Logan Paul hat in einer neuen Ausgabe seines Impaulsive-Podcasts bestätigt, dass ein gemeinsamer WWE-Auftritt mit Travis Scott bereits weit fortgeschritten war, letztlich jedoch unerwartet scheiterte. Paul berichtete, dass ein großes Six-Man Tag Team Match geplant war, bei dem er und Travis Scott zusammen in einem Team antreten sollten. Die Zusammenarbeit sei jedoch abrupt beendet worden, da Scott am Tag der geplanten Ankündigung nicht erschien.
Logan Paul erklärte wörtlich: „Ich habe mich sehr darauf gefreut, dass er zur WWE kommt, und wir sollten eigentlich mit einer weiteren Person ein Team bilden. Es war ein Six-Man Tag Team Match geplant. Aber an dem Tag, an dem es bekannt gegeben werden sollte, ist er nicht erschienen.“
Paul spricht über die körperlichen Anforderungen des WWE-Alltags
In seinem Podcast erläuterte Logan Paul auch, wie anspruchsvoll der Alltag im Wrestling ist. Viele würden die körperliche Belastung zunächst unterschätzen. Er erklärte, dass diese Erfahrung möglicherweise eine Rolle für Scotts Rückzug gespielt haben könnte, ohne dabei Gründe vorwegzunehmen, die Scott selbst nicht öffentlich gemacht hat. Paul beschrieb die Anforderungen im Ring wie folgt: „Es ist extrem hart und erfordert viel Engagement.“
An anderer Stelle nutzte er Bad Bunny als Vergleich, der sich durch intensiven Einsatz den Respekt der WWE-Belegschaft erarbeitet hat. Paul sagte dazu: „Bad Bunny liebt es und investiert viel Zeit, deshalb ist er ein guter Wrestler geworden. Aber beim Wrestling geht es darum, mit Schmerzen umzugehen. Alles tut weh, manche Dinge tun weniger weh, aber alles tut weh.“
Offene Tür für eine mögliche Zukunft
Trotz des geplatzten Auftritts machte Paul deutlich, dass er einem zukünftigen WWE-Engagement von Travis Scott weiterhin offen gegenübersteht. Nach seiner Einschätzung könne Scott eine zweite Chance nutzen, wenn er sich eines Tages wieder für das Thema interessiere. Paul formulierte dies so: „Ich würde mich trotzdem freuen, wenn er es noch einmal versuchen und einen richtigen Anlauf nehmen würde.“
Paul Heyman bestätigt das Ende der Zusammenarbeit
Auch Paul Heyman äußerte sich zur Situation. In einem Interview mit Ariel Helwani bestätigte er, dass die geplante Kooperation zwischen WWE und Travis Scott endgültig beendet wurde. Heyman berichtete, dass die Gespräche gescheitert seien, obwohl er die Begegnungen mit Scott positiv in Erinnerung habe.
Heyman sagte: „Ja, das war es. Es ist auseinandergebrochen und wir haben ohne ihn weitergemacht. Die ganze Sache mit Travis Scott ist auseinandergebrochen. Ich weiß nicht, ob er fertig ist. Bei allen Treffen, an denen ich teilgenommen habe und bei denen Travis Scott dabei war, habe ich mich gut mit ihm verstanden. Habe ich Dinge gehört? Ja, habe ich. Weiß ich, ob sie stimmen? Ich habe Travis‘ Version davon nicht gehört.“
Hintergrund zum abgesagten SummerSlam-Plan
Bereits zuvor war bekannt geworden, dass Travis Scott ursprünglich für einen bedeutenden Auftritt beim SummerSlam vorgesehen gewesen war. Laut früheren Berichten zog WWE den Rapper jedoch aus der Planung zurück und verpflichtete kurzerhand Jelly Roll als Ersatz. Mit den aktuellen Aussagen von Logan Paul und Paul Heyman gilt Scotts kurzer Abstecher in Richtung Pro Wrestling nun als vorerst beendet.
Warum Stephanie McMahon ihren Töchtern nicht in den sozialen Medien folgt
Stephanie McMahon hat in ihrem Podcast „What’s Your Story“ erklärt, warum sie ihren eigenen Töchtern nicht in den sozialen Medien folgt. Die frühere WWE-Managerin sprach dabei unverblümt über die Herausforderungen, drei Teenager im öffentlichen Rampenlicht großzuziehen. Ihre Töchter sind heute 19, 17 und 15 Jahre alt. Älteste Tochter Aurora Levesque hat bereits öffentlich geäußert, dass sie sich eines Tages eine Führungsrolle bei der WWE vorstellen kann. Trotzdem hält Stephanie Abstand von deren Aktivitäten auf TikTok und anderen Plattformen.
Während des Gesprächs bestätigte McMahon: „Ich habe drei Töchter. 19, 17 und 15. Ja, das ist erschreckend.“
Komiker Andrew Schulz stellte ihr die Frage, ob sie den Mädchen in sozialen Netzwerken folge. Stephanie McMahon verneinte dies bewusst und begründete die Entscheidung mit dem Schutz der Privatsphäre ihrer Kinder. Sie sagte: „Nein. Das ist so das Beste. Ich sehe zwar einige ihrer Beiträge, aber wenn ich ihnen folge, würden unsere Fans und unser Publikum ihre Nutzernamen erfahren, und ich möchte, dass sie ihre Privatsphäre wahren können.“
McMahon erklärte außerdem, dass sie theoretisch Fake-Accounts anlegen könnte, um die Aktivitäten ihrer Töchter zu beobachten. Sie verzichtet jedoch bewusst darauf und vertraut darauf, dass ihre Kinder verantwortungsvoll handeln. Sie formulierte es so: „Ich könnte also Fake-Accounts erstellen und ihnen folgen. Ja. Aber das mache ich nicht, weil ich darauf vertraue, dass sie das Richtige machen werden. Ich meine, das tue ich. Vielleicht ist das naiv. Ja.“
Vertrauen, familiärer Rückhalt und klare Grenzen
Wenn ihr etwas Merkwürdiges auffällt, würde sie das Gespräch mit der betreffenden Tochter suchen. Sie betonte, dass sie über wichtige Entwicklungen informiert sei und verwies auf die Unterstützung durch andere Familienmitglieder.
Eingreifen, wenn es notwendig wird
Stephanie McMahon stellte klar, dass sie sich jederzeit einschalten würde, falls sich ein ernsteres Problem abzeichnen sollte. Sie sagte: „Wenn irgendetwas ein bisschen verrückt wird, ja. Dann schalte ich mich ein. Ja, dann finde ich es heraus.“ Damit machte sie deutlich, dass Vertrauen und Aufsicht in ihrer Familie in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
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