
– Der aktuelle AEW TNT Champion Kyle Fletcher hat in einem Interview mit Sean Ross Sapp von Fightful über das Interesse der WWE gesprochen, das er vor seiner Unterschrift bei All Elite Wrestling im Mai 2023 erhalten hatte. Fletcher, der gemeinsam mit seinem damaligen Aussie Open Tag Team Partner Mark Davis bei AEW debütierte, entwickelte sich seitdem zu einem der aufstrebendsten Singles-Stars der Promotion. Am 31. Juli 2025 gewann er in der Ausgabe von AEW Collision seinen ersten TNT Championship, indem er Dustin Rhodes besiegte.
Fletcher erklärte, dass er und Mark Davis bereits vor ihrer Vertragsunterzeichnung bei AEW ein gutes Gefühl dafür hatten, wie Tony Khan mit Talenten umgeht. „Wir haben darauf vertraut, dass es der beste Ort für uns ist, um zu wachsen. So wie ich heute hier stehe, haben wir die richtige Wahl getroffen“, sagte Fletcher.
Trotz seiner Entscheidung für AEW fand er es „verrückt“, dass WWE überhaupt Kontakt zu ihm aufgenommen hatte. Er erklärte, dass es für jemanden, der mit WWE aufgewachsen ist, schon etwas Besonderes sei, wenn die Liga sich meldet und sagt: „Wir wollen mit dir sprechen und einen Zoom-Call machen.“ Für ihn sei es ein ungewöhnlicher Moment gewesen, das erst einmal zu realisieren. „Okay, ich bin wohl jetzt wirklich ein richtiger Wrestler“, fasste er seine Gedanken zusammen.
Neuer Mehrjahresvertrag bei AEW
Parallel zu diesen Enthüllungen wurde bekannt, dass Fletcher bereits im Frühjahr einen neuen, langfristigen und finanziell sehr lukrativen Vertrag mit AEW unterzeichnet hat. Laut Fightful Select wurde die Vereinbarung über einen Vertreter ausgehandelt und soll sicherstellen, dass Fletcher für mehrere Jahre fester Bestandteil des AEW-Kaders bleibt.
Quellen innerhalb von AEW bestätigten, dass Tony Khan Fletcher als einen wichtigen Teil der zukünftigen Ausrichtung des Unternehmens betrachtet. Der Vertrag soll nicht nur Fletchers Status als TNT Champion festigen, sondern auch seinen Weg zu einem Top-Star in der Promotion ebnen. Angesichts seines jungen Alters gilt er als einer der zentralen Eckpfeiler in Khans langfristiger Strategie.
– Eddie Kingston sprach über die schwerste Phase seiner bisherigen Karriere. Der AEW-Star verletzte sich im Mai 2024 bei NJPW Resurgence schwer am Kreuzband und fiel seitdem komplett aus. Die Verletzung machte eine Operation und eine lange Rehabilitationsphase notwendig.
Zweifel während der Genesung
In einem Gespräch mit Cezar Bononi gab Kingston zu, dass ihn die Kombination aus intensiver Physiotherapie, physischem Schmerz und dem Zuschauen von der Seitenlinie an seinem Comeback zweifeln ließ. Besonders das Beobachten der Leistungen seiner Kollegen bei AEW habe ihn nachdenklich gemacht. Er fragte sich, ob er nach einer so schweren Verletzung überhaupt noch mit dem hohen Niveau im Ring mithalten könne.
Kingston schilderte, dass die Selbstzweifel mit der Zeit immer stärker wurden. Während sich die ursprünglich geplanten Wochen der Genesung zu Monaten ausweiteten, begann er sich ernsthaft mit dem Gedanken an einen Rücktritt auseinanderzusetzen.
Rücktrittsgedanken aus Selbstzweifeln
Kingston erklärte, dass seine Überlegungen nicht aus fehlender Leidenschaft für das Wrestling resultierten. Vielmehr habe er sich nicht mehr sicher gefühlt, ob er noch auf dem Level kämpfen könne, das er von sich selbst erwarte. Er erinnerte sich an Höhepunkte seiner Karriere wie seine Teilnahme am G1 Climax und begann sich zu fragen, ob es an der Zeit sei, mit dem Wrestling abzuschließen.
Botschaft an andere in schwierigen Zeiten
Trotz dieser dunklen Phase betonte Kingston, dass solche Gedanken kein Zeichen von Schwäche seien. Er ermutigte andere, die sich in ähnlichen Situationen befinden, nicht aufzugeben, sondern den inneren Kampf anzunehmen und Wege zu finden, weiterzumachen.
Blick in die Zukunft
Mittlerweile hat Kingston das Training im Ring wieder aufgenommen. Seine Fans hoffen nun auf eine erfolgreiche Rückkehr und darauf, dass er nicht nur körperlich, sondern auch mental gestärkt zurückkommt.
– Hier gibt es AEW Dynamite aus der Vorwoche in voller Länge und mit deutschem Kommentar:
Wünsche natürlich niemandem ne Verletzung oder sowas, und falls jemand solche Probleme hat natürlich ne schnelle Genesung. Aber Kingston vermisse ich bei AEW kein Stück (mochte ihn ohnehin nie). Und seine „Rolle“ hat Mark Briscoe ja irgendwie übernommen. Mit dem kann ich auch nicht soviel anfangen, aber er gefällt mir noch nen ganzes Stück besser als Kingston, außerdem kann man bei Briscoe wenigstens hin und wieder auch was tolles im Ring sehen.
Also meinetwegen brauch ich Kingston nicht mehr bei AEW… die Fans fanden ihn aber immer toll darum kommt er sicher wieder. Da er aufjedenfall zurück kommt… wie wäre es ihm jemanden an die Seite zu stellen und ein Tag Team draus zu machen? Die Tag Divison braucht eh mehr Teams.
Was Fletcher angeht. Er zündet bei mir nicht. Hat das Charisma eines 3 jährigen. Das er bei WWE irgendeine Bedeutende Rolle eingenommen hätte halte ich für ausgeschlossen, nicht mal mit nem Paul Heyman als Manager.
Er ist fantastisch im Ring. Aber das sind andere auch. Aber sobald es darüber hinaus geht ist er absolut Blass. Mimik, Gestik… furchtbar. Den Mund aufmachen sollte er besser auch nicht. Er kann von Glück sagen das er Callis als Sprachrohr hat. Ich kann Callis zwar nicht leiden, und an einen Paul Heyman kommt er nicht mal im Ansatz ran. Aber bei AEW ist er sicher das beste was da rum läuft als „Manager“ und ohne ihn wäre Fletcher zu nix zu gebrauchen denke ich.
Ospreay ist auch kein guter Redner, aber er versteht es das Publikum anzufachen, rein schon über seine Emotionen. Das kriegt ein Fletcher auch kein bisschen hin. Keine Chance das er bei WWE nen Fuß auf den Boden kriegen würde. Bei AEW ist er schon genau richtig.
Ich wünsche Kyle Fletcher alles erdenklich gute.
Er hat eine große Karriere vor sich.
Ich habe ihn vor einigen Jahren öfter Live bei wXw gesehen, da hat man auch schon die Anlagen seines Könnens gesehen.