Ankündigung zeigen, dass sie ihren Titel bei All Out in einem Four-Way-Match verteidigen wird. In der Halle präsentiert sich Storm wie eine Hardcore-Ikone, schlägt eine Getränkepackung auf ihrer Stirn auf und zeigt anschließend einen Kendo Stick mit der Unterschrift von Sandman in die Kamera. Das Publikum reagiert mit lautstarken „ECW“-Rufen. Kurz darauf folgt der Auftritt von Skye Blue, die ebenfalls einen Kendo Stick bei sich hat. Noch bevor sie sich orientieren kann, wird sie von Toni Storm attackiert.
4. Match
Philly Street Fight
„Timeless“ Toni Storm besiegte Skye Blue nach einem Storm Zero auf einen Stuhl (11:45)
Nach ihrem Sieg feiert Toni Storm zunächst, doch plötzlich taucht Julia Hart auf und attackiert sie. Kurz darauf erscheint auch Thekla, die sich Hart anschließt, und beide gehen gemeinsam auf Storm los. Kris Statlander stürmt in den Ring, um den Angriff zu unterbinden, doch Hart und Thekla setzen sich durch und treten auf Statlander ein. Schließlich kommt auch Jamie Hayter hinzu, die sofort auf Thekla losgeht. Währenddessen liefern sich Hart und Kris einen Schlagabtausch. Hayter will eine Clothesline gegen Hart zeigen, doch diese weicht aus und Statlander wird von Hayter getroffen. Kurz schockiert von ihrem Fehler, wird Hayter von Hart niedergestreckt und anschließend aus dem Ring befördert. Thekla übernimmt derweil wieder die Kontrolle im Ring, setzt einen harten Spear gegen Storm und nimmt sich anschließend den World Title. Mit dem Gürtel in den Händen posiert sie über der am Boden liegenden Storm.
Backstage ist Renee Paquette bei Willow Nightingale. Willow erklärt, dass die Wrestling-Welt manchmal verrückt sei, weshalb sie selbst versuche, die Dinge ein wenig besser zu machen. Sie wolle für das Gute einstehen und lächelt dabei. Doch wenn Menschen Probleme mit dieser Einstellung hätten, nehme sie das persönlich und würde ihnen gerne direkt ins Gesicht schlagen. Sollte die Botschaft danach immer noch nicht angekommen sein, müsse man sie erneut schlagen. Marina Shafir sei für sie genau eine dieser Personen, und deshalb wolle sie unbedingt gegen sie antreten. Plötzlich erscheint Harley Cameron mit einer Gitarre im Bild und trägt ein Lied über Kris Statlander vor. Sie schlägt Willow vor, sich ihrem Team anzuschließen. Willow gefällt zwar das Lied und auch die Idee, aber nicht in Verbindung mit Kris Statlander. Sie macht deutlich, dass sie genau wisse, wie Dinge mit Kris enden würden. Außerdem warnt sie Harley, besser gut auf sich aufzupassen. Willow verlässt die Szene und es geht in eine letzte Werbepause.
Nach der Werbung folgt eine Ankündigung: Es wird ein kleines Turnier geben, bestehend aus drei Matches, deren Sieger sich bei All Out in einem Three Way Match um den Unified Title gegenüberstehen werden. Bei Collision wird Kazuchika Okada auf Michael Oku treffen, außerdem gibt es das Duell zwischen Konosuke Takeshita und Anthony Bowens. Das dritte Match findet bei September To Remember am Mittwoch statt, in dem Beast Mortos und Mascara Dorada gegeneinander antreten.
Anschließend ertönt das alte Dynamite-Theme. Auf dem Bildschirm erscheinen Bilder der Young Bucks mit den Namen Matthew Ronjon Massie und Nicholas Lee Massie. Die Bucks betreten den Ring und zeigen sich verärgert. Am Kommentatorentisch ist eine Sporttasche mit den 500.000 Dollar platziert. Danach ertönt das Theme der Death Riders, die zusammen mit Marina Shafir die 2300 Arena betreten und zum Ring gehen. Anschließend folgen The Opps, die unter lautstarken „Joe“-Chants in die Halle kommen. Schließlich machen auch die amtierenden Tag Team Champions Bandido und Brody King ihren Entrance. Zu Beginn des Matches sind im Publikum deutliche „F*** you Yuta“-Rufe zu hören.
5. Match
$500k Ten Man Tag Team Match
Death Riders: Jon Moxley, Claudio Castagnoli & Wheeler Yuta (w/ Marina Shafir) und The Young Bucks: Matt Jackson & Nick Jackson besiegten Brodido: Brody King & Bandido und The Opps: Katsuyori Shibata, Powerhouse Hobbs & Samoa Joe via Pinfall von Matt Jackson an Bandido nach einem Cover mit den Füßen in den Seilen (13:25)
Am Ende des Matches konnte Bandido zunächst den Finisher gegen Nick ansetzen, doch Matt griff ein und verhinderte die Aktion. Bandido stieß Matt gegen Nick, der daraufhin vom Apron fiel. Anschließend versuchte Bandido einen Monkey Flip gegen Matt, doch Nick kam zurück und hielt seinen Bruder fest. Dadurch gelang es Matt, Bandido zu pinnen, während Nick von außen Matts Beine in den Seilen fixierte, sodass der Three Count durchging.
Die Young Bucks feiern ihren Sieg und schnappen sich sofort die Tasche mit dem Bargeld. Sie reißen Geldscheine heraus und zelebrieren den Moment, doch plötzlich taucht Brody King hinter ihnen auf und attackiert beide mit harten Schlägen. Auch Bandido ist wieder zur Stelle, und die beiden Teams liefern sich eine wüste Prügelei, die sich bis aus der Halle hinaus verlagert. Im Ring haben auch die Death Riders noch nicht genug und gehen auf The Opps los. Hobbs wird in den Ring befördert und von allen Seiten attackiert. In diesem Moment stürmt Darby Allin in die Arena, rennt in den Ring und geht sofort auf Jon Moxley los. Schnell entbrennt ein Chaos: The Opps geraten mit Yuta und Claudio aneinander, während Darby Mox mit einem Dropkick in die Ringecke schickt. Doch noch bevor er nachsetzen kann, wird Darby von hinten niedergeschlagen.
Die Zuschauer sind schockiert, als sich der Angreifer offenbart: Daniel Garcia! Ein Raunen geht durch die 2300 Arena, während die Fans lautstark „Asshole“-Rufe anstimmen, gefolgt von „You Sold Out“-Chants. Garcia blickt erst auf Darby, dann zu Moxley, bevor Marina Shafir einen Stuhl in den Ring bringt und ihn auf den Boden legt. Garcia packt Darby und setzt einen Stomp durch, direkt auf den Stuhl. Ohne Gnade folgt ein weiterer Stomp, ehe er auf Darby eintritt und zusätzlich Schläge landen lässt. Moxley zeigt sich zufrieden mit Garcias Handeln und lobt ihn. Gemeinsam mit Marina und Garcia verlässt er anschließend den Ring. Zurück bleibt Darby Allin, der am Boden liegend seinen Blick auf die drei richtet. Mit diesen dramatischen Szenen endet die aktuelle Ausgabe von AEW Dynamite.