Beim Big Event NY kam es am 15. November zu einer Diskussion, die sich rasch in den sozialen Medien verbreitete. Goldberg nahm an der Veranstaltung teil und signierte mehrere Stunden lang Autogramme für Fans. Nachdem er den Veranstaltungsort verlassen hatte, warf ihm das Unternehmen K&S WrestleFest öffentlich vor, eine vereinbarte private Autogrammstunde nicht eingehalten zu haben. Diese Darstellung sorgte für Kritik und wütende Kommentare, wurde jedoch kurz darauf durch neue Aussagen des Veranstalters Tom Unger relativiert.
Gelöschter Facebook-Kommentar löst Diskussion aus
In einem mittlerweile entfernten Facebook-Post schrieb ein Fan an Veranstalter Tom Unger, Goldberg sei ein Idiot und die kursierenden Gerüchte über ihn würden stimmen. Dieser Kommentar sorgte für Aufmerksamkeit, da er nahelegte, Goldberg habe sich bewusst unprofessionell verhalten. Tom Unger reagierte direkt und widersprach den Vorwürfen deutlich.
Veranstalter Tom Unger verteidigt Goldberg
Tom Unger stellte klar, dass Goldberg aus seiner Sicht keinerlei Fehlverhalten gezeigt habe. Er erklärte, dass der frühere World Champion rund fünf Stunden lang Autogramme für Besucher des Events signierte und die Veranstaltung lediglich verließ, weil er rechtzeitig seinen Flug erreichen musste. Unger wollte damit verdeutlichen, dass Goldberg den vereinbarten Umfang seiner Teilnahme vollständig erfüllt hatte.
Keine vertragliche Vereinbarung mit K&S WrestleFest
In seinen weiteren Aussagen erklärte Unger, dass K&S WrestleFest von Fans Geld für zusätzliche private Autogramme angenommen habe, obwohl kein Vertrag mit Goldberg existierte. Laut Unger war im Vorfeld vereinbart worden, dass Goldberg nur dann Artikel von K&S signieren würde, wenn nach der regulären Autogrammstunde für seine Kunden noch Zeit übrig wäre. Unger betonte, K&S habe keinerlei Zusage erhalten und dürfe sich daher nicht als Opfer darstellen. Zudem kritisierte er, dass Bestellungen für Signaturen angenommen wurden, ohne sicherzustellen, dass Goldberg diese überhaupt ausführen konnte.
Diskussion über zusätzliche Zeit für Signaturen
Ein Nutzer fragte Unger anschließend, weshalb Goldberg nicht einfach länger hätte bleiben können, da er seiner Meinung nach keine große Berühmtheit mehr sei. Unger erklärte erneut, dass Goldberg ausschließlich für die zuvor vereinbarte Dauer unter Vertrag stand. Darüber hinausgehende Zeit sei nicht Bestandteil der Buchung gewesen. Unger kommentierte dies mit den Worten: „Weil das nicht das war, wofür er unter Vertrag genommen wurde. Das ist nicht so schwer zu verstehen.“
Reaktionen von K&S WrestleFest und gelöschter Beitrag
Die Debatte begann, nachdem K&S WrestleFest öffentlich behauptet hatte, Goldberg sei für eine weitere private Autogrammstunde zu ihnen gekommen, habe diese aber unangekündigt verlassen. Das Unternehmen erklärte, man habe alle Artikel vorbereitet, doch Goldberg sei nach einer anderen privaten Session aufgestanden, habe gesagt, er sei fertig, und den Bereich verlassen. Sie äußerten dazu:
„Leider fand die private Autogrammstunde mit Goldberg nicht statt. Wir hatten alle Artikel zum Signieren bereitgelegt, da Goldberg eine weitere private Autogrammstunde für einen anderen Anbieter absolvierte. Nachdem er fertig war, stand er auf und sagte, er sei fertig. Er ging an unseren Sachen vorbei und ging. Wir sind alle sehr enttäuscht und frustriert. Ich entschuldige mich bei allen.“
Der entsprechende Post wurde später wieder gelöscht, was ebenfalls zur Unklarheit und späteren Diskussion beitrug.
Neue Informationen ändern den Blick auf den Vorfall
Nach Ungers Stellungnahmen bewerteten viele Fans die Situation neu. Seine Aussagen machten deutlich, dass Goldberg alle vertraglich vereinbarten Verpflichtungen erfüllt hatte. Die Verantwortung für die nicht erfüllten Bestellungen lag nach dieser Darstellung bei K&S WrestleFest, da keine vertragliche Grundlage für die zusätzliche private Autogrammstunde existierte. Der Vorfall führte dazu, dass Goldbergs Verhalten von vielen Beobachtern nun weniger kritisch gesehen wird. Für zahlreiche Fans stellt sich der Ablauf inzwischen völlig anders dar als in den ursprünglichen Anschuldigungen.
WWE NXT setzt deutliche Hinweise auf Tony D’Angelos mögliche Rückkehr
Die aktuelle Ausgabe von WWE NXT vom 02. Dezember 2025 hat mehrere Hinweise geliefert, die auf eine mögliche Rückkehr von Tony D’Angelo hindeuten. Zwei Backstage-Segmente rückten den früheren NXT North American Champion unerwartet in den Fokus und sorgten bei den Zuschauern für Aufmerksamkeit.
Ungewöhnliche Einblendung während der Vertragsunterzeichnung
Am Ende der Show leitete NXT General Managerin Ava die offizielle Vertragsunterzeichnung für das NXT-Championship-Match zwischen Titelverteidiger Ricky Saints und Herausforderer Oba Femi ein. Das Match wird am Samstag, dem 6. Dezember 2025, beim WWE NXT DEADL1NE Premium Live Event stattfinden. Ava bestätigte es als Eröffnungsmatch.
Während der Szene erschien für wenige Sekunden eine Brücke auf dem Bildschirm im Hintergrund, bevor wieder das DEADL1NE Logo eingeblendet wurde. Die Brücke ist eng mit Tony D’Angelo verbunden. Sie war bereits in der NXT Ausgabe vom 12. März 2024 zu sehen, als D’Angelo und Mitglieder seiner damaligen D’Angelo Family Ilja Dragunov auf dieser Brücke einschüchterten, nachdem er zuvor entführt worden war.
Mysteriöses Paket verstärkt die Hinweise
Zuvor erhielt Ava ein Paket, das ihr von Robert Stone übergeben wurde. Der Absender war nicht genannt. Im Inneren befanden sich offenbar zerschnittene Reste des charakteristischen Huts, den Tony D’Angelo während seiner Zeit als selbst ernannter Don getragen hatte. D’Angelo legte dieses Gimmick Ende Juli 2025 ab und trat seitdem nicht mehr bei NXT auf.
Die Kombination aus der kurzen Brückeneinblendung und dem zugeschnittenen Hutstück hat innerhalb der NXT-Community für Gesprächsstoff gesorgt, da beide Elemente direkt mit D’Angelos bisheriger Darstellung bei NXT verbunden sind.
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