Update zu Britt Baker: Details zu ihrem AEW-Vertrag und ihrer Abwesenheit – Sting-Sohn Steven Borden vor Wrestling-Debüt

Britt Baker gehört seit der Gründung von All Elite Wrestling im Jahr 2019 zu den Aushängeschildern der Promotion. Als erste Wrestlerin, die von Beginn an fest mit AEW verbunden war, entwickelte sie sich über die Jahre hinweg zu einem der bekanntesten Gesichter der Women’s Division. Umso größer ist die Aufmerksamkeit, die ihre derzeitige Abwesenheit hervorruft. In der vergangenen Woche gastierte AEW Dynamite in Bakers Heimatstadt Pittsburgh. Viele Fans rechneten fest damit, dass dies der ideale Rahmen für ihr Comeback bieten würde. Doch die erhoffte Rückkehr blieb aus. Dieses erneute Fernbleiben hat Spekulationen über ihre Zukunft weiter angefacht und die Frage aufgeworfen, wie es mit ihrer Karriere bei AEW weitergeht.

Neues Vertragsupdate von Sean Ross Sapp

In einem aktuellen Q&A-Format auf Fightful Select nahm der Wrestling-Journalist Sean Ross Sapp Stellung zu Britt Bakers Situation. Dabei bestätigte er, dass Baker nach wie vor unter Vertrag bei AEW steht. Besonders interessant ist jedoch die Information über die mögliche Länge dieses Vertrages. Nach Sapps Angaben läuft Bakers Vertrag mindestens noch ein weiteres Jahr. Darüber hinaus erklärte er, dass im Falle einer Verletzung die Ausfallzeit in vielen Wrestling-Verträgen an die ursprüngliche Laufzeit angehängt wird. Dieses Prinzip könnte auch in Bakers Fall greifen und den Vertrag dadurch deutlich verlängern. Sapp bezifferte den möglichen Zeitraum auf eine Laufzeit bis weit in das Jahr 2027.

Baker ist körperlich bereit für eine Rückkehr

Trotz ihrer Abwesenheit sei Britt Baker laut Sean Ross Sapp keineswegs aus eigenem Antrieb von AEW ferngeblieben. Er betonte, dass die frühere AEW Women’s World Champion körperlich in der Lage sei, wieder in den Ring zurückzukehren. In den vergangenen Jahren hatte Baker immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen, die wiederholte Auszeiten notwendig machten. Diese Rückschläge verhinderten ein kontinuierliches Training und sorgten dafür, dass sie sich mehrfach neu aufbauen musste. Sapp machte jedoch deutlich, dass Baker den Willen und die Bereitschaft hat, wieder Teil der Shows zu werden. Nach seinen Informationen sei es einzig eine Frage der Entscheidung von AEW, wann und wie sie wieder ins Programm integriert werde.

Hintergründe zu ihren Verletzungen

Britt Bakers Karriere bei AEW war in den vergangenen Jahren eng mit wiederkehrenden Verletzungspausen verbunden. Trotz dieser Rückschläge gelang es ihr, sich mehrfach zurückzukämpfen und wichtige Positionen innerhalb der Women’s Division einzunehmen. Die anhaltenden körperlichen Probleme zwangen sie jedoch immer wieder zu längeren Pausen. Dies hatte nicht nur Auswirkungen auf ihre Präsenz im TV, sondern auch auf die Entwicklung von Storylines, in denen sie eine tragende Rolle spielte. Dass nun eine mögliche Vertragsverlängerung aufgrund der Anrechnung von Verletzungszeiten im Raum steht, unterstreicht, wie prägend diese Ausfälle für ihre AEW-Zeit waren.

Steven Borden, Sohn von Sting, feiert im Oktober 2025 in New York City sein Wrestling-Debüt

Steven Borden, Sohn des legendären WWE Hall of Famers Sting, wird im Oktober 2025 sein offizielles Wrestling-Debüt geben. Damit setzt er die beeindruckende Karriere seines Vaters fort, der zu den größten Legenden der Wrestling-Geschichte zählt. Sein erster Auftritt im Ring findet bei der Veranstaltung „52W HARDWAY: LIVE WRESTLING NIGHTS“ in New York City statt. Das Event wird an zwei Abenden am 3. und 10. Oktober 2025 präsentiert und verbindet Wrestling mit zeitgenössischer Kunst.

Ein interdisziplinäres Projekt in Zusammenarbeit mit Künstlern

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit dem renommierten Künstler Raymond Pettibon, AEW-Star Darby Allin sowie Charlie Ramone von AEW organisiert. „52W HARDWAY“ hebt sich von klassischen Wrestling-Shows ab, da es die Grenzen zwischen Kunst und Sport verschmelzen lässt. Besucher können nicht nur Live-Wrestling erleben, sondern auch eine künstlerische Inszenierung, die das Geschehen in einen kreativen Rahmen einbettet. Diese Verbindung macht die Shows zu einem außergewöhnlichen Erlebnis für Wrestling-Fans und Kunstliebhaber gleichermaßen.

Steven Bordens sportlicher Hintergrund

Steven Borden bringt eine solide sportliche Grundlage mit. In seiner College-Zeit spielte er als „Tight End“ für die University of Kentucky und erregte dort durch seine athletischen Fähigkeiten Aufmerksamkeit. Im Jahr 2015 stand er kurzzeitig bei den Kansas City Chiefs als NFL-Nachwuchstalent unter Vertrag, bevor er sich neuen Herausforderungen außerhalb des American Football zuwandte.

Für sein Debüt im Wrestling hat sich Borden intensiv vorbereitet und unter anderem mit Darby Allin, Adam Copeland (ehemals Edge) und dem Tag Team FTR trainiert. Dieses Training mit hochkarätigen Namen unterstreicht den Anspruch, gut vorbereitet in seine neue Karrierephase zu starten.

Tribut an Sting bei AEW Revolution 2024

Bereits vor seinem eigentlichen Debüt konnte Steven Borden im Wrestling für Aufmerksamkeit sorgen. Bei AEW Revolution 2024, der Abschiedsshow seines Vaters Sting, trat er in einer besonderen Rolle auf. Nach dem Karriereende seines Vaters ehrte er ihn, indem er dessen legendäre nWo-Wolfpac-Kleidung trug. Dieser emotionale Moment sorgte bei vielen Fans für Gänsehaut und zeigte, dass Steven Borden die Wrestling-Tradition seiner Familie mit großem Respekt weiterführt. Knapp anderthalb Jahre nach dem endgültigen Rücktritt von Sting folgt nun sein offizielles Debüt.

Das Line-up der Veranstaltung

Neben Steven Borden stehen bei „52W HARDWAY: LIVE WRESTLING NIGHTS“ weitere bekannte und aufstrebende Talente im Ring. Zu den bestätigten Namen gehören Darby Allin, Killer Kross, AR Fox, Sid Ellington, Kiran Grey und Timothy Thatcher.

3 Kommentare

  1. Britt mit einem Comeback könnte Mone glaubwürdig den Titel abnehmen. Leider ist diese Mission ja auch schon gescheitert. Vielleicht Britt als Tag-Team mit Jamie.

    • Ja hat man ja mit sofortiger Wirkung direkt versaut die Möglichkeit. Sie kam ja schon zurück, auch mit entsprechend großen Reaktionen, und musste sich ja dann direkt hinlegen.

      Es wird auch immer klarer, es ist gar nicht geplant Moné verlieren zu lassen.

      Die Niederlage gegen Storm war nur ne Alibi Niederlage. Stattdessen wurde Storm jetzt von ihrem Titel befreit, der ging an Statlander, während Moné noch mehr Gürtel sammelte… man wollte wohl nicht das die letzte glaubwürdige Gegnerin im Roster auch noch gegen Moné verlieren muss und entschied sich deshalb dafür das Toni Storm gewinnen durfte bei All-In.

      Der weitere Weg ist doch recht klar vorgezeichnet… Statlander wird diejenige sein die den Titel an Moné weiter reicht… die trägt dann die Gürtel durch die Gegend bis auch der letzte Fan genug von der Verarsche hat.

      Man kann es an diesem Punkt ja sowieso schon nicht mehr glaubwürdig schaffen ihr all die Gürtel von den anderne Prmotions (die keiner kennt) abzunehmen. Denn sie müsste ja jeweils dann im Rahmen einer Veranstaltung dort antreten und verlieren… und das dann 10 mal am Stück oder so. Wird nicht passieren.

      Also trägt sie die Dinger solange rum bis man sie ihr „aberkennt“ oder sie gibt die Titel eben niemals ab. So oder so… warum die anderen Indypromotions da mitgemacht haben weiß ich nicht. Es fügt jedem der Titel und den Frauendivisionen massiven Schaden zu. Aber vermutlich hat Tony KHan einfach mit ein bisschen Geld gewunken… ne mio hier ne mio da, ist vermutlich mehr Geld als diese kleinen Promotions in 10 Jahrne umsetzen. Da zieht man dann auch denen eigenen Titel sicher gern durch den Kakao.

      • Da bin ich auch skeptisch.

        Wie soll es mit den anderen Titeln ablaufen, die fehlen in den jeweiligen Promotion und wie du schon schreibst, verlieren wird Mone die niemals in einem Match. Denn das würde ich Standing schwächen als der Über-CEO.

        Finde sie nicht einmal besonders gut, außer in der Selbstmarktung auf Sozial Media. Schon bei der WWE erschien es so als wenn andere das Match eher tragen würden.

        Der Nutzen für die anderen Promotion ist eher kurzweilig, so sind die Mal in aller Munde. Nur ebenso schnell wieder vergessen. Ob Khan das was bezahlt hat? Keine Ahnung, kann sein muss es aber nicht

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