Mercedes Moné reagiert auf Kritik: Deutliche Worte an Hater und klare Ansage an WWE: „AEW übernimmt die Führung”

Die Konkurrenz zwischen WWE und AEW hat im Jahr 2025 eine neue Intensität erreicht. Immer wieder setzt WWE Premium Live Events und TV-Specials auf dieselben Tage, an denen AEW große Pay-per-Views veranstaltet. So kommt es auch am 20. September 2025, wenn AEW All Out in Toronto stattfindet, während WWE zeitgleich Wrestlepalooza in Indianapolis austrägt.

Diese parallele Terminierung sorgt regelmäßig für Diskussionen, da sich Fans, Medien und Experten fragen, ob WWE bewusst versucht, AEW Marktanteile streitig zu machen. Während einige Beobachter in diesem Vorgehen ein klassisches Konkurrenzverhalten im Wrestling sehen, betrachten andere es als strategische Maßnahme von WWE, die eigene Vormachtstellung zu unterstreichen.

Mercedes Moné: „Ich schaue sie mir nicht an”

Eine, die sich von diesem Konkurrenzkampf unbeeindruckt zeigt, ist AEW-Star Mercedes Moné. Im Interview mit Scott Fishman von TV Insider stellte die amtierende TBS Champion klar, dass sie WWE-Veranstaltungen an AEW-PPV-Tagen nicht verfolge und es sie schlicht nicht interessiere:

„Ich schaue sie mir nicht an. Sie interessieren mich auch nicht. Ich bin Eight Belts Moné. Ich bin Champion so vieler verschiedener Unternehmen. Je mehr, desto besser. Wenn sie Wrestling-Shows veranstalten wollen, während wir Wrestling-Shows haben, werde ich immer besser sein. Ich bin immer besser. Deshalb nenne ich mich The CEO. Sie können ruhig machen, was sie wollen, aber AEW übernimmt die Führung. Wenn man das Beste sehen will, gutes Wrestling, dann schaut man AEW [und nicht sie].”

Auf den Hinweis, dass der Wettbewerb zwischen den beiden Ligen härter werde, entgegnete sie lediglich: „Nein, das stimmt nicht!”

Titelverteidigung bei Forbidden Door 2025

Bevor AEW und WWE erneut parallel antreten, steht für Mercedes Moné noch ein wichtiger Termin auf dem Programm. Am 24. August 2025 wird sie bei AEW x NJPW Forbidden Door in einem 4-Way Match ihre TBS Championship verteidigen. Herausfordererinnen sind Persephone, Alex Windsor und Bozilla. Damit trifft die Titelträgerin auf eine Mischung aus etablierten Kräften und aufstrebenden Talenten.

Dieses Match ist ein weiterer Prüfstein für Moné, die seit ihrem Debüt zu den dominanteren Wrestlerinnen der AEW zählt. Ihre Matches sorgen regelmäßig für Aufmerksamkeit und tragen laut vielen entscheidend dazu bei, dass AEW auch international stark wahrgenommen wird.

Reaktion auf Kritik und Hater

Neben dem sportlichen Wettbewerb sieht sich Mercedes Moné auch immer wieder mit Kritik aus den sozialen Medien konfrontiert. Viele Fans werfen ihr vor, zu selten Niederlagen einzustecken, und ziehen Vergleiche mit früheren Top-Stars wie Hulk Hogan.

Darauf reagierte die Championesse zuletzt mit deutlichen Worten. Auf X veröffentlichte sie ein Video, in dem sie betonte, dass sie sich der Kommentare bewusst sei, sie diese jedoch nicht berührten: „Ich bin mir völlig bewusst, was ihr über mich sagt. Nummer 1, und es ist mir scheißegal.” Begleitet wurde die Aussage von ihrem typischen „CEO-Tanz”.

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— Mercedes Moné Varnado (@MercedesVarnado) August 18, 2025

Zugleich stellte sie klar, dass man sie künftig nicht als „Mercedes Hogan” bezeichnen solle, sondern – in Anlehnung an Kenny Omega – als „Mercedes Omega”. Damit machte sie deutlich, dass sie Vergleiche mit männlichen Legenden nicht als Abwertung empfindet, sondern selbstbewusst ihren eigenen Platz in der Wrestling-Geschichte beansprucht.

Unterstützung für Beast Mortos

Ein weiterer Anlass für ihre jüngsten Äußerungen war die Kontroverse um ihren Partner Beast Mortos. Dieser war in Kritik geraten, nachdem er über rechtliche Schritte gegen AAA nachgedacht hatte, da die Promotion die Figur des Black Taurus weiter nutzte. Mercedes Moné stellte klar, dass sie hinter Mortos steht und ihn in jeder Situation unterstützt.

Mercedes Moné über Schauspielkarriere und John Cena

Neben Wrestling und Social-Media-Diskussionen sorgt Mercedes Moné auch im Entertainment-Bereich für Schlagzeilen. In einem gleichen Interview sprach sie über eine aktuelle Liste, die die besten Wrestler im Schauspielgeschäft rankte. Während Batista, The Rock und John Cena die vorderen Plätze belegten, sieht sich Moné selbst in einer höheren Position.

„Ich habe vor Kurzem einen Weihnachtsfilm abgedreht. Während der Dreharbeiten haben mir mehrere Regisseure gesagt, dass sie gerne auch in Zukunft mit mir arbeiten würden. Deshalb sehe ich auf jeden Fall mehr Schauspielprojekte in meiner Karriere. Ich habe außerdem die Liste gesehen und finde, dass ich dort eigentlich auf Platz zwei hätte stehen sollen. Findest du nicht auch?”

Mit Blick auf John Cena legte sie noch nach und erklärte selbstbewusst: „Hallo! Ich bin definitiv besser als der Kerl, den du nicht sehen kannst.” Damit spielte sie auf Cenas berühmten Slogan „You can’t see me” an.

Während Fans diese Aussagen teils belächeln, machte Moné damit deutlich, dass sie ihre Zukunft nicht nur im Wrestling, sondern auch im Schauspielbereich sieht. Schon ihre Rolle in der erfolgreichen Serie The Mandalorian hatte ihr internationale Aufmerksamkeit eingebracht.

Selbstbewusstes Statement einer AEW-Aushängestimme

Ob im Wrestling-Ring, in Interviews oder in der Schauspielerei – Mercedes Moné präsentiert sich als selbstbewusste Persönlichkeit, die klare Worte findet und ihren eigenen Weg geht. Für sie steht fest, dass AEW an der Spitze des modernen Wrestlings steht und sie als „The CEO” eine zentrale Rolle dabei spielt.

Ihre Botschaft an Kritiker, Konkurrenten und Zuschauer ist eindeutig: Mercedes Moné verfolgt ihre Ziele unbeirrt, ob im Wrestling-Ring oder auf der Leinwand.