AEW Thanksgiving TV-Quoten: Das erreichten Dynamite (26.11.2025) und Collision (27.11.2025)

AEW TV-Show Ratings Grafik

Die Zuschauerzahlen von AEW Dynamite haben sich in der Ausgabe nach dem Full Gear Pay-per-View leicht erholt. Gleichzeitig blieb das Ergebnis in der wichtigsten Zielgruppe unverändert, was auf eine gewisse Stabilisierung der wöchentlichen Reichweite hindeutet.

Nach Angaben von Programming Insider erreichte die Dynamite „Thanksgiving“ Ausgabe vom 26. November durchschnittlich 512.000 Zuschauer. In der Vorwoche lag dieser Wert noch bei 491.000 Zuschauern, was einem Anstieg von rund vier Prozent entspricht. Laut Wrestlenomics bewegt sich dieses Ergebnis exakt im Durchschnitt der vergangenen vier Wochen.

Zielgruppe bleibt konstant und Platzierung im Kabelfernsehen

In der werberelevanten Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erzielte Dynamite erneut ein Rating von 0,10 und blieb damit auf dem Niveau der Vorwoche. Die aus dem Pinnacle in Nashville ausgestrahlte Ausgabe belegte an diesem Abend Platz sechs unter allen Kabelfernsehshows in dieser Altersgruppe.

Trotz des leichten Anstiegs bei den Gesamtzuschauern setzt sich damit ein Trend fort, bei dem die Reichweite zwar schwankt, die Kernzielgruppe jedoch stabil bleibt.

Entwicklung der Zuschauerzahlen seit Oktober

Seit der Ausgabe vom 22. Oktober liegen die Zuschauerzahlen von AEW Dynamite überwiegend unter der Marke von 500.000. Eine Ausnahme bildete lediglich die Folge vom 12. November, die 600.000 Zuschauer erreichte. Insgesamt konnte die Show seit dem 1. Oktober nur zweimal die Schwelle von einer halben Million Zuschauern überschreiten, nämlich am 14. Oktober sowie in der genannten November-Ausgabe.

Inhalt der Thanksgiving-Vorabendausgabe

Die am 26. November ausgestrahlte Thanksgiving-Vorabendausgabe bot mehrere Matches des Continental Classic. Zusätzlich wurde ein Halbfinale des AEW Women’s World Tag Team Championship Tournament gezeigt. In diesem Match qualifizierten sich Harley Cameron und Willow Nightingale für das Finale. Dort treffen sie entweder auf Toni Storm und Mina Shirakawa oder auf Marina Shafir und Megan Bayne.

AEW Collision mit Rückgang zur Vorwoche bei starker Konkurrenz

Die Ausgabe von AEW Collision „Thanksgiving“ am Donnerstag, dem 27. November, erreichte auf TNT durchschnittlich 285.000 Zuschauer. Im Vergleich zur Ausgabe vom 19. November mit 322.000 Zuschauern entsprach dies einem Rückgang von etwa 37.000 Zuschauern.

Im Jahresvergleich zeigt sich hingegen ein deutlicher Zuwachs. Die Ausgabe vom 30. November 2024 hatte 144.000 Zuschauer erreicht. Der Anstieg fällt jedoch in eine Phase, in der Collision zusätzlich über die Streamingplattform MAX verfügbar ist, was einen direkten Vergleich erschwert.

Einfluss der neuen Nielsen-Messmethode

Die insgesamt niedrigeren Zahlen der vergangenen Wochen stehen im Zusammenhang mit einer Umstellung der Berechnungsmethode von Nielsen. Durch diese neue Erfassungsweise fallen die ausgewiesenen Zuschauerzahlen für Wrestling-Shows insgesamt geringer aus als nach dem zuvor verwendeten System.

Zielgruppenwerte und Platzierung im Kabelfernsehen

In der US-Hauptzielgruppe der 18- bis 49-Jährigen erzielte AEW Collision ein Rating von 0,06 Punkten. Damit belegte die Show Platz 30 unter den meistgesehenen Kabelfernsehformaten am Samstag. In der Vorwoche lag das Rating bei 0,07 Punkten, was rund 95.000 Zuschauern in dieser Altersgruppe entsprach und Platz 14 bedeutete.

Im Vergleich zur Ausgabe vom 30. November 2024, die ein Rating von 0,03 Punkten und etwa 40.000 Zuschauer in der Hauptzielgruppe erreichte, ergibt sich ein deutlicher Anstieg. Auch hier ist zu berücksichtigen, dass Collision inzwischen nicht mehr ausschließlich über TNT ausgestrahlt wird.

Massive Konkurrenz durch Live-Sport

Wie bereits in den Wochen zuvor sah sich AEW Collision erneut mit umfangreicher Live-Sport-Konkurrenz konfrontiert. Zeitgleich liefen mehrere College-Basketball-Übertragungen auf CBS und ESPN2, College-Football-Spiele auf NBC und ESPN sowie mexikanischer Erstligafußball auf Universo. Diese parallelen Sportereignisse erreichten insgesamt ein deutlich höheres Zuschaueraufkommen als die Wrestling-Show.

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