WWE möchte Chris Jericho mit Millionenangebot zurückholen – AEW könnte gegenhalten

Chris Jericho grinst

Chris Jericho zählt zu den bekanntesten Persönlichkeiten des modernen Pro Wrestlings. Seit seinem Wechsel zu All Elite Wrestling im Jahr 2019 hat er entscheidend zum Aufbau der Promotion beigetragen und wurde zum ersten AEW World Champion der Geschichte. Nun steht seine Zukunft erneut im Fokus, denn sein aktueller Vertrag läuft Ende 2025 aus. In der Wrestling-Welt wird bereits intensiv darüber gesprochen, wie es für den 54-jährigen Veteranen danach weitergeht.

Ein aktueller Bericht von Fightful Select bringt nun neue Bewegung in die Diskussion. Demnach haben sowohl nationale als auch internationale Wrestling-Unternehmen Interesse daran gezeigt, Chris Jericho nach dem Ablauf seines Vertrags zu verpflichten. Unter den möglichen Interessenten befindet sich auch die WWE, wo Jericho den größten Teil seiner erfolgreichen Karriere verbracht hat und zu einer der prägendsten Figuren der 2000er Jahre wurde.

WWE denkt über Rückkehr nach – möglicher Auftritt beim Royal Rumble 2026

Die Spekulationen um eine mögliche Rückkehr zur WWE erhielten in den vergangenen Wochen zusätzliche Aufmerksamkeit. Innerhalb der Wrestling-Szene kursieren Gerüchte, dass ein Auftritt beim Royal Rumble 2026 in Saudi-Arabien als symbolischer Neustart dienen könnte. Auch wenn bislang keine offiziellen Gespräche bestätigt wurden, scheint das Interesse aufseiten der WWE real zu sein.

Chris Jericho selbst hat sich bisher nicht öffentlich zu seiner beruflichen Zukunft geäußert. Personen aus seinem direkten Umfeld halten sich ebenfalls bedeckt. Sicher ist nur, dass Jericho, der seit über drei Jahrzehnten aktiv ist, noch immer eine hohe Marktbedeutung besitzt – sowohl aufgrund seiner Erfahrung als auch aufgrund seiner Fähigkeit, neue Charaktere zu erschaffen und Fans auf der ganzen Welt zu erreichen.

Enges Verhältnis zwischen Jericho und Tony Khan

Laut dem Bericht von Fightful Select wurde Jericho innerhalb von AEW bisher nicht kontaktiert, um zusätzliche kreative oder organisatorische Aufgaben zu übernehmen. Dennoch gilt seine Rolle hinter den Kulissen als einflussreich. Quellen berichten, dass Jericho eng mit AEW-Präsident Tony Khan zusammenarbeitet und regelmäßig in die Entwicklung seiner eigenen Storylines eingebunden ist.

Das Verhältnis zwischen Jericho und dem Management wird als stabil und professionell beschrieben. Auch wenn er keine offizielle Position im Kreativteam innehat, ist seine Stimme im Produktionsprozess nach wie vor von Gewicht. Viele Talente betrachten Jericho als Mentor, der jungen Wrestlern hilft, ihre Charaktere zu verfeinern und ihre Präsenz vor der Kamera zu stärken.

Interesse über AEW hinaus – mehrere Unternehmen wollen Jericho verpflichten

Laut Fightful Select sollen neben der WWE auch andere internationale Promotions ein Auge auf Chris Jericho geworfen haben. Sein Name steht weltweit für Erfahrung, Charisma und mediale Aufmerksamkeit, weshalb er für viele Unternehmen ein begehrtes Aushängeschild ist. Da Jericho seit Jahren regelmäßig mit Musikprojekten, Fernsehauftritten und Podcast-Formaten präsent ist, gilt er auch über das Wrestling hinaus als Publikumsmagnet.

Ein möglicher Abgang wäre für AEW ein bedeutender Einschnitt, da Jericho von Beginn an eine zentrale Rolle in der Markenentwicklung gespielt hat. Insbesondere seine Arbeit in den Anfangsjahren – darunter seine Fehde mit Kenny Omega und der Aufbau der Gruppierung „The Inner Circle” – trug maßgeblich dazu bei, AEW als ernst zu nehmende Konkurrenz zur WWE zu etablieren.

WWE bereitet angeblich lukratives Angebot vor

Innerhalb der WWE wurde laut dem Bericht intern über die Möglichkeit gesprochen, Chris Jericho erneut zu verpflichten. Eine Quelle aus dem Umfeld des Unternehmens erklärte gegenüber Fightful Select, dass man ihm nahezu sicher ein Angebot über „mehrere Millionen Dollar pro Jahr“ unterbreiten würde, sollte er zur Company zurückkehren.

Gleichzeitig wird davon ausgegangen, dass AEW finanziell in der Lage wäre, ein vergleichbares Angebot vorzulegen. Tony Khan hat mehrfach betont, dass Jericho für das Unternehmen von großer Bedeutung ist und einen bleibenden Einfluss auf die Marke hat. Welche persönlichen Prioritäten der Kanadier in dieser Phase seiner Karriere setzt, bleibt offen.

Möglicherweise könnte Jericho langfristig auch eine beratende oder kreative Rolle übernehmen, ähnlich wie frühere Legenden, die nach aktiver Karriere im Hintergrund weiterarbeiten. Aktuell steht jedoch ausschließlich sein bestehender AEW-Vertrag im Mittelpunkt der Diskussionen.

1 Kommentar

  1. Seine Zeit ist meiner Meinung nach lange vorbei. Ein Abschiedsmatch bei WWE wäre ok, von mir aus gegen Cena und der gute alte Undertaker kommt mit seinen künstlichen Hüften vorbei und macht beide platt. Sehe es doch an mir selbst, bin Baujahr 1966 und werde nicht jünger 😉 Meine Bewegungsapparat ist von der Arbeit und vom Sport verschlissen, da hilft auch keine Operation. Bin jetzt mit meinen kaputten Knochen im Ruhestand und genau das empfehle ich auch Y2J.

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